Jemand Erfahrung mit dieser Erziehungsmethode?
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Hallo,
und schon bin ich wieder zuhause!
Vielleicht liegt es ja daran, das etliche hundert Jahre die MÄNNER sich Hunde als Begleiter aussuchten, dass sich dieses "Wer-ist-der-Stärkste-im-ganzen-Land" und "Die-wilde-Bestie-muss-gezähnt-werden" - Denken durchgesetzt und gehalten hat (bin selbst ein Mann und weiß deshalb wovon ich rede) ...Frauen haben es dann einfach "übernommen" (sind aber offener für Alternativen) ...weiß der Teufel! Ich weiß nicht welche Beobachtungen oder Fantasien da zugrunde gelegen haben - wissenschaftlich ernstzunehmende Untersuchungen sicherlich nicht!
Na, wie ich es mir schon dachte wurde ja nun schon soviel gesagt, dass man kaum etwas hinzufügen kann.
Gott sei Dank werden mittelerweile die meisten Leute, die nach der "Rudelthorie" trainieren belächelt. Aber an solchen "Trainern" wie z.B. Ceasar Millan, die mit ihren "Lehren" Millionen verdienen kann man sehen, dass da immer noch reichlich Aufklärungsbedarf besteht.
Wenn dir etwas "komisch" vorkommt, dann rate ich dir wirklich es zu hinterfragen. Zur Not google od. benutze das Forum, wenn du dir etwas nicht erklären kannst. Der Begriff RUDEL sagt vielen ganz Verschiedenes - manche stellen sich darunter Kampf, Dominanz, Niederknüppeln, nur der Starke kommt nach "oben" (wo immer das ist)...vor - andere sehen in einem Rudel Zusammenhalt, Gemeinschaft, Harmonie, KEINER darf zu Schaden kommen, nur Gemeinsam kommen wir zum "Ziel".... - DAS wäre für mich die einzig vertretbare "Rudeltheorie"!
Manchmal stelle ich mir vor - ist jetzt eine SEHR menschliche Sichtweise - ich würde mit einem Ufo abgeholt und lande irgendwo, wo die Spezies die dort lebt so dermaßen intelligent ist, dass sie sich nicht in meiner Sprache und überhaupt in einer Weise kommunizieren würde die ich nicht im geringsten verstehe. Alles was sie tun kann ich in der Gesamtheit nicht begreifen. Natürlich versuche ich Kontakt aufzunehmen, weil ich als soziales Wesen ja gewohnt bin irgendwie zu kommunizieren ...aber offensichtlich versteht mich hier kein Schwein, meine Sprache ist wertlos! Ich kann also nur MEINE Form der Verständigung wählen. ABER ...gucken - wird bestraft, meine Art zu laufen - wird bestraft, begrüßen - wird bestraft, sozialer Kontakt - wird bestraft, anfassen - wird bestraft, sprechen - wird bestraft....Verständigung aussichtslos. Mir bleibt nur jede Kommunikation einzustellen und mich in meine Welt zurückzuziehen, da MEINE Form der Kommunikation bzw. MEIN "normales" Verhalten umgehend Aggression auslöst.
Ich muss sogar Dinge tun, deren Sinn ich nicht verstehen kann - die mir mitunter zuwider sind, aber wenn ich sie nicht mache oder über mich ergehen lasse gibts Ärger. Was für eine Schei..welt!!!
Dann schaue ich so auf meinen Hund und denke:"Man, hast du es gut!"
Und dann stelle ich mir vor...was wäre wohl wenn in so einer Welt ich eines Tages jemandem begegnen würde der sagen würde:".....Hallo...!"?? Na wenn der "Hallo" sagen kann - dann geht doch vielleicht noch was.....
Der Unterschied zwischen dem Mensch und dem Hund ist doch unter anderem der, dass der Mensch sich - mit etwas gutem Willen - die Welt des Hundes einigermaßen vorstellen kann ...dem Hund wird das umgekehrt niemals gelingen.
Wenn du fühlst, dass du etwas machen sollst was du nicht verstehst, dann lasse es lieber sein....!Tschüss und viele Grüße
Ralf -
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Hi
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Moin,
@ Ralf - so ähnlich stelle ich mri das für den Hund, aus seiner Sicht heraus, tatsächlich vor......
Klar haben Hunde noch so einiges vom Wolf - man muss sie nur mal sich selbst überlassen - aber so manches haben sie im Laufe der Jahrtausende auch verloren, viele Hunde werden heute weit später Erwachsen, als Wölfe es tun und das erfordert von uns mitunter ein anderes Vorgehen. Viele Hunde sind gaaaanz weit weg von der Natur aufgrund ihrer Größe, ihres Wesens, ihrer, von uns gewünschten Eigenschaften, die sie an uns angepasst haben. Andere sind weitaus näher dran, ich denk nur mal die Nordischen.....
Ich kann nicht jahrtausendelang einen Begleiter züchten, bestimmte Merkmale fordern (eine gute Nase etwa) und dann meinen "och, heute brauch ich das nicht mehr und dann trainiere ich das ab" - ist ein wenig so wie meine Lieblingshundebesitzer, sich einen Beagle aus jagdlicher Zucht - weil die sind ja gesünder - holen und dann in der HuSchu stehen und sagen "können sie ihm das Jagen abgewöhnen, weil - das braucht er nicht!" Da gruselt es mich.
Genauso wie es mich gruselt, wenn ein Hund ins Sitz gedrückt werden soll - ich frag mich da mal "was lernt mein Hund aus meinem Verhalten?" Sicher nicht, das es eine Freude ist, mit mir zu arbeiten und bei mir zu sein. Ich würde mich nicht wundern, das manche Hunde offline dann einen großen Bogen um ihren Chef machen..... Kein jagdlich geführter Hund wendet sich von der Beute ab, die hohe Schule ist es, ihn schauen zu lassen und auch wenn er vor Aufregung jifft und zittert, so bleibt er, wird das richtig aufgebaut - doch liegen und schaut dem Hasen nach...... das komplette Down finde ich schon seltsam - also Kopf auf den Boden - aber sich abwenden und alles aus dem Auge lassen ist absonderlich.
Der Hund braucht draußen nicht schnuppern - wird für mich nur erklärlich, solange er sich im Fuß bewegt, oder an kurzer Leine mit mir geht - da darf mein Hund schnuppern aber keinesfalls ziehen.... Natürlich hat die Methode erst einmal Erfolg, weil man das Vorwärtsgehen und Ziehen ja komplett, durch eine andere Handlung, unterbricht - da zieht dann keiner mehr...... außer dem Hundeführer und der Hund lernt daraus? "Mein Chef ist willkürlich, der zerrt an mir herum...." Klingt für mich nicht nach einer gelungenen Zusammenarbeit und Freude. Ich kann doch jahrhundertealte Verhaltensweisen, die mir wertvoll waren und gewollt gefördert worden sind, nicht olötzlich verwerfen - weil es nun mal niemand braucht? Einer braucht es, weil er sich so orientiert - der Hund nämlich.
Wobei, wenn ich mit meinen Jungs bei uns die große Runde laufe, jeder an einer 5 mtr. Leine, dann wissen beide, ich bleib nicht stehen und sie müssen sich mir anpassen, aber sie haben 10 mtr. zum schnuppern und ich gehe nur.... das reicht allemal. Und bevor einer in der Leine stehen bleibt, sag ich "weiter" - weil ich nicht ziehen und zerren will - zu 99 % klappt das supergut. Zieht einer, dann bleib ich wohl stehen..... (okay, bei Diego hat das nie geklappt, aber der hätte sich auch nie nicht gesetzt, wenn er etwas gesehen hätte, da hätte ich mich schon drauf werfen müssen) und schon geht es weiter.
Konzentrationsübungen an der Leine gibt es viele, Antizugsübungen (Richtungswechsel, Stop & Go und andere) eben auch, aber das in etwas anderes umzumünzen? Welchen Sinn hat das wirklich? Ich mein, am Ende soll mein Hund vor mir liegen, wenn er an der Leine zieht? Menno, das ginge mir vielleicht auf den Geist - bei uns sah das so aus, Malik zieht und will wohin, ich nehm ihn ins Fuß - er zergelt - ich bleib stehen - jetzt muss er sich setzen.... und das kann ich - Schritt für Schritt über einige Schritte von ihm fordern, danach war er aber sowas von aufmerksam.... denn natürlich konnte ich ihn korrigieren, wenn er nicht richtig saß, aber das war, spätestens nach dem dritten Schritt nicht mehr notwendig.
Eines spricht für die Methode, weil Methoden sind völlig schnuppe - wenn sie konsequent durchgeführt werden, klappen am Ende alle - hauptsache es wird kontinuierlich gleich gearbeitet. Meine wäre es nicht, denn ich wollte immer Zusammenarbeit und das mein Hund sicher durch Versuch und Irrtum lernt - und herunter drücken ist weder Versuch noch Irrtum.... sondern eine sanfte Form von Gewalt und was kommt danach? Was kommt vor dem Hasen? Mag ich mir nicht vorstellen.....
Sundri
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Mira, grundsätzlich hört sich die Methode für mich ganz gut an. Bis auf das Rudel- bzw. Wolfsgequatsche, das schätze ich als ziemlich überholt ein. Du hast einen Labbi ? Die Labbis, die ich aus der Hundeschule kenne sind doch vom Verhalten ziemlich weit vom Wolf entfernt....
Mein Hund darf auch nicht an der Leine ziehen. Unsere Spaziergänge sehe so aus, dass wir ein kurzes Stück mit der kurzen Leine laufen, danach geht es in den Freilauf, bzw. an die Schlepp. Das kurze Stück an der kurzen Leine, darf weder markiert noch geschnüffelt noch gezogen werden. Blase entleeren ja- markieren nein. Wenn mein Hund zieht, bleibe ich stehen und er weiß dass er dann neben mich zu kommen hat und dann geht es erst weiter.
Ich schätze mal, dein Trainer will mit dem Sitz erreichen, dass dein Hund Augenkontakt zu dir aufnimmt und erst mit deiner Erlaubnis wieder laufen darf. Grundsätzlich ist das gut. Einem Hund allerdings mit Gewalt ins Sitz zu drücken halte ich für falsch. Gewalt erzeugt immer Gegengewalt und Widerstand. Für sinnvoller halte ich e,s wenn du konsquent das Sitz einforderst indem du bei dem Befehl bleibst und er einsieht dass es erst weitergeht wenn er gesessen hat und Blickkontakt aufgenommen hat.Sicherlich ist es die Königsklasse, wenn der Hund bei Wildsichtung vor dir absitzt und dich "fragt" ob er denn hinterherlaufen darf. Ich schätze allerdings, das wird bei den wenigsten Hunden funktionieren.
Im Sommer habe ich auch ein Antijagttraining absolviert. Wichtig ist es, einem Hund ein vernünftiges Alternativprogramm zum Jagen zu bieten. Der Hund ist ja an der Schleppleine und wenn er Wild sieht gilt es den Hund auf sich aufmerksam zu machen und für ihn so attraktiv zu werden, dass er lieber zu dir kommt, als hinter den Rehen oder Hasen herzulaufen. Das kann ein ganz tolles Spiel oder auch die leckerste Fleischwurst auf Erden sein. Auf jeden Fall muss es besser als das Hinterherlaufen des Wildes sein.
Ich denke mal, dass dein Trainer ähnliche Ansätze hat wie das bei unserem Seminar vermittelt wurde. Allerdings ist es wie überall im Leben, nur richtig und nur falsch gibt es nicht. Zieh an Training das für dich raus was du für dich auch vertreten kannst und dann wirst du schon richtig liegen. Du kennst deinen Hund am besten und siehst im täglichen Umgang was umszusetzen ist und wie deine Mira drauf reagiert.
Noch eine Frage, lauft ihr mit der Schleppleine ?
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Es ist doch eigentlich völlig egal, wie andere das finden. Wichtig ist doch in erster Linie Mal: wie findest du es, fühlst du dich wohl und zeigen sich die gewünschten Ergebnisse?
Wie überall im Leben kann man auch in der Hundeerziehung mit falschen Erklärungen aber dem richtigen Handling Erfolge erzielen. Genauso wie man mit den richtigen Erklärungen und dem falschen Handling Erfolge verhindern kann. So ist das nun mal mit dem Reden und dem Handeln.
Das soll nun keine Wertung pro oder contra des Trainingsansatzes sein. Aber ich denke, es würde sicherlich nicht schaden, dir klar zu werden, was du eigentlich willst und wie dein Weg derzeit aussieht und wie er aussehen soll.
Mag sein, dass ich falsch liege: aber du machst einen verunsicherten Eindruck auf mich. Und Unsicherheit ist nun mal immer ein schlechter Berater, wenn es um klares Auftreten geht. Ob nun eine "Meinungsumfrage" diese Unsicherheit löst, wage ich ehrlich gesagt zu bezweifeln.
Wie sind denn die Hunde des Trainers so drauf? Könntest du dich damit anfreunden, wenn dein Hund sich so verhalten würde, wie die Hunde des Trainers?
Viele Grüße
Frank -
Also es ist total cool, wie eine "Trainingsmethode" durch falsches rüberbringen hier im Forum auseinandergeflückt wird und Trainer als schlecht hingestellt werden, ohne denjenigen zu kennen ;). Nur so nebenbei Mira, es ist keine "Trainingsmethode" nach Schema F, sondern das ganze wird zählen. Zu den ganzen skeptikern hier, Mira ist in guten Händen und nein, ich bin nicht der Trainer, weiß aber wo sie trainiert. Im übrigen hat der Trainer def. kein Männlichkeitsproblem etc...
. Und Mira, du darfst deinen Hund auch mit Spielie und Leckerli belohnen, er sollte nur nicht damit bestochen werden, darum geht es
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uff, ich hab jetzt keine Zeit zum Lesen, sorry!
Der ganze Wolfskram und so ist halt Marketing. Mit natürlich hat Leinenführigkeit ja mal nix zu tun.
Rückwärtsgehen finde ich allerdings eine sehr gute Lösung um den Hund aus dem Zug rauszunehmen. Ihn dann sitz machen zu lassen, hat den Sinn, dass ihr dann kurz durchatmen könnt und geordnet wieder loslaufen. Es kommt darauf an, das du schnell genug bist, es darf sich nicht wieder Zug aufbauen.
Runterdrücken usw ist totaler Mist. Dieser ganze Unterdrückungskram ist unnötig. Das stresst den Hund. Wenn er Stress hat wird er ziehen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Aber wenn du lächelnd und einladend rückwärts gehst, den Hund dann freundlich zum sitz aufforderst (mit dem Signal, dass er kann) und dann mit einem freundlichen Komm! weitergehst, seine Aufmerksamkeit bei dir - dann finde ich das gut.
Wildniserziehung, sorry, aber das ist alles basic. nix mit wild.
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Sie darf auch nicht schnüffeln während des Spaziergangs, denn das ist so ein Revierding und da es bei uns in der Zivilisaton keine Reviergrenzen gibt braucht der Hund da auch nix abstecken. Das mit dem Zeitung lesen ist für den Trainer völliger Quatsch. Im Freilauf kann der Hund allerdings auch schnüffeln.Ihm ist wichtig, dass der Hund sich an uns orientiert, wie sich eben die Wölfe im Rudel am Leitwolf orientieren. Die schmeißen den Rudelmitgliedern auch keine Leckerli rein. Er findet Leckerli auch überflüssig.
.......Stimmt - aber allein mit dem Argument schießt er sich schon selbst ins Knie: im Rudel verlangt garantiert auch kein Leitwolf Leinenführigkeit, verbietet Schnüffeln oder verlangt noch dazu mit Körpereinsatz ein Sitz - warum dann er als Trainer, wenn er andererseits damit argumentiert, daß man sich am Wolfsrudel orientieren sollte?? Macht in meinen Augen wenig Sinn - also, die Begründung.
Wenn´s Euch hilft, bitteschön - aber ich mach´s anders ;-) Bei mir wird einfach stehengeblieben, wenn Hundi zieht, ich warte, bis die Aufmerksamkeit wieder bei mir ist, dann geht´s weiter (Weitergehen als Bestätigung). Ich will, daß der Hund die Aufmerksamkeit von alleine auf mich richtet, weil ich das dann bestätigen kann, und er so lernt, daß ich möchte, daß er sich von alleine zu mir wendet (ob mental oder mit nem Blick, wie auch immer), und auf mich achtet, statt irgendwo hinzuziehen.
Ich arbeite auch nicht damit, den Hund in eine gewünschte Position zu zwingen - da verknüpft Hundi bestenfalls, daß SITZ bedeutet, er wird gleich mit dem Hintern runtergedrückt - abre nicht, daß er sich von alleine setzen soll.... Um das Sitz zu lehren, führe ich ein Leckerli vor seiner Nase hoch, bis der Hintern von alleine runtergeht - dann wird genau das bestätigt. und wenn das "sitzt" (schönes Wortspiel), gibt´s das Kommando dazu, damit er´s künftig auf Kommando tun kann.
Zu den Reviergrenzen: Quatsch - Du hast vielleicht keine, das hindert den Hund aber nicht daran, sein Revier abzustecken, wie es halt seiner Meinung nach aussieht.....
Meine Frage zum Nicht-Schnüffeln: wozu gehe ich mit dem Hund Gassi, wenn er nicht schnüffeln darf? Dann würde es doch reichen, den zum Pinkeln auf ne Wiese zu setzen, und dann wieder reinzugehen... Den Sinn versteh ich echt net....
Generell: mach nichts mit, was Dir suspekt erscheint, sei es, weil Du kein gutes Gefühl dabei hast, oder weil Du den Sinn hinter der Maßnahme nicht verstehst. Und beobachte Deinen Hund - wenn der sich im Training nicht wohl fühlt oder gar unter Streß steht, läuft was schief: unter Streß lernen ist ungleich schwieriger als in entspannten Situationen. Grundsätzlich muß man in keiner Hundeschule der Welt seinen Verstand an der Pforte abgeben, geschweige denn unterschreiben, daß man alles mit seinem Hund macht oder gar machen läßt, was der Trainer möchte. Wenn Du was nicht verstehst, frag nach; wenn´s Dir keinen Sinn macht, dann sag das (dann muß der das halt anders erklären, bis Du´s verstehst) und geh und such Dir was Neues. Am besten, Du schreibst Deine Fragen für´s nächste Training auf, damit Du nichts vergißt, und denkst dann nach deren Beantwortung nochmal über Sinn oder Unsinn des Trainings nach. Haben sich die Unsicherheiten klären lassen, oder bist Du nach wie vor skeptisch, und danach dann entscheiden: Fortsetzung dort oder was Neues suchen.
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Der Hund soll vor mir sitzen wenn etwas auftaucht was ihn interessiert, quasi als Frage darf ich dort hin. Und wenn nicht gehts halt weiter im Spaziergang. Sie soll das dann mal am Ende freiwillig machen. Das ziehen und runter drücken ist nur am anfang wenn sie noch nicht weiß was sie tun soll. Und da die Prozedur für den Hund äußerst nervig ist lässt er das Ziehen weil er weiß was gleich kommt. Und genau das wirkt sich im Moment auch so aus. Aber ich weiß natürlich nicht ob der Effekt dauerhaft ist.Ich weiß der Hund erschnüffelt sich alles, das ist seine Natur. Daher ist es für mich auch so komisch was er sagt. Er hat die Frage gestellt: Was soll der Hund mit der erschnüffelten Information anfangen? Da wusste ich auch nicht was ich sagen sollte... Es klang halt alles sehr plausibel was er sagte.
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Zum Ersten: dafür muß der Hund nicht sitzen/liegen. Das geht auch im Laufen - macht meiner..... Und wenn er Sitz auf Kommando kann, kann ich mir das Runterdrücken sparen... Wenn er das Sitz noch nicht kann, dann muß man das halt vorher üben, bevor man an der Leinenführigkeit in dieser Art und Weise arbeitet.
Frag Dich immer bei irgendwelchen Vorschlägen: "was lernt der Hund daraus?" oder noch besser: frag den Trainer das mal... *gg
Zum Zweiten: der Trainer liest doch sicher auch Zeitung - und was fängt der mit den erhaltenen Informationen dann an? Frag ihn das mal.... ;-)
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Also es ist total cool, wie eine "Trainingsmethode" durch falsches rüberbringen hier im Forum auseinandergeflückt wird und Trainer als schlecht hingestellt werden, ohne denjenigen zu kennen ;). Nur so nebenbei Mira, es ist keine "Trainingsmethode" nach Schema F, sondern das ganze wird zählen. Zu den ganzen skeptikern hier, Mira ist in guten Händen und nein, ich bin nicht der Trainer, weiß aber wo sie trainiert. Im übrigen hat der Trainer def. kein Männlichkeitsproblem etc...
. Und Mira, du darfst deinen Hund auch mit Spielie und Leckerli belohnen, er sollte nur nicht damit bestochen werden, darum geht es
Dann hören se uff zu schimpfen und erklären se
Mir ist das ganze noch nicht so ganz "klar"
Sitz dann zurückorientierung für? Vorsitz? Abfragen? Wieso bei der Leinenführigkeit -
Zitat
Runterdrücken usw ist totaler Mist. Dieser ganze Unterdrückungskram ist unnötig. Das stresst den Hund. Wenn er Stress hat wird er ziehen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Ich hab es vorhin schon geschrieben, es ist cool, wie hier etwas beurteilt wird, oder ein Trainer beurteilt wird, ohne diesen zu kennen. Wenn der Trainer Mira gesagt hat, sie soll jetzt erst einmal den Hintern leicht runter drücken, damit der Hund ins Sitz geht, hängt das mit sicherheit damit zusammen, dass Mira das Kommando Sitz noch gar nicht verinnerlicht hat. Wenn der Hund zuverlässig Sitz kann, dann ist das natürlich nicht mehr nötig.
Im übrigen wird mit sicherheit nicht verlangt, dass der Hund sich ab heute wie im Wolfsrudel benimmt. Tun meine heut noch nicht und ich trainiere und kenne den Trainer seit 7 Jahren... nein ich gehe nicht seit 7 Jahren in die Hundeschule, früher ja, jetzt im Verein.... und oh wunder, meine Hunde leben noch und haben keinen psychischen Schaden
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