Welche Rasse passt wohl zu mir ? Ideen habe ich schon
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Schönen guten Abend/ Nacht
Hallo, wie der Themenname schon sagt bin ich auf der Suche nach einer passenden Hunderasse für mich, Ideen habe ich schon dazu aber später mehr.
Ich heiße Manuel werde bald 27 Jahre alt aus Nordhessen und möchte mir bald meinen Wunsch nach meinem ersten Hund erfüllen.
Ich wohne zur Zeit noch im dritten Stock eines Miethauses und habe direkt am Haus einen kleinen bis mittelgroßen Garten (ohne Zaun), zudem wohne ich an einer Hauptverkehrsstraße (wie gesagt im Moment noch)
Nichtmal 500m von meiner Wohnung gibts es riesige Felder und lange Wanderwege von Ort zu Ort, wo ich locker 8km bis zum nächsten Ort laufen kann und noch mehr.
Ich selber hatte noch nie einem Hund bin aber oft unter Hunden gewesen, in der Familie haben welche Hunde und meine Exfreundin hatte 3 Westies mit denen ich eigentlich täglich über 4 Jahre Kontakt hatte.
Meine Tante hatte 17 Jahre einen Jackrussel welcher dieses Jahr verstorben ist, meine Cousine hatte einen Hund, Rasse weis ich leider nicht, meine Schwester einen Yorkshire Terrier und mein Cousin einen Husky-Labrador Mix.
Ich selber hatte leider nie einem Hund, es war mir einfach nicht vermacht.Nun soll der Wunsch war werden :) habe mich schon nach Rassen schlau gemacht und war am Samstag in Kassel auf der Messe. Leider hab ich mir das anders vorgestellt.
Jedensfall traue ich mir das zu und ich würde sagen ich bin bereit dafür und weiß im großen und ganzen auch was für Kosten auf mich zukommen, zeitlich bin ich mir auch im klaren darüber und ich weis auch das ein Hund länger lebt als ein HamsterZu meiner Situation:
Ich selber würde mich jetzt im Moment nicht als der über Sportler bezeichnen. Im Moment lasse ich es eher ruhig angehen, bin aber bereit meinen Alltag deutlich sportlicher zu gestallten. Ich wohne alleine im meiner 65qm Whg, meine Freundin wohnt die nächsten drei Jahre weiter weg von mir und wir sehen uns ca alle 2 Wochen über das Wochenende. Ich arbeite 8h am Tag, was bedeutet der Hund wäre ca 9h am Tag alleine daheim, allerschlimmstenfalls 10.
Was ich bieten kann:
- Ich biete meinem Hund volle Aufmerksamkeit, wenn ich für Ihn da bin
- Es soll nicht nur ein Hund werden sondern - mein Hund, mein treuer Begleiter in der Zukunft und vor allem mein bester Freund
- Vor der Arbeit gassi gehen um ihn von seinen Bedürfnissen zu erleichtern
- Nach der Arbeit kann ich ihm das volle Programm geben, weil wenn ich nach Hause komme ich sowieso alleine bin.
- Sollte ich mal verreisen, habe ich genug Leute die Ihn mal nehmen können (die auch Hundeerfahrung haben)
- Ich bin bereit mich sportlich zu beschäftigen, nicht nur Gassi gehen, gerne auch Hundesport wo ich ihn fördere und auslaste
- 2h auslauf bekomme ich locker hin, am we, wenn ich nicht bei meiner freundin bin deutlich mehrWas ich im vom ihm erwarte:
- treue, der Hund soll wissen das ich für ihn da bin und ich möchte im gegenzug das gleiche gefühl bekommen, er soll sich wie soll ich es sagen, binden, sich freuen das er mich hat
- er darf ruhig abends so richtig treu-doof sein, aber er soll auch nicht an mir kleben wie herpes, er kann ruhig auch mal eingeschnappt in seinem körpchen liegen und am nächsten tag wieder spass mit mir haben
- also quasi abends mit mir auf der couch liegen und und beim gassi gehen darf er drecksau spielen
- er muss es alleine aushalten, wenn ich auf der arbeit bin
- das ich ihn mit wohin nehmen kann, ich angeln im sommer oft über nacht, im zelt wäre noch platz für ihn
- er sollte schon bis zum knie gehen
- in zukunft sind kind/kinder geplant
- ich möchte keine kläffer und auch keinen aggressiven dominanten wachhund
- sensibel und familien tauglichFell ist mir vorerst egal, ich mag lang und kurz beides
in erster linie soll der hund mir gehorchen, weil ich sein herrchen bin, aber meine freundin soll er nicht auf der nase rumtanzen
ich denke mal einen welpen kann ich mir abschminken, weil ich nicht die nötige zeit zum erziehen habe, einer aus dem tierheim würd ich auch nehmen, wobei mir welpe oder junghund schon lieber ist, gerne aber auch jundhund aus dem tierheim
Im Sinn habe ich einen
Sibirien Husky,
Husky-Mix,
Kurzhaar Collie,
Manchester TerrierMeine größte Sorge ist die Zeit wo er alleine ist.
mein cousin hat wie erwähnt einen husky-mix, ein absoluter treudoofer hund, total liebenswert und er kann kaum schlafen ohne seinen teddy, er ist jetzt 4,5 jahre alt und er hat ihn seit er welpe war. mein cousin geht ca 2,5 stunden am tag mit ihm raus und das ist laut jedem huskybeitzer deutlich zu wenig aber er ist total ausgeglichen hat keinerlei aggressionen noch zerpflückt er das haus etc.
mir gefällt der husky vom wesen her total gut und sein hund wäre perfekt für mich allerdings glaube ich nicht das jeder husky oder huskymix so ist.
mal sehen was ihr so sagt
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Deiner größten Sorge kann ich leider nur zustimmen.
Es ist für keinen Hund (egal welcher Rasse oder welchen Alters) zumutbar regelmäßig 8 bis 10 Stunden alleine zu bleiben. -
Zitat
...allerdings brauch er täglich die Möglichkeit sich richtig auszutoben und Förderung über Spiel und Aufgaben... - ansonsten droht Langeweile, ...Frust und Wiedersetzlichkeit... Er möchte immer dabei sein - zu Hause "abgestellt" zu werden ist schlimm für ihn und führt oft zu vehementen Protestreaktionen.
Aufgrund seiner Historie (vgl. Geschichte) steht er hoch im Jagdtrieb, ...
Fremden gegenüber ist er in der etwas mißtrauisch bis hin zu ablehnend... entwickelt schnell Wach- und unter Umständen auch Schutztrieb.
Quelle:http://www.manchester-terrier.…ndex.php?rubric=Charakter
Passt schon mal nicht.
Husky, wie du schon festgestellt hast, auch nicht.
Nur der KHC ist so ein Allrounder, der passen könnte, wenn du für eine Mittagsbetreuung sorgst (Gassigeher, Hunde-Kita, in der Pause eine große Runde gehen,...) oder ihn mit zur Arbeit nimmst.
Geht das nicht, dann passt gar kein Hund. -
Ich finde die Zeit alleine auch deutlich zu lange. Es mag vereinzelt Hunde geben, die das aushalten, aber das wird wohl die geringere Zahl sein und (egal ob Welpe oder "gebrauchter" Hund) auch nur mit langsamer Eingewöhnung. Selbst ein Hund aus einer anderen Familie, der dort lange alleine bleiben kann, kann es eventuell in der neuen Umgebung nicht mehr. Es gibt natürlich Möglichkeiten in Form von Hundesitter, Gassigeher etc. Wäre das für dich eine Option?
Gerade bei Huskys hört man des öfteren, dass das alleine bleiben ein großes Problem ist. -
Das die Zeit ein zeit an der arbeit ein problem wird war mir klar, man hört und liest immer wieder das ein hund nicht 8h alleine bleiben kann, allerdings kenne ich genug leute die das so handhaben und deren hunde machen mir keinen sonderlichen gequälten eindruck :| es muss doch eine möglichkeit oder einen hund geben dem es zuzurtrauen ist, ich kann mir auch 3 wochen urlaub nehmen um ihn daran zu gewöhnen. der hund einer freundin ist wegen arbeitswechsel auch 10h alleine und das klappt auch. manchmal habe ich das gefühl man ist am besten harz4 empfänger damit man zeit für einen hund hat
wie gesagt nach der arbeit kann er alles bekommen.
die option mit zwischendurch gassi gehen kann ich abklären wobei das denke ich mal auch nicht täglich passieren kann
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Viele Hunde leiden leider viel zu still....
Willst du es deinem Hund wirklich zumuten jeden Tag bis zu 10 Stunden in der Wohnung auf deine Rückkehr warten zu müssen? Ohne Abwechslung, Ansprache, die Möglichkeit sich zu lösen? Wie im Gefängnis? -
Das Problem ist aber, dass du es vorher nicht weißt. Generell würde ich aber niemals einen Hund 10 Stunden alleine lassen ohne nicht zumindest mal jemanden zu haben der zwischendrin mit dem Hund raus geht.
Wie gesagt: Arbeit + Hund ist an sich kein Problem. Dafür gibt es genug Möglichkeiten in Form von Sitter etc. und auch vereinzelt Hunde, die damit gar keine Probleme haben.
Nur wie gesagt: Du weißt es vorher nicht.
Selbst ein Hund der es angeblich kann, kann es bei dir eventuell nicht mehr und auch ein Hund, der es in einer "Testwoche" kann, kann es eventuell nach einem Monat nicht mehr.Du solltest definitiv eine Möglichkeit haben den Hund auch zu versorgen, wenn er nicht alleine bleiben kann. Es gibt einfach zu viele Hunde, die das nicht können, um mit damit Lotto zu spielen.
Wenn du diese Option am Ende gar nicht brauchst - wunderbar! Aber sie sollte auf jeden Fall vorhanden sein und du solltest auch damit rechnen sie zu brauchen.
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Ok, sollte es die Möglichkeit geben das sich jemand findet der während der Arbeit mal Gassi geht und schaut gegeben sein, welche Rasse würd grob passen, wie gesagt er liebäugle mit einem husky mix. Ps hund würde frühestens nächsten Frühjahr in Frage kommen
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Besonders der Husky ist aber nun mal Rudeltier, dem es eher schlecht gehen wird, wenn du so oft/lang weg bist.
Aber wenn es dir die Rasse angetan hat, würde ich mich an deiner Stelle mal bei den Nothilfen umsehen.
Möglichst nach Hunden auf Pflegestellen, diese können schon ganz gut einschätzen, ob es ein ruhigerer Husky ist oder einer, der stundenweise alleine bleiben kann (aber hier, wie schon erwähnt, TROTZDEM Plan B haben, wenn er es bei DIR nicht mehr kann/nicht so schnell wieder kann)
zB
http://www.nordische-in-not.de/
http://www.nothilfe-polarhunde.com/start.html
(habe ich jetzt nur ergoogelt, da kanns durchaus noch mehr geben oder diese Seiten können unseriös sein) -
Ich kann den Wunsch nach einem Hund gut verstehen. Aber wenn man sich das mal durchrechnet..... 10 Stunden alleine (gehen wir mal vom worst case aus), so 8 Stunden schläft der Durchschnittsmensch vielleicht grob (da ist ja auch nix los). Da bleiben nur noch 6 Stunden übrig, in denen Du Haushalt, Einkauf, evtl Hobbys ohne Hund (man kann ihn einfach nicht überall mit hinnehmen) und natürlich ne große Abenteuerrunde mit Hund und nen Abendspaziergang schaffen musst. Dazu kommt dann noch vielleicht Hundesport an manchen Tagen oder sowas in der Art. Und man will ja vielleicht auch mal ein bisschen aufm Sofa rumliegen nach der Arbeit oder hat Termine.
Ich finde den Wunsch bzw das feste Vorhaben, den Hund überall mit hinzunehmen sehr löblich, aber die Realität hat mir etwas ganz anderes gelehrt. So oft kann man den Hund eben nicht mitnehmen oder könnte, würde ihm damit aber sicher keinen Gefallen tun (gerade z.B. Weihnachtsmarkt). Unsere Menschenwelt ist manchmal einfach nicht unbedingt Hundekompatibel, so gerne wir das auch hätten. Ich überlege mir immer, bevor ich ihn mitnehme "Ist es für ihn wirklich gut oder nehme ich ihn nur mit, damit er nicht alleine ist??" Wenn letzteres der Fall ist, bleibt er entweder daheim, sofern er an diesem Tag noch nicht oder nur sehr kurz allein war oder ich bleibe eben zu Hause und verschiebe mein Vorhaben auf einen Zeitpunkt, wo mein Freund zu Hause ist.
Sicher gibt es Hunde, die damit leben, aber sie haben ja auch keine Wahl, wen man mal ehrlich ist. Ich finde es gerade wenn man alleine lebt recht schwierig mit Hund und Vollzeitjob. Habe das selbst erlebt und würde das nicht noch einmal machen. Mein Hund konnte meist zu meinen Eltern und musste nicht jeden Tag alleine bleiben und als das nicht mehr ging, wei ich umzog, war er schon recht alt und war zudem auch nie jeden Tag allein, dank Schichtdienst, dafür aber auch mal nachts, wo er eh schlief. Aber man muss sich schon sehr einschränken finde ich. freunde kamen dann oft nur noch zu mir, weil er dort nicht mit hin konnte (Treppen, Katzen, Mitbewohner....es gibt so viel...), Abends ausgehen wurde oft zugunsten des Hundes gestrichen, damit er nicht schon wieder allein ist. Versteh mich nicht falsch, ich habe meinen Charly wirklich sehr gelieb und tu es noch, obwohl er nicht mehr lebt und ich hätte ihn niemals weggeben können. Aber obwohl er nicht jeden Tag alleine war und ich mich schon oft eingeschränkt habe, hatte ich auch immer wieder mal ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber, weil ich dann doch nochmal weg musste und er schon wieder zu Huase bleiben musste. Vieles bedenkt man einfach nicht vorm Hundekauf, weil es einem so im Alltag gar nicht auffällt, wie oft man Dinge tut, zu denen ein Hund nicht mit kann.
Nun weiß ich nicht, wie dein Leben so aussieht, aber darüber kann man sich ja mal intensiv Gedanken machen, versteh es also nur als Denkanstoß vor einer Entscheidung.
Zu zweit finde ich es durchaus einfacher, zumindest wenn man unterschiedliche Arbeitszeiten hat. Dann verkürzt sich die alleinbleibzeit und auch wenn einer mal Termine hat ist eben noch jemand da oder man kann es zumindest so planen.
Ich verstehe, wie sehr man sich einen Hund wünschen kann, aber wäre es nicht vielleicht eine Option zu warten, bis du mit deiner Freundin zusammen lebst? Sofern sie auch gerne einen Hund hätte....Oder Du suchst dir wirklich einen zuverlässigen Hundesitter, vielleicht einen aus dem Freundeskreis sogar, wo der Hund fast jeden Tag oder vielleicht jeden zweiten während deiner Arbeitszeit hin kann?! Sicher auch eine gute Option.
Aus Erfahrung kann ich dir nur sagen dass man ein schlechtes Gefühl dabei hat, wenn man nach 8 Stunden Heim kommt und dann evtl nochmal los muss zum Einkaufen, Arzt oder oder oder und seinen besten Freund schon wieder zu Hause lassen muss. Auch wenn zwischenzeitlich ein großer Spaziergang war. Der Hund ist einfach zufriedener, wenn jemand da ist, auch wenn nicht immer Aktion ist, sondern einfach nur jemand in der Nähe während er im Körbchen döst. Das wirst du wahrnehmen, wenn du dich so auf deinen Hund einlässt und an ihn bindest, wie du es laut deinem Beitrag vorzuhaben scheinst. 3 Wochen zum eingewöhnen und auf täglich 8 stunden alleine sein halte ich übrigens auch für einen erwachsenen Hund für zu wenig, aber da gibt es hier sicher andere, die dazu mehr sagen können.
Viele mit Hund und Vollzeitjob haben eben flexible Arbeitszeiten, Homeoffice, leben nicht allein, können den Hund mitnehmen oder haben einen zuverlässigen Sitter (und die Kohle dazu). Oder eine Kombination daraus.
Fühl dich bitte nicht vor den Kopf gestoßen, es gibt ja auch für dich sicher Möglichkeiten, den Hundewunsch zu erfüllen, nur vielleicht denkst du über das ein oder andere nochmal nach. Eine klare Meinungsäußerung aber zum Schluss: wenn von vornherein klar wäre, dass der Hund Monatg bis Freitag mindestens 9 Stunden allein wäre ohne Sitter o.ä. würde ich persönlich mir keinen Hund anschaffen, weil ich es für nicht artgerech halte und damit weder Hund noch ich wirklich glücklich werden würde!
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