Weihnachten - finden Eure Hunde das gut?

  • Uff, den grössten Teil hätten wir geschafft.

    Ganz ehrlich, unsere beiden Hunde sind anstrengend in den Weihnachtfeierlichkeiten. Man gebe mir bitte schnell unseren Alltag wieder!!

    Es fängt damit an, dass ich endlich alle Vorbereitungen und den Job geschafft habe, und nicht mehr ständig durch die Gegend kurve und auch nicht zur Arbeit muss. Dass hält unser Grosser einen Tag durch, aber spätestens am zweiten wird es ihm zu langweilig. Nicht mit zur Arbeit, zum Fussball, irgendwo hin, nur zuhause..... GANZ grässlich. Hund steht wie ein aufgezogener Jojo Ball ständig im WEg oder vor der Tür. Grosse Runde Fahrradfahren schafft kurzfristig Ábhilfe. Für 2 Stunden. Ich versuche es zu ignorieren. "Mamaaaa, die Hunde nerven". Ach nein. Hat ihnen vielleicht jemand den Cappucino gefüttert? Hunde auf den Platz schicken, kurzfristig Ruhe.

    Dann riecht es in der Küche SOO lecker. So viele tolle gebratene Sachen - bestimmt was für sie dabei? Hunde belagern die Küchentür, versuchen sich möglichst unsichtbar zu machen, klappt aber nicht, einfach zuviel Hund da. So alle 2 minuten fällt jemand über einen Hund.

    Nächsten Tag Besuch bei Oma - finden die Hunde immer spannend, legen sich aber eigentlich kurzfristig auf Kommmando ab und geben Ruhe. Aber heute riecht die ganze Wohnung so unwiederstehlich nach Gänsebraten... die Türen werden alle immer wieder geschlossen und geöffnet , alle laufen durch die Gegend, Papier knistert... da kann man ja unmöglich liegenbleiben. Der grosse schiebt sich immer wieder mit seinem zierlichen kleinen Körper mitten in den Weg :hilfe: , für die alte Dame ist die ganze Action eh unverständlich und sie rennt einfach hektisch schwanzwedelnd hoch und runter. Kleine Pause mit einem Schweineohr für jeden und hinterher geht das ganze weiter. Und wenn ich gerade einen zur Ruhe gebracht habe, kommt irgendjemand vorbei und sagt Dinge wie " Achh, du arme Süssse/r , was haast du denn".... jetzt hat er/sie dann wieder was. :gott:

    Wir sind jetzt gerade wieder zuhause in Ruhe. Morgen müssen wir noch durchstehen und dann wird es wieder normaler. Und nächstes Weihnachten fahr ich auf eine BErghütte, alleine mit zwei Hunden ;)

    Liebe WEihnachtgrüsse,
    Trixi

  • Also Etti ist begeistert und wir nutzen die Ablenkung durch Besuche in 'fremden' Wohnstätten und die Verwandtschaft zum Ruhe und Kommandos unter Ablenkung üben. Außerdem findet sie Menschen super toll! Wir haben das so geregelt, dass sie für 1-2 Stunden andere Sachen machen sollte, also dösen, am Knochen kauen, ein kleines ruhiges Suchspiel mit Frauchen und dann habe ich sie in die Menschenmitte gerufen und sie durfte (mit einem zur Zeit) spielen oder sich einfach kuscheln lassen. Dann war auch erstmal wieder Schluss und sie hat auch willig geschlafen, so lange niemand was ungewöhnliches gemacht hat. Da wir keinen Garten haben war sie auch sehr glücklich phasenweise im Garten meiner Eltern mit sich selbst zu spielen^^

    Wir nehmen sie aber auch nicht überall mit hin. Gestern beispielsweise war sie beim Familienweihnachten meiner Familie von 11-19 Uhr dabei und als wir Abends noch für ein paar Stunden zum Familienweihnachten meines Freundes gefahren sind haben wir sie vorher nach Hause gebracht. Sie hat zwar tagsüber bei meinen Eltern etwas geschlafen, aber zu Hause kommt sie echt besser zur Ruhe und schläft in vertrauter Umgebung entspannter. Hätten wir sie abends noch mitgenommen, wäre das denke ich zu viel geworden, da das dann noch einmal ganz andere spannende und aufregende Leute gewesen wären.
    So war sie aber ein Schatz und wurde von allen positiv Wahrgenommen. :)

  • für uns sind es einfach "sonntage" wie jede andere auch.
    besuch haben wir dieses jahr keinen und gehen auch selbst nirgends besuche "erledigen".
    kochen müssen wir so oder so und das kennen die hunde zur genüge.
    :D einzig und allein nerven die hunde ein wenig, da sie genau wissen wir sind daheim und dann gibt es wie sonst auch ausgedehntere gassigänge.
    darauf warten sie eigentlich am meisten.

  • also für mich liesst es sich wie ein hund der nur schlecht zu ruhe kommen kann.
    der einfach mit sich selbst nix anfangen kann und dadurch dauernd beschäftigt werden will..

    unserer dicken ists eigentlich egal, bis auf das wir mehr unterwegs sind, merkt sie da net wirklich viel unterschied zu sonst.
    wenn sie genug hat, haut die sich untern tisch und ratzt dort.
    sie weiss auch wanns sinn macht in der küche oder neben meinem vater zu stehen, damit was abfällt.
    rennt bischen rum, spielt mit ihrer ente und dann ist wieder gut.

    das man über nen hund stolpert, passiert mir im alltag auch ab und an.
    aber sie störts nicht, sie bleibt liegen, lässt sich auch net ausser ruhe bringen wenn neben ihr leute hin und her rennen, türen auf und zu gehen oder man eben lauter miteinander redet.
    auch rumrennende kinder ignoriert sie die meiste zeit, da kriegt sie ne ruhige ecke, wo ihr kissen liegt und pennt da die meiste zeit.

  • Zitat

    Dass hält unser Grosser einen Tag durch, aber spätestens am zweiten wird es ihm zu langweilig. Nicht mit zur Arbeit, zum Fussball, irgendwo hin, nur zuhause..... GANZ grässlich. Hund steht wie ein aufgezogener Jojo Ball ständig im WEg oder vor der Tür. Grosse Runde Fahrradfahren schafft kurzfristig Ábhilfe. Für 2 Stunden. Ich versuche es zu ignorieren. "Mamaaaa, die Hunde nerven".

    Ganz ehrlich, das hat für mich nichts mit Weihnachten zu tun, sondern damit, dass der Hund nie gelernt hat, mal Ruhe zu halten. Stelle mir so ein Zusammenleben echt stressig vor. Ich habe hier zwei junge, energiegeladene Hunde von 1 und 2 Jahren sitzen und wenn hier z.B. wegen der Feiertage, beruflichem Stress etc. mal 2 oder 3 reine Gartentage (also ohne Spaziergang) angesagt sind legen die sich auf ihre Plätze und pennen. Ohne Generve.

    Und um nicht ganz Off-Topic zu werden:
    Für meine Hunde ändert sich eigentlich nicht großartig was, außer dass es die Tage ein wenig ruhiger zugeht. Damit kommen sie aber gut klar.

  • Uff, dieses war unser erstes Weihnachten mit Hund und das erste für unsere kleine Maus - UND das erste, das wir ausgerichtet haben :headbash:
    War alles eigentlich gar kein Problem, da sie alle Gäste kennt und mag - bis auf die Kusine meines Freundes, die "leider" erst 11 ist und somit ins Freindschema KIND fällt und prinzipiell erstmal total blöd war (d.h. wurde angebellt, angeknurrt etc.). Kusine war allerdings bis an die Zähne von uns mit Leckerli ausstaffiert worden und nachdem wir Hundi in einen anderen Raum auf ihren Platz geschickt und eine "Leckerlispur" zur Kusine gelegt haben, der sie dann folgen durfte (an dessen Ende saß Kusinchen mit zwei vollen Händen Leberwurstbröckchen....), fand Hundi das BÖSE KIND gar nicht mehr soooooo doof und hat nachher sogar mit ihr gespielt.

    Ich musste dann auch gar nicht mehr großartig aufpassen und die beiden kamen gut miteinander klar - nur als Auri ihren Quietschi-Tiger geschenkt bekommen hat und Kusinchen sie beim Kauen von hinten angefasst hat, kam mal ein kurzer Knurrer. Fand ich dann aber auch ok und besagte Kusine hat sofort gelernt, dass sie den Hund generell lieber nicht abrupt von hinten anfassen sollte wenn sie grad was Tolles hat...

    Zwischendurch ließ sie sich auch immer auf ihren Platz schicken und hat dann gedöst. Für eine frischgebackene 1-Jährige Wuselhündin hat sie das also prima gemacht :) (ich hab nur Angst vor Sylvester.... :muede2: )

  • Für Maja ist Weihnachten jetzt nicht so der grooooße Aufriss. Nach leckerem Essen riechts hier häufiger, Gäste sind auch öfter als einmal im Jahr da und woanders zu Gast sind wir auch nicht nur an Weihnachten...

    Gassi gibts an Weihnachten nicht weniger als sonst auch und dementsprechend erwarte ich, dass Madame nicht großartig aufdreht. Sie findets super, wenn Leute da sind, ist gern mittendrin, zieht sich aber zurück, wenn es ihr zu trubelig wird. Für mich also völlig entspannt und kein großes Thema, dass der Hund irgendwie anders wäre als sonst.

    Ein Hund, der ständig im Weg steht und durch eine große Runde am Rad nur kurzfristig weniger nervt, wäre für mich kein Anzeichen eines Hundes, dem es zu langweilig ist, sondern der eben all den Trubel, all die Action, die rund um Weihnachten veranstaltet wird und die offensichtlich anders ist als sonst, nicht gut verpackt und der damit nichts anfangen kann bzw. nicht weiß, wie er damit umgehen soll...

  • Weihnachten? Für Weasley ist das glaub ich die Zeit, in der in der Küche die leckersten Dinge für ihn abfallen: Gänseinnereien, Braten, Wurst etc. pp.
    Ausserdem ist es die Zeit, in der man versuchen kann, Schokolade aus einem lustig bunt geschmückten Nadelgehölz, das aus unerfindlichen Gründen im Wohnzimmer steht, zu klauen. Sollte man dort erwischt und geschimpft werden, dann liegen unter ebenjenem Baum auch noch Geschenke, an denen Schokoladenanhänger baumeln.
    Und dann, wenn Frauchen sich gerade mächtig über ein Geschenk freut und abgelenkt ist, dann kann man außerdem einen unsichtbaren Angriff auf die Plätzchen starten.

    Ja, nee, also ... warum sollte der Weihnachten nicht mögen? :D

    Nun muss ich aber dazu sagen, dass Weasley ein Hund ist, der wirklich gar keine permanente Beschäftigung braucht (oder hat) - der kann einfach irgendwo liegen (Hauptsache es ist weich und warm!!) und in die Luft gucken.

    Frohe Weihnachten nochmal, auch euren Hunden :)

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  • Heiligabend war super für den Zwerg: Insgesamt drei Hunde und viel Mist zu knabbern, mit zu den Pferden dürfen und im Matsch spielen, ein kuscheliges Bett für die Nacht (nach einer Dusche) und alles gut. Gestern gings dann mit kurzem Zwischenstopp daheim direkt zu meinen Eltern, auch toll! Garten, Familienhund, Sofa. Da hat sie dann aber auch sie meiste Zeit gepennt oder sich von allen möglichen Leuten kraulen lassen. Sie hat es schon nicht leicht.

    Insgesamt findet sie das wohl leicht stressig, aber nicht schlimm. Als wir gestern abend nach Hause kamen wurde noch schnell eine kleine Runde gemacht und dann gings ab in ihr Körbchen und sie war nicht mehr gesehen. Also anstrengend ist Weihnachten.
    Heute machen wir nen entspannten Tag mit laaangem Spaziergang. Das kam etwas zu kurz.

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