
Spiel oder doch Aggression… kann es nicht unterscheiden
-
Dana2006 -
6. Dezember 2013 um 16:27
-
-
Ich konnte da kein kippen auf den Video's erkenne, das sieht bei meinen 2 Jungs anders aus, sollte es da mal kurzzeitig Uneinigkeit herrschen. in den Videos kabbeln sich mit den Zaehnen, hauen mal mit der Pfoten auf den anderen, aber das ist doch keine Aggression? Das die sich austesten und es kein eigentliches spielen ist, ist mir klar. Aber die interagieren mMn nicht so, als wuerde es gleich kippen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Spiel oder doch Aggression… kann es nicht unterscheiden schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
-
-
Zitat
Heute morgen ist genau das passiert, vor was ich immer Angst hatte
. Die beiden haben miteinander "gespielt", es wurde immer rauer, aber wie ihr ja gesagt habe, wäre das normal.
Das es ein " Spiel " ist oder das es " normal " sein , haben nicht alle gesagt
Ich habe sie machen lassen...
Du hättest aber viel früher , schon regeln sollen . Das es erst gar nicht so weit kommt .
Irgendwann legte sich meine Hündin dann unter die Eckbank und drückte sich ins letzte Eck. Tomi ließ sie in Ruhe. Als sie heraus kam, sah ich eine blutende Wunde mit etwa 1 cm Durchmesser. Hab jetzt Betaisadona drauf geschmiert und bin total verunsichert, was ich davon halten soll...
Was du davon halten sollst ? Das du dich endlich von der Meinung trennst , das Hunde " Spielen .Wenn di jetzt nicht endlich durchgreifst und eben du sagst wo es lang geht , kann es nur SCHLIMMER werden .
War das wirklich ein Versehen / Unfall? Ich versuche mir das gerade einzureden, andererseits bin ich traurig, dass es so passiert ist und, dass ich mir habe sagen lassen das wäre alles normal.
Das kann man nicht genau sagen , ob es ein Versehen/Unfall war .
Nur wie gesagt , nur du kannst etwas ändern , in dem du dich bei den Hunden durchsetzt und zum Leithund/Chef wirst .
Soll ich das einfach ignorieren? Was, wenn das nächste Mal etwas schlimmeres passiert? Soll ich das ganze irgendwie desinfizieren? Zu keiner Zeit hat Dana sich mit Knurren oder Gegenaggression gewehrt. Sie hat sich einfach lautlos unter die Eckbank gequetscht...
Nein , den Ignorieren ist keine Kommunikation .. der/die Hunde lernen ja nichts dadurch und sie werden dadurch auch nicht aufhören mit belästigen/bedrängen oder Raufen .
Mit dem " Beta " hast du eh alles gemacht , das reicht schon .
Eben , so weit hätte es erst gar nicht kommen sollen , das sich ein Hund wehren muss .
Wie gesagt , du musst dich verändern , nur so kannst du bei den Hunden dann auch etwas verändern .Und man sollte es einmal benennen .
Bedrängen / Belästigen ist der Ansatz zur Aggression und daher " kein Spielen " .
Und wenn sich Hund abbeißen , egal ob leicht oder fest , ist es auch Aggression und kein " Spielen " .Keine Ahnung , warum sich dieses " Spielen " so in Köpfen der HB/in festgesetzt hat . Oder ist es einfach nur so , weil sich " Spielen " schöner anhört , als Raufen .
LG . Josef
-
Zitat
Keine Ahnung , warum sich dieses " Spielen " so in Köpfen der HB/in festgesetzt hat . Oder ist es einfach nur so , weil sich " Spielen " schöner anhört , als Raufen .
LG . Josef
Das Spiel bei Hunden beinhaltet Raufen, Jagen, Beute machen und verteidigen.
Im Spiel geschieht dies spielerisch - ohne ernsthafte Verletzungen.@Dana2006
Meine Hunde hatten auch schon mal ein blutendes Ohr und leben immer noch friedlich zusammen.Wenn Du solche Angst hast, warum hast Du einen zweiten Hund dazu geholt?
-
Wenn sich Deine Hunde beißen dann haben sie sicher andere Verletzungen als eine kleine Schramme, klingt als wäre der andere Hund mit der Kralle oder mit nem Zahn hängen geblieben.
Ich glaube, dass du wegen Deiner Unsicherheit in viele Situationen zu viel reininterpretierst. Wenn es Dir in der Wohnung zu wild ist dann verbiete es Ihnen. Wildes rennen und toben gibt es bei uns in der Wohnung nicht, würden sie aber nebeneinanderliege und so aggieren wie deine Beiden dürften meine Hunde das.
-
Nochmal ein paar Ideen von mir dazu.
Wenn Du schon gleich in der Tür stehst, wenn deine beiden anfangen zu käbbeln und Du dadurch eine latente Anspannung verbreitest, KANN sich das durchaus auch übertragen. Sei es durch deine Stimmfarbe oder der Körpersprache. Der Neuzugang wird das nicht deuten können, die andere hingegen schon.
Unter anderem deshalb raten dir hier fast alle dazu, Ruhe zu bewahren. Entspann dich. Nicht weil Du alles verharmlosen sollst, sondern damit Du einen kühlen Kopf bewahren kannst, um die Situation neutral bewerten zu können.
Danach folgt das Handeln. Entweder beschließt Du, dass es DIR zu wild ist in der Wohnung, oder Du meinst, die bekommen das allein hin. Für den ersten Fall, übe das von mir erwähnte Abbruchsignal für BEIDE und wende es an. Im zweiten Fall genieße den Anblick oder verlasse den Raum.
Ich würde dir fast dazu raten, mal einen erfahrenen Trainer oder eine gute Hundeschule aufzusuchen. Vielleicht wirst Du lockerer, wenn dir jemand mit Ahnung zur Seite steht und die Situation besser erklären kann. Andererseits hast Du so jemanden, der dir bei der Lösung eines eventuell vorhandenen Problems helfen kann.
Alles filmen und interpretieren bringt meines Erachtens nach nichts. Wir können deine Hunde nicht genau lesen, weil wir sie nicht kennnen und Du kennst sie, kannst sie aber vielleicht nicht lesen.
Was mich noch interessieren würde: Können die beiden auch ruhig nebeneinander liegen oder machen die zwei auch andere Sachen zusammen, außer raufen? Trainierst Du zum Beispiel mit beiden zusammen?
-
-
Ich kann die Videos gar nicht öffnen.
Es kommt "dieses Video ist privat".
Aber ich kann dazu sagen, dass meine Bulldogge auch sehr "aggressiv" spielt, allerdings nur mit mir, bei anderen Hunden hält sie sich zurück.
Wenn sie mit mir spielt, knurrt, bellt und gurrt sie, dass es einem Angst und Bange werden könnte, wenn man nicht wüsste, dass sie nur sehr lautstark spielt. Mit einem gaaanz leisen "sccchhht, Schluss" oder mit einer Handgeste lässt sich meine Dicke im Spiel sofort stoppen.Ich kannte bislang keinen Hund, der soviel knurrt und bedrohliche Töne von sich gibt beim Spielen, wie meine Bulldogge.
Wenn es aber um ein Spiel mit anderen Hunden geht, wäre ich vermutlich vorher stoppen und eingreifen. Denn ein anderer Hund könnte das durchaus missverstehen.
-
Zitat
Ich kannte bislang keinen Hund, der soviel knurrt und bedrohliche Töne von sich gibt beim Spielen, wie meine Bulldogge.
Du hast meine beiden nicht erlebtWenn die Beiden Dicken losgelegt haben, haben mich Leute am Telefon gefragt, welcher Sender denn grad bei uns läuft
Das waren Geräusche
sag ich dir. Das ging dann aber immer in so ein " Maulringen " über und meistens lagen die Beiden dann " danach " zusammen rum, haben aneinander geknabbert und sich lieb gehabt :hug:
-
muecke: Die beiden können ruhig nebeneinander liegen. Im Haus spielen sie nur auf dem Bett, da wir Laminat haben und Tomi (aufgrund seiner kurzen Krallen?) auf dem Laminat keinen rechten Halt findet. Teppich ist unterwegs, dann wird sich das vermutlich ändern. Sie spielen auch nur miteinander, wenn jemand im Raum ist. Sobald ich das Schlafzimmer verlasse, hören sie auf damit.
Draußen fangen sie an zu spielen, sobald sie Erde unter den Pfoten haben. Das geht dann so 10-15 Minuten, wenn ich nicht eingreife. Dann kommt eine 5-10-minütige Pause und dann geht es weiter.
Nach dem Vorfall heute Morgen hat Dana Tomi beim Spaziergang einmal zum Spielen aufgefordert. Habe es aber unterbunden, da ich nicht will, dass die Wunde wieder bzw. weiter aufreißt. Keiner von beiden hat es dann noch einmal versucht. Tomi knurrt Dana seit heute Morgen aber immer wieder an, z.B., wenn sie an der Decke vorbeilaufen will auf der er gerade liegt. Dana beugt sich dem dann und läuft mit gesenktem Kopf davon. Ich unterbinde das aber. Verbiete ihm das Knurren und rufe Dana gezielt an ihm vorbei. Weiß nicht, ob das kontraproduktiv ist, aber ich denke, dass ich entscheiden sollte, wer sich wo bewegen darf?DOJO2: Willst du damit sagen, dass Hunde überhaupt nie spielen?
barbara: Ich habe einen Zweithund geholt, da wir wie gesagt früher auch zwei Hunde hatten. Nachdem dieser gestorben war, hatten wir im Haus noch einen Hund mit dem sie immer zusammen war. Auf der Arbeit gab es immer Hunde. Nun sind wir umgezogen. Ich nehme sie nur noch einmal die Woche mit auf Arbeit, da ich primär wieder studiere. Ich weiß nicht, ob man das traurig nennen kann, aber ich fand sie hat sich unglaublich zurückgezogen, wurde fast schon apathisch. Nachdem mich dann unabhängig voneinander drei Personen darauf angesprochen hatten, dass sie sich total verändert habe. Wusste ich, dass es so nicht weiter gehen kann und sie ist auch wieder richtig aufgeblüht seit Tomi da ist und nimmt wieder mehr am Leben teil.
Sonnenbebi: Theoretisch hast du recht, aber naja wir waren heute Morgen bei meiner Mom und ich erzählte ihr großkotzig: "Das sieht nur gefährlich aus, aber die spielen miteinander. Die machen das seit 2-3 Wochen so und es ist noch nie was passiert. Das ist wirklich nur Spiel (meine Mom war auch skeptisch)". Ich war also völlig tiefenentspannt und froh, dass meine Hunde so gut miteinander auskommen und dann… ist es passiert.
Ich versuche gerade mit beiden parallel zu Üben. Wenn sie dasselbe machen müssen, klappt das auch wunderbar. Seit zwei Tagen versuche ich allerdings mit einem zu üben und den anderen abzulegen. Naja und das ist das reinste Chaos. Wenn ich den einen rufe, reagieren beide. Wenn ich den einen dann wieder ablege, denkt der andere ich würde mit ihm schimpfen, obwohl ich ja mit dem anderen „schimpfe“. Dana ist beim Üben völlig übermotiviert und kann es kaum verkraften einfach mal nebenan zu liegen… Wenn ich getrennt übe, übe ich meist erst mit Dana, aber naja, Tomi lasse ich dann im Wohnzimmer und er findet keine Ruhe. Läuft auf und ab und kratzt gelegentlich an der Tür. Wenn ich Dana im Wohnzimmer lasse, fängt sie an zu winseln, wenn es ihrer Meinung nach zu lange dauert und das obwohl mein Freund im selben Zimmer ist. Sie sind beide total lernwillig und regen sich dann auf, wenn sie nicht dran sind.
-
Zitat
Tomi knurrt Dana seit heute Morgen aber immer wieder an, z.B., wenn sie an der Decke vorbeilaufen will auf der er gerade liegt. Dana beugt sich dem dann und läuft mit gesenktem Kopf davon. Ich unterbinde das aber. Verbiete ihm das Knurren und rufe Dana gezielt an ihm vorbei. Weiß nicht, ob das kontraproduktiv ist, aber ich denke, dass ich entscheiden sollte, wer sich wo bewegen darf?
Du solltest unbedingt die Hundesprache lernen. Es ist völlig in Ordnung, wenn ein Hund durch Knurren ausdrückt, dass er einen Platz beansprucht. Deine Hündin verhält sich genau richtig, indem sie beschwichtigend ausweicht.
Den Fehler hier begehst Du, indem Du sie zwingst, an ihm vorbei zu laufen.ZitatNach dem Vorfall heute Morgen hat Dana Tomi beim Spaziergang einmal zum Spielen aufgefordert. Habe es aber unterbunden, da ich nicht will, dass die Wunde wieder bzw. weiter aufreißt.
Was für eine Wunde hat sie denn? Einen Kratzer oder eine richtige Wunde?
ZitatWusste ich, dass es so nicht weiter gehen kann und sie ist auch wieder richtig aufgeblüht seit Tomi da ist und nimmt wieder mehr am Leben teil.
Sie wäre kaum aufgeblüht, wenn sie sich nicht gut mit dem neuen Hund verstehen würde.
Selbst bei Hunden, die sich mögen, gibt es mal einen Kratzer und einen Rüffel untereinander. Streitest Du nie mit Deinem Freund?
-
Dana wollte in keiner Weise auf seinen Platz, sie wollte an seinem Platz vorbei um zu mir zu kommen und er knurrt sie an und das mehrfach heute. Also ganz ehrlich. Wenn ein Hund dem anderen Hunden verbietet sich frei zu bewegen, da hört es bei mir einfach auf. Da kann ich nicht tatenlos zusehen.
Ich habe gerade ein Bild von der Wunde gemacht. Sie ist nicht riesig. Kann also gut von einem Zahn / Kralle stammen, aber naja witzig finde ich es trotzdem nicht.
http://s7.directupload.net/file/d/3472/hzqglwit_jpg.htm -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!