Aktuelles Daumendrücken für...
-
Ati und Aaron -
10. Dezember 2013 um 12:48 -
Geschlossen
-
-
Da schaut man eine Weile nicht ins Forum und dann solche traurigen Nachrichten über einige Seiten...
Mein herzlichstes Beileid an alle, die ihren geliebten Hund gehen lassen mussten.
Ich wünsche Euch viel Kraft!
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Pfannkuchen mein aufrichtiges beileid. Ich kenne das Gefühl ( ich glaube fast der hh), macj dir bitte bitter keine Vorwürfe ( ich weiß, ist als ausstehender leicht gesagt), du hast deinen Rocky si sehr geliebt und wolltest nur das beste fur ihn und dass hat er gespürt und er musste den letzten Schritt nicht alleine gehen. Wünsche dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit.


Für Lucy drücke ganz fest die Daumen und Pfoten.
-
Eigentlich darf ich mir gar nicht anmaßen, etwas zu schreiben.
Ich musste noch keinen Hund gehen lassen, Henry ist mein erster Vierbeiner.
Dennoch, wenn ich solche Beiträge lese, dann leide ich mit, weine ich mit.
Und habe jetzt schon Angst vor dem Tag, an dem ich vielleicht solch eine Entscheidung treffen muss.
Ich glaube nicht, dass es ein "falsch" gibt. Du hast aus jeder Situation raus entschieden, mit dem Wissen, welches du zu diesem Zeitpunkt hattest.
Ja, im Nachhinein hätte man vielleicht anders entschieden, aber eben erst im Nachhinein.
Du hast im rechten Augenblick für Rocky entschieden. Mach dir keine Vorwürfe.
OT
Und ja, kleine Hunde haben eine tolle Präsenz.
In unserer Nachbarschaft lebt ein Mini-Yorkie. Henry läuft immer einen außergewöhnlich großen, höflichen Bogen um den Kerl rum.
-
Ich will damit sagen, hinterher hat man fast immer Zweifel und falls du anders gehandelt hättest, würdest du nun mit der Entscheidung hadern...
Da hast du Recht. Hätte ich am Dienstag - entgegen allem Wissen - darauf bestanden, dass er eingeschläfert wird, würde ich mir nun deswegen Vorwürfe machen. Denn... es hätte ja noch besser werden können. Ganz abgesehen davon, dass am Dienstag auch noch kein Arzt einen Anlass zur Euthanasie gesehen hat.
Ihr habt ihm mit der Tierklinik eine letzte Chance gegeben und die hatte Rocky verdient.
Das hatte er. Er hatte/hätte jede Chance verdient gehabt, völlig egal, was es gekostet hätte und welche Mühen es gemacht hätte. Doch leider muss man halt irgendwann erkennen, dass die Schlacht verloren ist.
Er stand unter Beobachtung und Medis
Eben. Das hätte ich zu Hause niemals realisieren können. Btw wusste ich bis gestern nicht, dass es auch für Hunde Sauerstoffbrillen gibt.
Die Vorwürfe... ja, die kommen immer, denke ich. Denn WIR müssen entscheiden und es fühlt sich einfach immer falsch an. Hätte, könnte und wäre... Diese Worte schwirren im Kopf herum und es schmerzt einfach
Du hast sicher Recht. Egal, wie ich - anders - entschieden hätte... Irgendwelche Vorwürfe hätte ich mir gemacht. Und ich war ja immer in Rücksprache mit den Ärzten und am Mittwoch haben mich zwei Ärzte unabhängig voneinander und fast zeitgleich angerufen und gesagt, es ginge ihm etwas besser und sie würden ihm unbedingt noch eine Nacht geben um zu sehen wohin der Weg geht. Darauf habe ich mich natürlich verlassen und ich bin sicher, dass dies auch eine ehrliche Einschätzung der Ärzte war.
Du hast in allen Dingen richtig entschieden. Niemand hätte geahnt, dass es so weitergeht. Rocky war in der Klinik bestens versorgt. Es war wirklich alles richtig so!
Danke dir!
er musste den letzten Schritt nicht alleine gehen.
Dafür bin ich sehr, sehr dankbar. Wäre er in der Klinik spontan verstorben... Ich weiß nicht, wie ich damit klargekommen wäre
Ja, im Nachhinein hätte man vielleicht anders entschieden, aber eben erst im Nachhinein.
Das ist die Krux, ja. Man kann einfach nur mit dem Wissen handeln und entscheiden, dass man zu dem jeweiligen Zeitpunkt hat.
Danke euch nochmal von Herzen
-
Ach Pfannkuchen ,es tut mir so leid. Run free, Rocky!
Für Lucy sind alle verfügbaren Daumen gedrückt.
-
-
Vielen Dank für die vielen Daumen.
Wie es scheint, hangeln wir uns wieder eine Woche weiter...wie seit ca. 6 Wochen. Unsere Kraft ist bald erschöpft, aber wir geben nicht auf. Weil Lucy es auch nicht tut.
Mein Verlobter war heute mit ihr in der Tierklinik, um die Leberwerte checken zu lassen. Sie sind wieder etwas schlechter seit der Infusion, bis auf das Bilirubin. Das ist tatsächlich gesunken, das heißt, die Leber entgiftet zumindest wieder von alleine. Die Gelbfärbung der Augen und Lefzen ist auch deutlich zurück gegangen

Ihre Leberwurst-Trockenfutter-Bällchen will sie leider immer noch nicht. Dafür frisst sie aber andere Sachen und die Ärztin heute meinte auch, dass es egal ist, was sie frisst. Hauptsache es ist mehr als in den letzten Wochen. Sie darf nicht weiter abnehmen. In den letzten 3 Monaten hat sie 8kg verloren. Allerdings war sie vorher auch übergewichtig mit knapp 37kg. Jetzt sind es noch 28,5 kg.
Dennoch wurde heute auch festgestellt, dass die Lymphknoten wieder aktiver sind...heißt der Krebs arbeitet wieder. Die Onkologin meinte, dass man anhand der Leberwerte, die nicht besser werden, sehen kann, dass die Leber mit irgendwas zu tun hat. Sie geht also davon aus, dass die Leberprobleme vom Lymphom herrühren. Daher starten wir auch am Sonntag wieder mit der Chemo...in Tablettenform. Die werden zum Glück über die Nieren abgebaut, sodass die Leber davon nicht weiter belastet wird. Und ihre Nierenwerte sind zum Glück top.
Nächste Woche Freitag müssen wir dann wieder zur Blutkontrolle und zum Ultraschall, da soll die Leber wieder kontrolliert werden.
Ihr dürft also gerne weiter die Daumen drücken für unsere kleine tapfere Kämpferin. Dass sie ab jetzt richtig reinhaut, die Chemo gut verträgt und den ollen Krebs besiegt. Denn unmöglich ist es nicht. Unsere Tierklinik in Bramsche hatte schon einige Patienten, die den Lymphdrüsenkrebs überstanden haben.
Und die Ärzte sind immer wieder überrascht, wenn sie Lucy sehen. Sie hält bis jetzt länger und besser durch, als alle Prognosen sagen. Sie muss es bitte einfach schaffen.

Pfannkuchen Wie die anderen schon geschrieben haben, darfst du dir keine Vorwürfe machen. Du hast alles richtig gemacht, indem du bis zur letzten Sekunde gekämpft hast. Wir machen gerade ähnliches durch und fragen uns jeden Tag, ob wir ihr dies und das noch "antun" sollen. Ob der Klinikaufenthalt richtig war, weil sie danach fast eine Woche brauchte, um das psychisch zu verarbeiten. Und man hat immer Angst, zu wenig zu tun oder aber zuviel, sodass man seinen Liebling unnötig quält.
Da Lucy mein erster Hund ist, weiß ich nicht, wie es ist, wenn man sein Tier erlösen muss. Aber allein die Vorstellung bringt uns täglich an unsere Grenzen, da wir in den letzten Wochen sehr oft darüber nachdenken mussten, ob es denn bald soweit ist.
Dennoch kann man denke ich nie wirklich falsch entscheiden. Er wusste, dass du alles getan hast und wird dir dankbar für diese letzte Geste sein. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und das du bald nur noch an die schönen Momente mit deinem Rocky denken wirst, bis ihr euch eines Tages wieder seht

-
Meine Daumen bleiben für deine Kämpferin feste gedrückt...!
-
So eine Tapfere. Wir drücken ganz fest die Daumen, dass sie den blöden Krebs besiegt.
Lucy, du schaffst das!
Euch viel Kraft für die nächsten Tage.

-
Alles Gute weiterhin für die tapfere Maus und ihr Frauchen!




-
Wir drücken auch die Daumen und Pfoten!
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!