Flexleine für großen Hund?
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Da ich meíne Maus nun erst ein paar Tage habe gehen wir mit einer 10 Meter Schleppleine Gassi.
Sie reagiert auch schon sehr gut auf mich, schaut wo ich bleibe und kommt auf Zuruf zu mir.Allerdings hängt die olle Leine immer unter ihrem Bauch und somit zwischen den Hinterläufen, sie läuft denn immer so als wenn sie gleich kac*** muß, sieht lustig aus, aber z.T. tritt sie dann ja auch drauf und das ist auch doof :|
Sie soll die nächsten Tage ein Geschirr bekommen und bin am überlegen ob ich das mit einer Flexleine kombiniere, gibt ja die GIANT Professional von Flexi, die hat auch 10 Meter und würde von der Gewichtsklasse passen.
Konnte leider nicht heraus finden ob die Leine eine Softstopautomatik hat...
Wie sind eure Erfahrung sonst mit der Leine, und ist die Methode mit der Flexleine genauso zu empfehlen wie die Schleppleine?Gruß, Henning
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Ich nutze diese Leine gerne im Training, weil sie sich nicht an den Hindernissen verheddern kann und man schnell einen gleichmäßigen Zug aufbauen kann. Sie liegt gut in der Hand, aber sie ist richtig schwer. Soft stoppt da gar nichts, wenn der Knopf gedrückt wird, dann bewegt sich die Leine keinen Millimeter mehr. Allerdings kann man Leine mit einem leichten Druck "knatternd durchrutschen" lassen und den Hund so vorwarnen, dass es gleich stoppen wird, bzw. er jetzt nicht mehr weiter vorlaufen soll.
Eine Schleppleine ersetzt die aber nach meinem Empfinden nicht. Der Zug ist schon recht ordentlich, der Hund merkt deutlich, dass er angeleint ist. Und schleifen lassen kann man die Flexi natürlich gar nicht.
Im Alltag nutze ich sie nicht. Da wäre sie vielleicht meine Wahl, wenn der Hund einen größeren Bewegungsradius haben soll, aber ich eben genau nicht trainieren und stark auf ihn achten möchte. -
Genau dafür nutzen wir sie. Also wenns mal fix gehen soll und ich keine Lust auf Schleppleinentrainig hab. Aber auch nur, weil ich mir zu 99% sicher bin, dass mein Hund nicht vollschuss in die Leine brettert, da würde ich der Flexi nicht trauen und finde auch, dass sie schneller mal aus der Hand rutscht. Man ist halt manchmal doch nicht schnell genug aufm Stoppknopf.
Ich bleibe bei meiner Meinung, dass eine Schlepp, die evtl noch nass ist oder auch mal im Gelände hängenbleibt mehr Zug ausüben kann als ne flexi.
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Ich persönlich komme mit der Flexi für den großen Hund nicht gut klar. Mir ist dieser riesige Kasten zu klobig und mir von Basko, der im Dunkeln auf einmal losraste, auch schon aus der Hand gerissen worden.
An der 10-m-Schleppleine reißt er mich mit um, wenn er voll durchstartet (er wiegt 35 kg), also läuft er an der 5-m-Schleppleine, womit wir beide sehr gut klarkommen.
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Generell mag ich die Flexi, aber ich finde 10 Meter arg lang, gerade bei einem Hund, den Du ja noch nicht wirklich kennst. Und wenn sie als Angsthund durchstartest, könntest du Mühe haben sie zu halten.
Es gibt einen Rückdämpfer, den man zwischen Leine und Halsband befestigen kann, ich weiß aber nicht für welche Gewichtsklassen der ausgelegt ist.
Wir haben eine 8 Meter Flexi Leine, aber Paco weiß auch wann das Ende erreicht ist
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Irgendwer hatte sogar mal ein Video über die 10m giant Flexi gemacht und auf youtube hochgeladen.
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Ich nutze für Lino (55cm 19kg) gerne für schnelle Gassirunden oder im Dunkeln die 5m Flexi.
So hat er Bewegungsfreiheit aber ich muss keine Angst haben ständig über die Schlepp zu stolpern.
Er ist mir bisher einmal richtig reingedonnert als vor ihm ein Kaninchen hochsprang aber das hat sie gut mitgemacht.Im Hellen nutze ich lieber die Schlepp, aus Biothane ohne Schlaufe, die bleibt nie irgendwo hängen (schleift bei uns meist am Boden)
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Moin,
ich hab für meine Jungs im Gelände jeweils eine Flexi von 5 mtr. - die handel ich alleine auch sehr gut, mit in der Hand tauschen etc. - aber beide wisssen auch gut, wann sie zu Ende ist.
Es ist ein Zank unter den Hundehaltern ob Flexi oder Schlepp - ich persönlich glaube, das der Zug an der Schlepp nicht ohne ist - ebenso wie der an der Flexi...... der Hund zieht in jedem Fall etwas und merkt das auch. Allerdings können Hunde auch sehr gut zwischen kurzer Leine, an der sie "anständig" zu gehen haben und Flexi "ich hab frei" entscheiden, jedenfalls meine Beiden. Wenn wir kurz gehen (auch an der Flexi - weil sie die Kommandos beherrschen) zieht bei mir niemand, Fuß ist Fuß - ohne zerren. Ich ziehe meine Jungs auch nicht zurück - wie das viele tun und bevor die Leine zu Ende ist, wenn mal einer herum steht, sag ich "weiter" bevor ich zupfe.... das klappt zu 98 %.... ich sag auch etwas zu ihnen, wenn ich merke, das sie in die Flexi preschen würden..... von daher arbeite ich mit Flexi ganz intensiv und nutze sie nicht nur zum spazieren gehen und herum träumen.
Für mich sind die Flexi einfach besser zu handhaben. Gehen wir zu Zweit habe ich für Lucas noch eine 8 mtr. Flexi - sie erfordert ein wenig mehr aufpassen und Konzentration, denn hinein rennen will ich um jeden Preis verhindern, da wäre mir die 5 mtr. schon zu lang..... je mehr Schwung der Hund gewinnen kann, desto größer ist meine Verletzungsgefahr - die aber bei der Schlepp ebenso vorhanden ist! Sie ziehen sich selbstständig wieder ein und ich hab nicht ewig schmutzige Hände - bei unseren schwarzen Erdwegen nicht unerheblich.
Mehr als 8 mtr. würde ich allerdings nicht wollen, für Lucas haben die 5 mtr. völlig gereicht, das war auch der Radius (ich hab ihn seit Ende Oktober) in dem er ansprechbar war und das war mir zu Beginn einfach sehr wichtig.
Sundri
P.S. Tipp - die Flexi immer eine Größer höher wählen als für die Gewichtsklasse angegeben ist, ich hab immer die Comfort Plus, weil ich die auch mit Handschuhen im Winter gut greifen kann. Und die "alten" Giant`sind mir, wegen der gut zu reinigenden offen liegenden Rolle, weitaus lieber als die neuen Vario.
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Ich habe seit kurzem auch eine Flexi für meine Hunde. Jules ist mit 57cm und irgendwas über 20kg nun kein Fliegengewicht. Wir nutzen die Leinen nur, damit der Jäger nicht motzt, und sie dennoch etwas Bewegungsspielraum haben. Beide Hunde mit Schleppe plus Baby war mir zu anstrengend. Außerdem läuft mein Sheltie nicht mit Geschirr und Schleppleine.
Allerdings nutze ich nur 5m, alles andere ist mir zu riskant und beide Hunde laufen ordentlich und lassen sich per Kommando stoppen, so dass ich den internen Stopper nicht brauche. Mir ging es nur um die Aufrollautomatik.
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Kiara (58 cm, 25 kg) darf meist frei laufen. In der Stadt oder wenn sie so halt anständig zu laufen hat nehme ich lieber eine normale Leine, weil die besser zu händeln sind. Die Flexi nutze ich gern wenns dunkel ist, wir im Wald sind oder sie läufig ist, ich sie also bei mir haben will aber sie trotzdem entspannt rumeiern darf.
Den Tipp mit immer eine Gewichtsklasse größer bitte unbedingt beachten.. in ihren Jungspundtagen hatte sie knapp 20 kg, ich hatte ne Flex die auf 20 kg ausgelegt war.. dann war da das Reh, mein Freund hatte sie an der Leine und konnte nicht rechtzeitig reagieren.. zack war die Leine futsch und der Hund 2 minuten on tour (GsD kommt sie recht schnell zurück, auch in dieser Jagdsituation). Die Leine war noch nicht besonders alt, also auch nix mit Verschleiß. Jetzt hab ich die auf 50 kg ausgelegte. Sie ist mir seither nicht mehr reingerast, weil ich sie doch noch etwas anders lese und entsprechend reagiere, aber ich denke 50kg-Flexi würde sie dann im Notfall doch halten
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