Ein Welpe ist nicht dominant...

  • Zitat


    Also muss ich nach dem Endgewicht gucken?? Das wären ja dann schon 500 Gramm???

    Bei derzeitigen 11 Wochen und voraussichtlichen 50 kg.

    Das erscheint mir so viel :lepra:


    Naja, Du hast 'nen Hund, der mal groß werden soll/möchte/wird, da passt schon einiges rein, besonders im Wachstum! :D

  • Nein, das ist nicht zuviel. Dein Hund verbringt gerade eine absolute Leistung. Er wächst wie verrückt in dieser und der nächsten Zeit und braucht die Energie, die er dort hineinsteckt, von irgendwo zurück.
    LG von Julie

  • Wow, Wahnsinn, kann man sich bei so einem Zwerg noch gar nicht vorstellen, dass da so eine Menge Futter reinpasst :lol:

    Gut ich hatte die Anleitung aber echt falsch verstanden. Danke nochmal ihr Lieben :gut:

    Deshalb versucht sie wahrscheinlich auch draußen alles zu futtern. (Was ist natürlich unterbinde)

    Sie hat Hunger :omg:

    Welche Menge würdet ihr denn jetzt genau geben? So 400 oder eher 450 Gramm?

    Und es sind auch noch gern Beiträge zum Thema erwünscht, die nicht von meiner Dummheit zeugen (da ich keine Fütterungsempfehlungen lesen kann :lol: )

  • Ich glaub, ich würde u.a. gucken, wieviel Hunger die Kleine hat - also mit 400g anfangen und wenn sie die frisst, ggf. noch etwas erhöhen, wenn ständig was übrigbleibt, etwas reduzieren und dann gucken, wie sich die Figur und das Gewicht entwickelt und ggf anpassen.

    Mit den beiden Hunden würde ich mir keine Gedanken machen, wenn das bei meinen beiden so läuft, wenn meine Kleine nach Weihnachten einzieht, wär ich schon happy, zumindest in der ersten Woche. Sollte meine ältere Hündin bedrängt werden, würde ich auch gucken, daß sie die Möglichkeit hat, sich mal zurückzuziehen oder eben den Welpen von der Decke schieben, auf dem die Hündin gerade liegt, usw.
    Ich denke, Welpen sollte neugierig sein und ausprobieren, usw. und die Kleine ist ja noch nicht lange bei Euch - das wird sich bestimmt noch einpendeln mit den beiden

  • Zitat

    Ich will dir jetzt keine Angst machen oder so, aber das könnte schwierig werden. Wenn deine ältere Hündin sich jetzt schon so von dem Welpi piesacken lässt, wird das im Alter wohl nicht viel besser, vor allem weil sie ihr dann ja nichts mehr entgegenzusetzen hat. ......

    Anja, der "alte" Hund ist eineinhalb..... *gg Glaub net, daß das solche Probleme geben würde. Ich würde das auch ganz entspannt sehen, die erwachsene Hündin ist einfach souverän und reagiert ganz normal. Ich bin sicher, wenn´s ihr lästig wird, zeigt sie das schon entsprechend.

    Evtl. kann man der erwachsenen ne Box o.ä. hinstellen, und für die kleine tabu erklären, damit sie nen Ort hat, sich zurückzuziehen, wenns zu viel wird. Aber ansonsten würd ich die auch machen lassen, wie schon von AnnaAimee geschrieben.

    PS: ein recht runder Bauch kann auch einfach nur ein Wurmbäuchlein sein..... Evtl. mal TA fragen bzw. Kotprobe abgeben und checken lassen.

  • Deswegen hab ich ja älter und nicht alt geschrieben ;)

    Ich finde das hört sich nicht souverän an, wenn der Ersthund anscheinend keine Grenzen setzt und dann ins Bett flüchtet wenn der Welpe kommt. Sie ist mit ihrem 1,5 J. einfach noch nicht alt genug da adäquat zu reagieren und dann kanns schon Knatsch geben, vor allem wenn Klein-Lulu älter wird und bis dahin gelernt hat, dass Yuna weicht wenn sie nur nervig genug ist.

    Ich sag ja nur, dass man da aufpassen sollte, weil es sein kann (!), dass es bei zwei Mädels die auch altersmäßig relativ nah beieinander sind, Streit gibt. Weil die eine zu jung ist und die andere körperlich unterlegen kann (!) das unschön werden und auf längere Sicht die Beziehung der beiden nachhaltig beeinträchtigen.

    Kann natürlich auch heititeiti-Sonnenschein sein. Die Ersthündin wächst an ihrer Aufgabe und lernt Lulu adäquat ihre Grenzen aufzuzeigen. Lulu akzeptiert die und übernimmt vielleicht später ganz souverän, kaum merklich die Führung oder auch nicht.

  • Vielen Dank :smile:

    Ich mach das immer so, dass es morgens immer ein Drittel der Tagesration mit dem Teufelskrallen- und Grünlippmuschelpulver gibt und den Rest gebe ich über den Beutel.

    Ich "trainiere" mehrmals täglich 5 min Übungen wie Sitz, Down etc., auch auf den Spaziergängen (wobei mit Lulu erstmal nur zu Hause).

    Das kann ich beim Welpen doch auch ruhig schon machen oder?

  • Ich empfinde das in diesem Alter als, hmmmm, unnötig. Mehrmals fünf Minuten finde ich auch etwas viel, ich würde, wenn ich es täte, da weniger machen.

    Wenn Du Dir ein tolles Welpenbuch möchtest, kaufe Dir Fit for Life - Was Welpen wirklich lernen müssen. Ich finde es sehr gut.

    Grüße

  • Ich schließe mich vielem bereits Geschriebenen an:
    Das klingt normal und gut.
    Der Welpe scheint aktiv, aufgeweckt, optimistisch und herrlich vertrauensvoll zu sein in die große Welt, die für ihn nicht feindlich und bedrohlich ist, sondern ein verdammt geiler Riesenspaß!
    :D

    Was mir darüber hinaus noch einfällt:
    Ich habe da so eine Theorie, dass der letzte Welpe eines Wurfes nochmal einen Boost Selbstvertrauen bekommt.
    Bei uns war es nämlich exakt genau so!
    Wir hatten den Welpen reserviert, der auf den Bildern eigentlich immer unten war, der immer eine Pfote vom aktiven Bruder im Gesicht hatte und von dem die Züchterin berichtete, er sei insgesamt eher ein langsam und überlegt Handelnder.
    Als wir ihn dann abholten, hatte er ein paar Tage ohne seine Wurfbrüder verbracht, in der 9./10. Woche, wo er weniger an Mama hing (und die sich auch weniger interessierte), aber dafür 3 Galgos und 1 Chihuahua zum Spielen hatte.
    Wir erkannten ihn nicht wieder.
    DAS sollte der friedliche, nicht hyperaktive, nicht konfrontative und weniger draufgängerische Welpe sein?????
    Zum Glück aber verliebten wir uns sofort bedingungslos.

    Vieles, was Du beschreibst, erlebten wir dann in den ersten Wochen haargenau so.
    Auch bei uns kam mal der zweifelnde Gedanke, ob am Thema "Welpendominanz" nicht doch ein klein bisschen was dran sein könnte. ;)
    Inzwischen sind wir SO froh (nichtsdestotrotz von vielem genervt), dass diesem unverdrossenen Extremoptimisten alles ganz leicht näher zu bringen ist und wir ihn beim gut gelaunten Entdecken der knallbunten Superwelt begleiten dürfen. Er hat keine Angst, ist auf alles neugierig, will alles fühlen, schmecken, riechen und stürzt sich in jede Erfahrung... wir passen dabei auf und verhindern schlechte.
    Unsere Erziehung hat sich freilich angepasst - und wenn die Feinjustierung geschafft ist, ist es herrlich leicht, (auch manchmal bremsend) einzuwirken.
    Das hat nix mit Dominanz zu tun.

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