
Kranke Hunde von Tierheimen vermittelt
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Ati und Aaron -
17. Dezember 2013 um 07:46
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bei Jule war man sich auch nicht so einig in Bezug auf ihr Alter...TH sagte, sie wäre so zwischen 6u.7....im Impfpass stand erst 2005...dies wurde in 2006 abgeändert (überschrieben). Nachdem ich dann im Internet nachgeforscht habe u. auch fündig geworden bin, ist ihr Geburtsdatum 2004....
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Hallo,
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Mir driftete dies hier zu sehr in oh die bösen Orgas mit den Auslandshunden ab. Die Vermittlung kranker Tierheimhunde ist keinesfalls ein neues Problem.
Wir haben vor 21 Jahren einen deutschen Jagdhund - mit Papieren und allem- aus dem Tierheim geholt. Der Hund ist gesund wurde uns gesagt, der Besitzer wollte ihn nicht mehr weil er sich getrennt hat wurde uns gesagt. Rausgestellt hat sich, der Hund hat - vermutlich auch aus Frust über 23 h Zwinger am Tag- nen kleineren Hund gebissen. Rausgestellt hat sich: der Hund war schwer krank und vom TH auf Medikamente eingestellt worden, man hatte aber Sorgen wir würden den Hund nicht nehmen wenn wir wüssten wie krank der ist.
Resultat, die Pause in den Lebenswichtigen Medikamenten war leider nicht mehr aufzuholen nachdem unser TA das Problem gefunden und den Hund behandelt hat;
Wie wir das wussten, der Not-TA bei einem unserer TA Besuche um den Hund zu retten hat sich gefreut sie wiederzusehen und hatte sich schon gewundert wo sie ihre Medis hergekriegt hat. Jener TA hat für das TH gearbeitet wo der Hund her war.Im Endeffekt hatten wir diesen Hund nur wenige Wochen und würden nie wieder zu diesem TH gehen und bei nem anderen TH nur nach Gesundheitscheck durch den TA meines Vertrauens einen Hund mitnehmen
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das ist ja ne heftige Geschichte.
Absolut unmöglich, das Verhalten des Tierheims. Da kann man wirklich nicht mehr von Tierschutz reden!
Bei Pferden sind Ankaufsuntersuchungen gang und gebe. Eigentlich wär nur vernünftig das bei Hunden auch zu machen. -
Mich würde interessieren was für euch das Nogo ist was die Krankheiten angeht?
Ich bin ja nun auch schon eine zeitlang PS, Giardien und evtl. Ohrmilben sehe ich mittlerweile bei den Hunden als "normal" An, wobei mein Verein jetzt dazu übergegangen ist (nach dem 1.- TRransport) alle Hunde die ausreisen schon vor Ort anzubehandeln mit Panacur, damit einfach auch die Gefahr ein wenig gedämmt ist hier die Giardiens weiter zu verbreitern dann dann den PS die jeweilige Menge Panacur für die 2. Kur gleich mitzugeben. Haben wir nun so durchbekommen mit den rumänischen Kollegen.... Bzgl. den Milben (Ohr) werde ich mich jetzt auch mal schlau mahcen weil die haben die meistens halt auch. DAS sind aber jetzt keine krassen Kriterien die gegen einen AUslandshund sprechen, ist zwar ärgerlich aber nicht unheilbar.
Für mich ist wichtig das die Hunde getestet werden auf MMK bei Hunden aus dem Süden um einer eventuellen Erkrankhung gleich entgegenwirken zu können aufgrund von Medis dann halt.
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Zitat
Mich würde interessieren was für euch das Nogo ist was die Krankheiten angeht?
Ich bin ja nun auch schon eine zeitlang PS, Giardien und evtl. Ohrmilben sehe ich mittlerweile bei den Hunden als "normal" An, ....
Fusselnase schrieb das mit den Ohrmilben ja auch schon, aber ich kann das gar nicht bestätigen.
Von 19 Hunden (3 Inlands-Tierschutz, 16 Auslands-Tierschutz) hatte ein einziger Giardien und zwei der Hunde (beide über 10 Jahre und viele Jahre davon im Ausland in schlechter Haltung lebend) hatten Ohrmilben. Obwohl wir überwiegend Schlappohrhunde aufnehmen.
Was wäre NoGo für mich? Eine ansteckende Krankheit, weil bei uns mehrere Hunde leben.
Sollte ich je merken, dass mir eine bekannte Krankheit nicht mitgeteilt wird, wäre dieser Tierschutzverein für mich unten durch. Bislang hatte ich das aber noch nicht.
Beim Alter ist das so eine Sache. Ich denke, unsere "neueste" Hündin ist ein oder zwei Jahre jünger als geschätzt. Als sie vor mehreren Jahren zum Tierschutz kam, war sie in sehr schlechtem Zustand (ich habe das erste Bild von ihr vorliegen) und ich denke, dass sie deshalb vielleicht älter geschätzt wurde, als sie wirklich ist. Wer sie im Moment erlebt, würde sie um Jahre jünger schätzen, so dass ich zumindest nachvollziehen kann, wenn das mit dem Alter schätzen nicht einfach ist
Manchmal jedoch kennen die Tierschützer im Ausland die Hunde aber schon von klein auf, bekommen aber erst nach Jahren des nicht-locker-lassens die Erlaubnis, die Hunde aus schlechter Haltung zu befreien. Da ist das Alter dann bekannt. Ebenso, wenn das Tier als Welpe oder Junghund ins Tierheim kam und dort viele Jahre ausharren musste. Oder es ist ein Zuchttier bzw. eine Privatabgabe, von dem Papiere vorhanden sind oder zumindest ein Impfpass vorliegt. Auch das kommt vor.
Und ich habe auch ein Beispiel, welches genau die andere Seite zeigt: Ein Hund wurde mit herzerweichendem Text vorgestellt. Angeblich todkrank und nur noch wenige Wochen/Monate Lebenszeit habend. Der Hund fand ein Zuhause und siehe da, die angeforderten Befunde aus dem Ausland zeigen ein durchaus nicht so schlimmes Bild wie gedacht. Aber das ist wie mit Tötungsterminen: Ein kurzer, verbleibender Zeitraum bis zum Tod setzt tierliebe Menschen eher unter Druck. Ob der Hund, der aus Mitleid aufgenommen wird, dann immer zu den passenden Menschen kommt, bezweifle ich.
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Zitat
das ist ja ne heftige Geschichte.
Absolut unmöglich, das Verhalten des Tierheims. Da kann man wirklich nicht mehr von Tierschutz reden!
Bei Pferden sind Ankaufsuntersuchungen gang und gebe. Eigentlich wär nur vernünftig das bei Hunden auch zu machen.Sicher gibt es unseriöse Tierheime und Orgas. Ebenso gibt es auch unseriöse Züchter. Von Vermehrern brauchen wir gar nicht weiter zu reden.
Genau, bei Pferden sind Ankaufsuntersuchungen (AKU) gängige Praxis, wobei es auch hier häufig auf den Preis des Pferdes ankommt. Für "Gerettete" wird meist keine AKU veranlasst.
Aber: Diese AKU beauftragt und bezahlt üblicherweise der Käufer!
Das steht ja nun auch jedem Interessenten eines Tierheimhundes frei. Da wird jedoch über das böse Tierheim lamentiert. Sicher ist es absolut inakzeptabel, wenn wissentlich falsche Angaben gemacht werden. Wie in den letzten Beiträgen geschildert, werden falsche Angaben jedoch häufig aus Unwissenheit gemacht, weil man es gar nicht besser wissen konnte. Hunde verhalten sich im Tierheim eben oft völlig anders als im neuen Zuhause.
Wer einen Tierheimhund übernimmt, muss einfach wissen, dass das in jeder Hinsicht ein Überraschungspaket sein kann, nicht muss. Wenn ich mich darauf einlasse, weiss ich, was auf mich zukommen kann. Danach dann zu jammern, wie böse das Tierheim ist und was die anderen (Tierheim, Orga, wer auch immer) alles versäumten, so dass ich jetzt einen kranken/auffälligen Hund habe, finde ich scheinheilig. Ich habe die Möglichkeit und, wenn ich bestimmte Ansprüche an den Hund habe, die Pflicht, mich selbst zu informieren!
Mein AmBulldog-Dt. Drahthaar-Mix kam mit 9 Monaten und 56kg schwer zu mir mit der Beschreibung, er liebt Katzen, versteht sich aber nicht mit anderen Rüden. Mit Rüden hatte er in den gesamten 14! Jahren, die er bei mir lebte, nie ein Problem. Katzen hingegen liebte er eher als Futter 8O . Er war in keinster Weise leinenführig ind hatte bis zuletzt einen kaum handlebaren Jagdinstinkt.
Er war in einer Hundepension untergebracht. Katzen gab es dort nicht. Das Tierheim gab die Informationen weiter, die es vom Vorbesitzer bekommen hatte. Die wußten es nicht besser. Sich um jeden einzelnen Hund intensivst zu kümmern, ist einfach vom Aufwand her nicht möglich. Er hatte ein Entropium, welches ich operieren lassen mußte. Das wurde mir gesagt, war ja auch zu sehen. Die Kosten dafür übernahm das Tierheim. Wir vereinbarten, dass ich den Hund anläßlich der für die AugenOP erforderlichen Narkose auf meine Kosten HD/ED röntgen lasse und ihn bei schwerem Befund zurückgeben könnte. Das habe ich mir vorbehalten. Vermutlich hätte ich ihn auch dann nicht zurückgegeben aber das wäre dann meine Entscheidung gewesen.
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Zitat
Fusselnase schrieb das mit den Ohrmilben ja auch schon, aber ich kann das gar nicht bestätigen.
Von 19 Hunden (3 Inlands-Tierschutz, 16 Auslands-Tierschutz) hatte ein einziger Giardien und zwei der Hunde (beide über 10 Jahre und viele Jahre davon im Ausland in schlechter Haltung lebend) hatten Ohrmilben. Obwohl wir überwiegend Schlappohrhunde aufnehmen.
Da hast du aber wirklich Glück gehabt, bis auf Ylvi (die aber aus einem einigermaßen guten Tierheim stammt) hatten alle meine Hunde entzündete Ohren, teilweise sehr schlimm und hartnäckig. Das waren aber auch alles alte Hunde, die mehr oder weniger direkt aus den übelsten Canili stammten. Giardien waren allerdings noch nicht dabei - bin ich auch nicht scharf drauf.
Ohrmilben hatte allerdings nur Alma. -
ok, also die Bosnier die ich bisher hatte (2) hatten auch keins von beiden, Jetzt alma hat Giardien und Ohrmilben und alle anderen vom Transport hatten auch Giardien, da es mein erster Hund aus Rumänien ist kann es natürlich auch zufall gewesen sein. keine Ahnung.....
Ich denke allerdings auch dass diese Sachen "Bagatellen" sind im Vergleich zu WIRKLICHEN Krankheiten, Mittelmeerkrankheiten die unwissentlich eingeschleppt werden, das ja schon beschriebene Sticker Sarkom usw., ganz klar müssen die Hunde komplett geimpft sein (!!). alles andere wäre grob fahrlässig.
Ich finde es nur dem (Auslands-) Tierschutz gegenüber so unfair das es halt immer wieder solche Vollpfosten gibt die dann tatsächlich schwerstkranke Hunde hier einschleppen und ggf. die Krankheiten weiter verbreiten, alle anderen die seriöse und gute Arbeit leisten müssen darunter leiden weil es (kann ich dann auch irgendwo verstehen) natürlich eh schon viele Auslandshundegegner gibt und solche Vereine machen alles kaputt! Wenn die unseriösen Vereine so weiter machen dann befürchte ich das es irgendwann eh ein Importverbot geben wird..... Und das wäre schade, eben für die alles richtig machen und sehr bedacht sind gerade im Umgang mit Krankheiten.
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Leute es geht hier auch um eine ansteckende tödliche Krankheit, so was sollte auf ein Fall eingeführt werden und wen man es nicht sehn kann darf man einfach nicht Vermitteln, man kann doch nicht "retten" und andere Hunde in so eine gefährliche Situation bringen
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Zitat
Leute es geht hier auch um eine ansteckende tödliche Krankheit, so was sollte auf ein Fall eingeführt werden und wen man es nicht sehn kann darf man einfach nicht Vermitteln, man kann doch nicht "retten" und andere Hunde in so eine gefährliche Situation bringen
...und das bezieht sich jetzt auf was genau?
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