Richtige Reaktion auf zähnefletschenden Pit
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Ich wäre wohl auch völlig geschockt erstmal gewesen.
Und ganz ehrlich - auch ich habe nichts gegen Kampfschmuser und doch bleibt auch bei mir im Unterbewusstsein eine latente Angst gegenüber diesen Hunden - eben auch wegen der Berichterstattung die letzten Jahre.
Da kann ich noch so bewusst dagegen anarbeiten - es sitzt einfach drin.Nicht das ich panisch werde - wenn ich nur so einen Hund dieser Rassen sehe - aber wenn so ein Tier auf mich zustürmt, da würde ich wohl in Panik geraten und nicht mehr überlegt handeln können.
Und wie soll man solchen Begegnungen aus dem Weg gehen - die TS war in einer belebten Fussgängerzone unterwegs - da würde ich auch nicht mit sowas rechnen, dass ein Hund - egal welcher Rasse - wie ein wilder auf mich und meinen Hund zustürmt.
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Wenn ein großer Hund urplötzlich neben bzw vor einem auftaucht in offensichtlich unfreundlicher Stimmung - klar geht einem dann der Hintern auf Grundeis! Und ja, mir würde es nicht anders gehen. Angst um meine Hunde, Angst um mein Kind und natürlich auch um mich?!
Wer handelt da schon kontrolliert und überlegt? Das werden nur wenige schaffen. Ich könnte es nicht, und ich wüßte ehrlich auch nicht wie ich im Ernstfall reagieren würde.Als meine eine Hündin von einem Schäferhund angegriffen wurde, und der Rottweiler sich auch noch einmischen wollte (Schäfer und Rotti leben zusammen), bin ich dazwischen gegangen und habe meine Hündin raus gezogen.
Aber das habe ich nur machen können weil ich 1) die Hunde kenne und 2) die Besitzerin der anderen zwei daneben stand und ebenfalls eingegriffen hat.Bei einem fremden Hund ist das nochmal eine ganz andere Hausnummer. Und wenn es dann noch einer ist von dem man einfach ein gewisses Potenzial vermutet wird es dann erst Recht kritisch.
Ich zB habe Angst vor Schäferhunden. Ich lasse Schäferhunde ungern an meine zwei heran, und gehe einen anderen Weg wenn uns ein freilaufender entgegen kommt.
Wenn dann auf einmal ein Schäfer auftaucht der offensichtlich unkontrolliert und aggressiv ist, hätte ich pure Panik denke ich. Im Notfall würde ich meine beiden einfach laufen lassen. Wobei ich fürchte das diese nicht das Weite suchen sondern sich wehren würden. -
Ohne den Thread jetzt ganz gelesen zu haben, finde ich es bedenklich, wie viele Menschen es anscheinend gibt, die ihre Hunde so salopp selber machen lassen. Unangeleint, durch bestimmte Gebiete den Hund nicht sichern, etc.
Meiner ist ja auch nicht ganz einfach und ich schäme mich schon in Grund und Boden wenn er auch nur andere Hunde dumm anbellt.
Ich war letztens nach langer Zeit wieder in der Stadt und oh weh, hätt ich gewusst dass auf dem Weihnachtsmarkt so viele Hunde rumlungern, wäre ich gar nicht erst hin. Ich sah zu, dass ich meine Sachen schnell bekam und nix wie weg hier. Mit einem Hund, der andere Hunde angeleint zum Kotzen findet ist das alles andere als witzig, und ich frage mich, wie kann man einen Hund da ungesichert lassen?
Denken solche Halter etwa nachm Motto "ja, ungesichert gibs weniger Stress als gesichert"? Na, Pustekuchen.
Ich werde solche Halter nie verstehen, vor allem wenn man sich selbst den Arsch mit einem schwierigen Hund aufreißt und dann kommen solche
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Zuallererst: Ich finde es nicht o.k dass so gegen die TS teilweise angegangen wird!
Es ist nun mal ein Unterschied ob da ein fletschender Dackel vor mir steht oder ein Kampfhund. Ich habe nichts gegen die Hunde aber habe wie auch schon hier erwähnt auch einen großen Respekt vor den Hunden. Und ja ich habe mehr Angst vor so einem Hund als wenn ein weißer Schäferhund auf meinen Hund losgeht. Kam schon vor, in dem Fall habe ich laut gerufen und habe aufgestampft und mich groß gemacht und bei der zweiten Attacke habe ich getreten..und meinen Hund der nicht klein beigibt versucht hinter mir zu halten. Das hat bei dem SChäferhund dann sehr gut geklappt, und er ist weg.
Sicherlich verhält man sich in so einer Situation eher instinktiv und wenn ein Hund vor mir steht der als Listenhund bekannt ist und die Zähne fletscht dann kommen mir leider Berichte in Kopf dass sich solche Hunde festbeissen egal ob man mit Wasser, Schuh oder sonstwas kommt! Und DAS ist eben doch Rassespezifisch....oder irre ich mich? -
Zitat
Schön wie du hier die Rasse betonst! Woher weißt du das es ein Pitbull war? Weil er einen breiten Kopf hatte!?
Wie ich reagiert hätte? Wie bei jedem anderen Hund auch. So etwas ist mir mit einer Rasse die ich für alles andere als friedvoll halte und die auf keiner Liste steht (ich nenne die Rasse bewusst nicht
) auch schon passiert. Ich hätte versucht den Hund zu blocken.
Sorry für den Ton, aber ich kann dieses 'ein böser böser Kampfhund hat meinen Hundi bedroht' nicht mehr lesen. Es tut mir natürlich sehr leid was da passiert ist. Sowas darf nicht passieren, egal um was für eine Rasse es sich handelt! Aber so wie du das geschrieben hast kommt es für mich sehr diskriminierend rüber.
So, jetzt könnt ihr mich gerne in der Luft zerreißen wenn ihr wollt. Ich stehe zu meiner Meinung!
Und warum sollte man nicht die Rasse betonen?
Mir käme nicht in den Sinn, sie NICHT zu betonen und da deppert drumrumzureden.
Braucht man doch, um sich vorzustellen, wie es der TS ging. Ich meine, wäre es ein Chi gewesen, hätten alle wahrscheinlich gelacht. So aber würde mir auch das Lachen im Hals stecken bleiben. Ich wüsste nicht, was ich täte, wahrscheinlich dasselbe wie die TS.
Die Artgenossenaggression von Sokas ist ja bekannt
, da halt einfach in der Vergangenheit und tw. noch heute präsent, besonders in der Hinterhofzucht. Wer weiss, was der für eine Geschichte hat, der "Kampfschmuser". Mit diesem Wort hab ich hingegen so meine Probleme, aber ich mag es ja auch nicht, wenn man meinen Pudel unterschätzt.
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Moin,
mal ehrlich, wäre die Rasse nicht erwähnt worden - ich möchte wetten, jeder hätte danach gefragt?! Was soll also das Herum Gehacke? Und ehrlich, ich kenne mich mit Hunderassen recht gut aus, ich hätte einen Pit erkannt. Ich verstehe da die Reaktionen nicht. Ist doch klar, das einem ein solcher Hund bedrohlicher erscheint als ein Pudel? Ich würde mich vor einem Rotti oder Schäfi auch mehr fürchten als vor einem Pudel - einfach, weil das Hunde sind, die eine gewisse Mannschärfe haben und die kann, durch falsche Hand, fehlgerichtet sein. Auch vor einem Weimi hätte ich mehr Furcht als vor einem Drahthaar - die haben auch Mannschärfe in sich. Das ist doch eine ganz normale Reaktion und hat mit Kampfhund nichts zu tun. Ich hätte mehr Angst um meinen Hund bei einem Solchen, weil sie ein anderes Beißverhalten haben, als etwa ein Collie..... und ich finde Furcht - da durchaus berechtigt!
Ich glaub, ich wäre star stehen geblieben und hätte meinen Hund hinter mich gebracht - oder in den nächsten Laden gerannt - ich fürchte mich durchaus vor größeren Hunden, die zähnefletschend auf mich zukommen und mir deutlich machen, "jetzt geh ich auf Deinen Hund los" - Malik würde sich in den Kampf stürzen - Lucas, wenn er angegangen wird - auch. Ableinen in fremdem Gebiet ist keine Variante die ich wählen würde, zu Hause durchaus, denn meine beiden Jungs würden dann wohl flüchten können und nach Hause laufen.
Den anderen angebrüllt, sich steif gemacht - also Schultern vor und bestimmt in der Körperhaltung - aber ob ich das in einer solöchen Schrecksituation gekommt hätte? Ich weiß es nicht.
Sundri
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Zitat
Sicherlich verhält man sich in so einer Situation eher instinktiv und wenn ein Hund vor mir steht der als Listenhund bekannt ist und die Zähne fletscht dann kommen mir leider Berichte in Kopf dass sich solche Hunde festbeissen egal ob man mit Wasser, Schuh oder sonstwas kommt! Und DAS ist eben doch Rassespezifisch....oder irre ich mich?Hallo,
ich glaube du irrst dich! Rassespezifisches Festbeissen kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Ich habe schon alle möglichen Hunde gesehen die man an der "Beute" durch die Gegend tragen konnte. Sogar ein Dackel war dabei! Auch andere Hunderassen verbeissen sich ineinander und verkrampfen (habe ich als Jugendlicher auf dem Hundeplatz zwischen zwei Schäferhunden erlebt). Wer schon mal einen Jack Russel in Aktion erlebt hat, der weiß dass die - auf ihrem Gebiet - echte Killer sind (komisch dass hier einige von älteren Leuten gehalten werden). Wenn die nur groß genug wären...
Ich glaube - wie schon häufiger gesagt - entschiedenes auftreten, groß machen und wirklich auf "böse" machen sollte bei den meisten Hunden ausreichen. Die wenigsten suchen eine echte Konfrontation mit Menschen und treten den Rückzug an. Ich würde darauf achten, dass dem Hund eine Chance zum Abhauen bleibt - ihm also nicht vermitteln: "Es geht dir jetzt UNWEIGERLICH an den Kragen!".
Wie ich bereits sagte, wenn ein starker Hund in Beschädigungsabsicht angreift bleibt ohne Hilfsmittel nicht mehr viel! Das wirkliche Problem sehe ich darin, den eigenen Hund rauszuhalten. Wenn meiner merkt, dass ich in Schwierigkeiten bin und die Situation nach einer Weile nicht klären kann dann mischt er sich irgendwann ein ...zumindest wenn ein anderer Hund beteiligt ist - Menschen sind eine ganz andere "Hausnummer".
Aber mal ehrlich - wir reden doch nicht über Bärenbegegnungen in Kanada od. Alaska sondern über Hunde in StädtenTschüss
Ralf -
Zunächst muss ich sagen, dass ich persönlich auch mehr Respekt in solchen Situationen vor gewissen Rassen habe. Meist aber einfach bei großen Hunden generell!
Leider habe ich vor vielen Jahren, da war mein Hund 2 Jahre, eine andere Erfahrung machen müssen! Ein Dackel-Terrier (JRT? Was größeres, keine Ahnung!) hat sich ohne Grund an meinen angeleinten Hund gestürzt. Der Maulkorb den er bereits trug hing auf der Seite. Er hatte sich im Hals meines Hundes festgebissen und nicht mehr losgelassen! Ohne ins Detail gehen zu müssen, wir haben wirklich alles getan und ewig gebraucht um ihn von unserem zu lösen. Das war ein schreckliches Erlebnis und hat mir gezeigt, das kann einem mit jedem Hund passieren! Das war auch kein Listenhund o.Ä.
Ich habe sogar gelernt, dass diese Hunde eine hohe Reizschwelle haben, mein Hund nervt die manchmal ziemlich und pöbelt auch gelegentlich noch. Passierst ist nie was.Trotzdem ist die Beisskraft doch m.A.n. schon eine erheblich andere, so dass so eine Situation einfach als „gefährlicher“ eingestuft wird - und das kann ich sehr gut verstehen :)
Ich bin auch immer wie versteinert, reiße mich aber meist zusammen und blocke. Leider ist hier bei uns das frei rumlaufen lassen Gang und Gebe. Ohne geht kein Spaziergang. Die meisten sind jedoch friedlich, es fällt mir aber oft auch schwer, 100%ig einzuschätzen, ob der andere echte „Verletzungsabsichten“ hatte. Denn aus meiner oben geschilderten Erfahrung hat man wenns echt drauf ankommt keine Chance. Wenn ein Hund verletzen will, brauchst auch nicht aufs blocken setzen. -
Passt sehr gut hierher:
Gestern wurde der Vater meines grossen Rüden von einem freilaufenden Doggen x American Pitbull (dort Listenhund) übelst zugerichtet. Noch weiss man nicht, ob und wie er es übersteht. Die Besitzerin schlief heute nacht neben ihm - wenigstens ist er schon daheim, aber völlig apathisch und kraftlos.
Ich bin zwischen betroffen (da er ja der Vater meines Rüden ist und ich ihn auch kenne), unsagbar traurig und sch...wütend auf den Besitzer des "Kampfschmusers" :explode:
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Ich werd jtzt mal n bisschen auf die Motzer aufpassen und WEHE es erwähnt mal einer nen Schäferhund, dann brennt aber der Busch meine Damen
Natürlich schreibt man die Rasse dazu, das tut hier jeder nur wenns n "Listi" ist fühlt sich die halbe Gemeinde ans Bein gepinkelt oder wie?
Sind denen die Zähne weggezüchtet worden oder welche Neuerungen hab ich verpasst?@ Falba, jute Besserung an den Burschen
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