
Kranke Hunde von Tierheimen vermittelt
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Ati und Aaron -
17. Dezember 2013 um 07:46
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...und das bezieht sich jetzt auf was genau?
Sticker Sarkom wo manche der Meinung sind das man die Gefahr ein gehen kann - Vor einem Moment
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Hi,
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Sticker Sarkom wo manche der Meinung sind das man die Gefahr ein gehen kannIch bin also "manche" :D, denn ich bin der Meinung, dass ein Hund mit Stickersarkom durchaus an einen sehr gut ausgewählten Platz vermittelt werden kann. Hätten wir nicht mehrere Hunde, könnte hier auch ein Hund mit Stickersarkom leben. Er würde dann eben nur Kontakt zu Menschen und zu keinen anderen Hunden haben (man mag über "artgerecht" streiten bei einem Hund, der ansonsten sein Leben zusammen mit einem weiteren Vierbeiner auf 4 qm Beton verbringen würde). Wie gesagt, es gibt Plätze, wo so ein Hund leben kann. Sehr wenige, aber es gibt sie.
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Ich denke allerdings auch dass diese Sachen "Bagatellen" sind im Vergleich zu WIRKLICHEN Krankheiten, Mittelmeerkrankheiten die unwissentlich eingeschleppt werden, das ja schon beschriebene Sticker Sarkom usw.,Ja, klar, auf jeden Fall. Da sind wir (bin ich) etwas abgedriftet.
Eine ansteckende Krankheit bzw. eine, bei der auch wirklich die Gefahr einer Ansteckung besteht, wäre hier natürlich fatal. -
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Ich bin also "manche" :D, denn ich bin der Meinung, dass ein Hund mit Stickersarkom durchaus an einen sehr gut ausgewählten Platz vermittelt werden kann. Hätten wir nicht mehrere Hunde, könnte hier auch ein Hund mit Stickersarkom leben. Er würde dann eben nur Kontakt zu Menschen und zu keinen anderen Hunden haben (man mag über "artgerecht" streiten bei einem Hund, der ansonsten sein Leben zusammen mit einem weiteren Vierbeiner auf 4 qm Beton verbringen würde). Wie gesagt, es gibt Plätze, wo so ein Hund leben kann. Sehr wenige, aber es gibt sie.
Und dan Pinkelt der Hund Blut und dann kommt der Nest Hunde und leckt na super -
Zitat
Und dan Pinkelt der Hund Blut und dann kommt der Nest Hunde und leckt na superWoher hast Du diese Weisheit, dass die Übertragung auf diese Weise erfolgen kann? Eine Quellenangabe wäre hilfreich, denn soweit ich weiß, gibt es nur die direkte Übertragung von Tier zu Tier.
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...und das bezieht sich jetzt auf was genau?[/quote]
Sticker Sarkom wo manche der Meinung sind das man die Gefahr ein gehen kann[/quote]Ich bin also "manche" :D, denn ich bin der Meinung, dass ein Hund mit Stickersarkom durchaus an einen sehr gut ausgewählten Platz vermittelt werden kann. Hätten wir nicht mehrere Hunde, könnte hier auch ein Hund mit Stickersarkom leben. Er würde dann eben nur Kontakt zu Menschen und zu keinen anderen Hunden haben (man mag über "artgerecht" streiten bei einem Hund, der ansonsten sein Leben zusammen mit einem weiteren Vierbeiner auf 4 qm Beton verbringen würde). Wie gesagt, es gibt Plätze, wo so ein Hund leben kann. Sehr wenige, aber es gibt sie.[/quote]
Und dan Pinkelt der Hund Blut und dann kommt der Nest Hunde und leckt na super[/quote]
Woher hast Du diese Weisheit, dass die Übertragung auf diese Weise erfolgen kann? Eine Quellenangabe wäre hilfreich, denn soweit ich weiß, gibt es nur die direkte Übertragung von Tier zu Tier.[/quote]
Wen das Blut frisch ist dann denke ich ist es auch ansteckend.
Und man muss keine ansteckende Krankheiten einführen wen es sie hier nicht gibt -
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Wen das Blut frisch ist dann denke ich ist es auch ansteckend.
Und man muss keine ansteckende Krankheiten einführen wen es sie hier nicht gibtNur, weil Du das denkst, muss es noch lange nicht so sein
Das Argument mit den eingeschleppten Krankheiten ist ebenso unsinnig. Denn dann dürfte ich mit meinen Tieren auch in kein Land reisen, in dem es ansteckende Krankheiten bei Hunden gibt, um zu vermeiden, dass mein Tier sich ansteckt und somit - zurück in Deutschland - andere Tiere.
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Sicher gibt es unseriöse Tierheime und Orgas. Ebenso gibt es auch unseriöse Züchter. Von Vermehrern brauchen wir gar nicht weiter zu reden.
Genau, bei Pferden sind Ankaufsuntersuchungen (AKU) gängige Praxis, wobei es auch hier häufig auf den Preis des Pferdes ankommt. Für "Gerettete" wird meist keine AKU veranlasst.
Aber: Diese AKU beauftragt und bezahlt üblicherweise der Käufer!
Das steht ja nun auch jedem Interessenten eines Tierheimhundes frei. Da wird jedoch über das böse Tierheim lamentiert. Sicher ist es absolut inakzeptabel, wenn wissentlich falsche Angaben gemacht werden. Wie in den letzten Beiträgen geschildert, werden falsche Angaben jedoch häufig aus Unwissenheit gemacht, weil man es gar nicht besser wissen konnte. Hunde verhalten sich im Tierheim eben oft völlig anders als im neuen Zuhause.
Wer einen Tierheimhund übernimmt, muss einfach wissen, dass das in jeder Hinsicht ein Überraschungspaket sein kann, nicht muss. Wenn ich mich darauf einlasse, weiss ich, was auf mich zukommen kann. Danach dann zu jammern, wie böse das Tierheim ist und was die anderen (Tierheim, Orga, wer auch immer) alles versäumten, so dass ich jetzt einen kranken/auffälligen Hund habe, finde ich scheinheilig. Ich habe die Möglichkeit und, wenn ich bestimmte Ansprüche an den Hund habe, die Pflicht, mich selbst zu informieren!
Mein AmBulldog-Dt. Drahthaar-Mix kam mit 9 Monaten und 56kg schwer zu mir mit der Beschreibung, er liebt Katzen, versteht sich aber nicht mit anderen Rüden. Mit Rüden hatte er in den gesamten 14! Jahren, die er bei mir lebte, nie ein Problem. Katzen hingegen liebte er eher als Futter 8O . Er war in keinster Weise leinenführig ind hatte bis zuletzt einen kaum handlebaren Jagdinstinkt.
Er war in einer Hundepension untergebracht. Katzen gab es dort nicht. Das Tierheim gab die Informationen weiter, die es vom Vorbesitzer bekommen hatte. Die wußten es nicht besser. Sich um jeden einzelnen Hund intensivst zu kümmern, ist einfach vom Aufwand her nicht möglich. Er hatte ein Entropium, welches ich operieren lassen mußte. Das wurde mir gesagt, war ja auch zu sehen. Die Kosten dafür übernahm das Tierheim. Wir vereinbarten, dass ich den Hund anläßlich der für die AugenOP erforderlichen Narkose auf meine Kosten HD/ED röntgen lasse und ihn bei schwerem Befund zurückgeben könnte. Das habe ich mir vorbehalten. Vermutlich hätte ich ihn auch dann nicht zurückgegeben aber das wäre dann meine Entscheidung gewesen.
Erstens ist die Lebensdauer eines Pferdes ja nun doch deutlich höher als die eines Hundes.
Zweitens ist etwas, was in Pferdekreisen üblich ist eben vielen Leuten außerhalb des Kreises nicht bekannt.
Drittens schreibst du ja selbst, bei Geretteten wird eher nicht gemacht, ein TH-Hund ist ebenso gerettet.Viertens, und das ist mir am wichtigsten, erwarte ich von einem Tierheim/Tierschutzorga einfach Ehrlichkeit!
Von denen wollen viele am liebsten ein polizeiliches Führungszeugnis, man soll sein Leben ausbreiten damit sie entscheiden können ob man überhaupt ein Tier von ihnen bekommt und dann verschweigen sie einfach was?
Das kanns doch wirklich nicht sein!Außerdem müssten die Tierheime/Orgas einfach mal dann das auch sagen. "Der Hund muss untersucht werden, sobald er bei ihnen ist."
Passiert das? Nein. Es wird dem neuen Besitzer allzuoft gesagt das mit dem Hund alles in Ordnung ist.
Und ja, man vertraut einem Tierschützer da einfach als "Laie", warum denn auch nicht?Wer bitte kommt auf die Idee das diese Leute Hunde mit teils ansteckenden Krankheiten vermitteln?
Woher bitte soll "Otto Normalo" ahnen das diese Leute so dermassen dumm, unlogisch und gegen das Tierwohl handeln?Wenn man als Tierheim, Orga oder was auch immer soviel Ehrlichkeit von den Interessenten erwartet, dann sollte man dasselbe auch zurückgeben.
Das allerdings passiert eben allzuoft nicht und der Schaden der dem gesamten Tierschutz daraus entsteht ist enorm!Ich selbst werde wohl auch nie wieder ein Tier aus dem Tierschutz aufnehmen. Da habe ich mit meinem Kater damals ebenfalls sehr schlechte Erfahrungen gemacht und ja, das prägt.
Vielleicht wenn mein Kind erwachsen und aus dem Haus ist, aber vorher werde ich mich niemals auf diese "Überraschungstüte" in Sachen Wesen und Gesundheit einlassen und dann werde ich wohl für viele Tierschützer zu alt sein. -
Ich weiß echt nicht, woher ihr diese vielen negativen Erfahrungen habt... Es kommt mal vor, klar - aber so oft nun auch nicht.
So schwer ist es doch nicht, sich einen Verein zu suchen, der offen und ehrlich mit einem umgeht. Wenn bei den Beschreibungen alle süß und toll sind und es keine alten/kranken/problematischen Hunde in der Vermittlung gibt, dann sollte man schon skeptisch werden. Ist dies nicht der Fall und bekommt man einen Hund, der eine Krankheit in sich trägt, dann kann man davon ausgehen, dass der Verein es wirklich nicht gewusst hat. DAS kommt allerdings vermutlich häufiger vor.
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Ich denke Fusselnase dass es mittlerweile einfach viel zu viele Tierschutzorgas gibt, man verliert langsam völlig den Überblick und kann keinen Unterschied mehr erkennen (schon gar nicht als Hundeanfänger) zwischen "Gut und Böse", ich denke hier liegt das Problem, Familie xy möchte einen Hund, man will helfen also aus dem Tierschutz, dann wird ins Internet geschaut, die portale quellen förmlich über, dann findet man einen Hund der optisch und charakterlich passt, Hund wird genommen, keine großartigen Fragen mehr gestellt, Hund kommt, Hund ist krank, Hund stirbt (im Worst Case). So, nun hat diese Familie eine schlechte Orga erwischt, eine schlechte Erfahrung gemacht, verteufelt in Zukunft die Auslandshunde womöglich und erzählt allen Freunden und Bekannten davon die dass dann ebenso sehen werden..... Und alles nur wegen einer unseriösen Vermittlung.
Erst kürzlich hatten wir einen Fall bei uns in der Huschu. Eine Frau hatte einen Hund von einer sehr großen und sehr bekannten (!!) Orga übernommen. Mit Mittelmeerkrnakheiten kannte sie sich nicht aus, es wurde auch nie darüber gesprochen, weder bei der VK noch bei der Übergabe. Irgendwo im Vertrag stand schon das man das mal testen sollte aber informiert wurde sie in keinster Weise (und hat sie selber halt auch nicht getan weil sie es nicht besser wusste, das wäre Aufgabe der Orga gewesen!) Naja, jedenfalls hatte der Hund einen (angeblich)negativen MMK Test aus Spanien und ist dann hier ca. 4 Wochen nach Einreise innerhalb von Tagen elendig gestorben weil sie einen solch brutalen Leishmaniose Ausbruch hatte und jeder TA hier gesagt hat dass muss man im Titer vor Ort schon gesehen haben.
Ich bin mittlerweile auch ziemlich "abgehärtet" muss ich sagen, ob ich jetzt wissentlich einen Leishamniose Hund nehmen würde kann ich nicht sagen aber es kann ja auch auf anderen Wegen passieren das Krankheiten eingeschleppt werden. ich kann nur immer wieder empört sagen, wenn wir mit unseren Hunden im Süden Urlaub machen (geschützt selbstverständlich mit Scalibor und Milbemax) und mich auf einem völlig von Hunden überfüllten Campingplatz umschaue dann haben von sagen wir mal 100 Leuten wenn überhaupt 10 schon mal was von Mittelmeerkrankheiten gehört und weitere 5 schützen ihre Hunde dagegen! Dann haben wir 95 völlig ungeschützte Hunde in einem Leishmaniose Hochgebiet die wenns doof läuft was einschleppen könnten! DAS finde ich persönlich viel viel schlimmer (vor allem weil die Leute ja noch nie was davon gehört haben, somit auch n ichts vermuten, den Hund hier in D auch nicht verantwortungsvoll schützen und Krankheiten verbreitet werden) als wenn ich einen Auslandshund adoptiere bei dem ich über sämtliche Risiken aufgeklärt bin und dementsprechen agieren kann.
Nur mal so ein Beispiel - Vor einem Moment
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