Verbandszugehörigkeit
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Tja für mich ist das ein MUSS Ich möchte keinen Zwingerhund also lege ich wert darauf das er Familientauglicht istIch hab beides hier sitzen und beide sind absolut familientauglich.
Denn: Familientauglichkeit ist eine Sache der Gene!
Nervöse Hunde mit geringer Reizschwelle kannst du betüddeln und erziehen wie du lustig bist, die werden so ziemlich nie so familientauglich wie der Zwingerwelpe aus nervenstarken, gelassenen Eltern.Arren kommt aus Zwingerzucht. Dieser Hund ist aber sowas von rassetypisch, da sein Züchter wirklich Ahnung hat von Vererbung und seiner Rasse.
Diese komischen "Tests" in manchen Hundeschulen, über Folie laufen und sowas, das ist für Arren schon als 8 Wochen alter Welpe ein Witz gewesen. Ganz rassetypisch ist für den alles tutti solange ein Mensch dabei ist. Egal ob der Mensch grade Metall abflext mit Gekreische und Funken, ob der Mensch im Bagger sitzt oder sonstwas, der Kleine guckt interessiert zu.
Eben weil er super gezogen ist, aus nervenstarken, rassetypischen Eltern und inzwischen weiß ich auch das der Züchter absolut Recht hatte. "Der wird so wie die Mutter, total gelassen." Ja, jetzt mit 1,5 Jahren sehe auch ich was er schon wußte als die Zwerge 6 Wochen alt waren.Und mir persönlich ist es doch lieber ich hab nen Züchter der seit Jahrzehnten züchtet, sich immer up to date hält was Untersuchungen und so angeht, der einfach weiß wie seine Rasse tickt. Der seine Hunde von morgens bis abends beschäftigt, trotz Zwinger. Bei dem die Enkel und Nachbarskinder auf der Matte stehen zum Hundestreicheln, bei dem die Hunde alle und zwar wirklch alle (!) wunderbare Beispiele ihrer Rasse sind und ebenso alle darum auch absolut menschenfreundlich.
Ins Klo greifen kann man immer. Darum heißt es informieren und aufpassen!
Ich habe in Rasseforen mitgelesen, habe mir die dort immer wieder positiv genannten Züchter im Netz angeguckt und so eine Vorauswahl getroffen. Rein theoretisch wollte ich eh mehrere angegucken. Aber da stand ich, beim ersten Züchter wo wir waren und war so beeindruckt schon vom Wissen das der Züchter in den ersten Minuten total nebenbei zeigte, noch ehe wir überhaupt bei den Welpen waren!
Der guckt sich die Menschen erst an, dann gehts zu den Welpen und nicht andersrum.
Der verkauft nicht an jeden. Und ja, auch nicht an Zwingerhaltung weil er sagt das sich keiner da so um die Hunde kümmert wie er das macht.
Der braucht keine Rückmeldung wie der Welpe sich macht, aber wenn man ihn braucht ist er da. Das sagt der auch nicht, weil das für ihn eine totale Selbstverständlichkeit ist. Wir waren da im September, Arren mal mit Körmaß ordentlich vermessen lassen und ja, er hat sich gefreut wie toll sich der "Kleine" gemacht hat.
(Davon ab das bei dem nix geht ohne zumindest 1 Telefonat vorher. Der will die Menschen hören, einfach ne Mail schreiben reicht da nicht. Ohne Anruf und Besuch kriegste garnix von ihm.)Denn die Wohnungsaufzucht bedeutet nix wenn der Züchter nicht gut ist. Weiß ich denn ob die Welpen nach meinem Besuch nicht wieder in den Keller, ins Bad oder ins "Welpenzimmer" kommen und da sich selbst überlassen sind? Gibts auch oft genug.
Wo die Welpen "wohnen" ist nicht so wichtig. Ob mit oder ohne Bällchenbad ist völlig egal. Man muss keinen 6 Wochen alten Welpen durch die Stadt schleppen weils so "in" ist!
Ein Hund ist die Summe seiner Ahnen. Aus unsicheren, nervenschwachen Hunden kannst du keinen Hund ziehen der gelassen bleibt, egal wie oft du mit dem in der Stadt bist.
Aus gelassenen, nervenstarken Hunden ziehst du Hunde, die mit dem Leben gut klarkommen. Das ist wichtig. Nicht das Bällchenbad. Nicht die Reizüberflutung die momentan so dermaßen propagiert wird. -
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Helfstyna Ich finde es immer sehr interessant, dass alle die anscheinend am wenigsten Ahnung haben, am Meisten zu sagen haben.
Ein Hund mit Zahnfehler, ED oder HD wird nicht zur Zucht zugelassen, egal ob VDH oder nicht!!!
Ist so nicht richtig, je nach Rasse darf in diversen Verbänden ein halbes Dutzend Zähne fehlen und der Hund darf dennoch in die Zucht...
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Ich meinte damit, dass ein Hund mit solchen schwerwiegenden Mankos beim VDH nicht in die Zucht kommt egal ob VDH Papiere oder Dissipapiere.
Mir ist wichtig, dass unsere Welpen mal gut sozialisiert werden. Sie kommen bei uns in die Küche, weil ich meine Hündin auch im Haus halte und diese normal bei uns im Schlafzimmer schläft. Betüdelt wird bei uns keiner, ich habe 2 kleine Kinder, einen KAter und noch eine Hündin. Da ist immer Aktion.
Wir haben einen schönen Garten und auch den werden die Welpen unsicher machen. Durch die Stadt werde ich nicht laufen mit ihnen, Auto werden sie definitiv fahren. ICh denk die Mischung machts und wir lernen ja noch
Unsere Hündin hat es übrigens in der Huschu auch nicht interessiert, ob sie über eine Folie läuft
Sie ist jetzt mit 10 Monaten schon sehr ausgeglichen, vorallem mit Kindern ist sie super!!!
Züchter mit Erfahrung sind super, ich kenn einige und von denen ich mir ständig Tipps und Tricks zeigen lasse. Nur es müssen schließlich auch junge Züchter nachkommen, sonst gibts irgendwann keine mehr?? -
@ Aoleon: Das hast Du super geschrieben! Da stimme ich Dir voll zu.
Noch vor 4 Antworten vorher dachte ich, mein Gott, was haben die Leute hier Ansprüche gegenüber dem Züchter. Ein guter Züchter wird alles an Erziehung und Zuwendung seinen Welpen angedeihen lassen. Viele Menschen da draußen vergessen, dass Züchter in der Regel auch arbeiten gehen müssen, denn mit der Hundezucht können sich die allerwenigsten eine goldene Nase verdienen.
Die vielen Aufschreie, der Welpe muss dies und das und die Aufzucht so und so .................. liebe Leute, der Züchter kann Euch eine solide Basis an die Hand geben, es liegt an Euch, was Ihr daraus macht.
Und ja, der ist halt so, weil das und jenes in der Aufzucht falsch gelaufen ist, der Züchter dies und das nicht gemacht hat....................... faule Ausreden für faule Menschen!
So, jetzt könnt Ihr mit Steinen werfen!
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Und genau das möchte ich nicht haben
Ich lege Wert auf kompetente Sozialisierung und hohe Fachkompetenz des Züchters meiner Hunde.
Lesen hilft, Liv, denn genau das habe ich mit meinem "betüddelten Welpen" aus der Wohnungszucht - das hatte ich auch so geschrieben. Warum eigentlich wiederholst Du mich da?
Übrigens könntest du meinen draussen schlafen lassen, und das liegt ganz klar an seinen Linien/Vorfahren, dass er eben ein richtiger Hund ist. Das mach ich aber nicht, ich habe ja ein Familienmitglied in ihm.
Hier nochmal mein Post an Deine Behauptung, dass ein Welpe draussen aufgezogen werden muss - vielleicht liest du es ja jetzt
:
ZitatAber das ist nicht zwingend so.
Meiner ist ein getüddelter Wohnungswelpe, in beheiztem Welpenzimmer gezogen. Heute schläft er natürlich auch im Schlafzimmer.
Er schläft trotzdem am Liebsten im Schnee oder auf Beton, hat vielleicht insgesamt 4 mal in die Wohnung ge-pipit, hat(te) keine Angst vor nix, weder vor Staubsauger noch vor Rasenmäher oder dem Kapuzenmann im Dunkeln. Einzig die rumschleichenden Katzen und sonstigen Nachttiere bringen ihn aus der Fassung
- aber wohl weniger aus Angst oder fehlender Sozialisierung - hehehe - mein "kleines" Jagdschweinchen. Abgesehen davon haben Hunde super gute Ohren und hören alles draussen, selbst wenn die Fenster zu sind.
Da ist eher die Sozialisierung und die Qualität der Zucht (Ahnen) entscheidend, als ob er draussen oder drinnen aufwächst.
Ansonsten bin ich ganz bei Aoleon's Beitrag oben!
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Die vielen Aufschreie, der Welpe muss dies und das und die Aufzucht so und so .................. liebe Leute, der Züchter kann Euch eine solide Basis an die Hand geben, es liegt an Euch, was Ihr daraus macht.
Und ja, der ist halt so, weil das und jenes in der Aufzucht falsch gelaufen ist, der Züchter dies und das nicht gemacht hat....................... faule Ausreden für faule Menschen!
Yep. Und natürlich gibt es Aufzuchtsfehler die es einem schwer machen.
Das wiederum bedeutet aber das man sich eben keinen guten Züchter gesucht hat.Ganz einfache Logik. Guter Züchter = Ahnung von hündischer Genetik, von Vererbung, von der Rasse. Das alles mit Liebe zur Rasse, ja.
Alles andere, Bällchenbad, Stadtspaziergänge, tolle Fotos, nach eigener Vorstellung erzogene Hunde, etc = Deko für den, der Wert darauf legt.
Ich persönlich finde das Welpen vor der 8ten Woche nix in der Stadt zu suchen haben, ebenso wie Babies die ersten 2 Wochen nach Geburt noch nix im Stadtgetümmel zu suchen haben. Zuviele Reize, zuviele Keime.
Mir wird immer etwas anders wenn ich die ganz frischen Babies sehe die übern Weihnachtsmarkt getragen werden, von Müttern die besser das Wochenbett etwas ernster nehmen sollten, weil es schon einen Sinn hat.
Ebenso die Welpen, können kaum gradeaus laufen, müssen aber schon in die Stadt weils ja so in ist, diese "Frühförderung"... Hat schon nen Sinn warum in der Natur die Kleinen die ersten Zeit in der Höhle und danach nur in der direkten Nähe der Höhle bleiben. (Gerade weil ja oft die Nähe vom Hund zum Wolf hier genannt wird, auch die Wolfswelpen verlassen die Umgebung der Höhle erst mit 8 Wochen) -
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Und genau das möchte ich nicht habenIch lege Wert auf kompetente Sozialisierung und hohe Fachkompetenz des Züchters meiner Hunde.
Und dazu gehört für mich ein Welpe weder "bedüddelt" noch in ein beheiztes Wohnzimmer in der sensiblen Aufzuchtphase der 1ten 4 Wochen.
Ganz ehrlich - die meisten Hofaufzuchten sind alles, aber nicht kompetent. Im Gegenteil, die Hunde sind idR Eher zufällig gut sozialisiert, aber sicher nicht aufgrund der Kompetenz der Züchter.
Klar, wenn der Welpenauslauf im Hof steht und da weiss der Geier wie oft täglich die grossen Traktoren neben dem Auslauf vorbeifahren, ist es kein Wunder, wenn die Welpis höchstwahrscheinlich später mal keine Probleme mit vorbeirauschenden LKWs haben. Wo ist da die Fahkompetenz der Züchter?
Für die meisten ist es eher die Arbeit, bzw. Die geringere Arbeit, die Welpenausläufe draussen so mit sich bringen.Und wenn Du deine Vorurteile mal etwas zurückschrauben würdest, hättest Du gelesen, dass Falbala's Rüde alles andere als ein ängstlicher, unsicherer Junghund ist. Im Gegenteil, nach allen Beschreibungen nach ist er ein rotzfreches, aufgewecktes Kerlchen, das sich nicht so einfach die Butter vom Brot nehmen lässt. Und da ich genügend Border Collies kenne wage ich zu behaupten, dass Falbala's im Haus augezogener GP wesenstärker, selbstbewusster, umweltsicherer ist als sämtliche in Hofhaltung aufgezogene Border Collies, die Du finden kannst.
Denn Wesen ist erst mal eine Sache der Gene und der Mutter. Und eher weniger eine Sache der Aufzucht.
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Denn Wesen ist erst mal eine Sache der Gene und der Mutter. Und eher weniger eine Sache der Aufzucht.
Die Forschung ist da ja einen Schritt weiter... Stichwort Epigenetik.
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Eigentlich geht es hier aber nicht um Vererbung oder gene sondern um gute dissidenzvereine
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Ich weiß ja nicht, wofür du diese "guten Dissidenzvereine" suchst.
Wenn du tatsächlich mal einen Hund kaufen willst und dich deshalb umguckst: Ich würde die Sache anders angehen. Such doch dann Züchter der Rasse X und achte erstmal nicht auf den Verein. Vielleicht findest du so etwas, was dir hilft.Ein guter Verein bringt einem nichts, wenn die Züchter sch**** sind - ob nun Dissidenz oder FCI...
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