Hundeabhängigkeit
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Ja ja sie bleibt eh alleine ist auch sehr brav stellt nix an oder so, aber wie gesagt da fahre ich nur schnell einkaufen und gleich wieder nach Hause und habe gleich ein schlechtes Gewissen!
Mach dich nicht so kirre! Klingt banal, ist aber so :) ich kenne das nur zu gut (mit dem Unterschied, dass meine Hündin nicht alleine bleibt bzw, wir seit 2 Jahren relativ erfolglos daran üben...).
Wenn wir was ohne Hund machen wollen oder müssen (z,b. Uni und Arbeit) ist sie bei meinen Eltern, mit denen sie auch aufgewachsen ist. Also kein Problem für sie. Aber ich hab dann immer ein schlechtes Gefühl, wenn sie so oft weg muss und ich sie nicht bei mir habe...
Mit Freunden treffe ich mich auch sehr wenig ohne Hund, da sage ich oft ab...wie gesagt bleibt sie nicht gut allein und immer weggeben, wenn sie unter der Woche schon oft weg ist, will ich sie auch nicht :-/
Urlaub ohne Hund hatte ich schon, fand ich aber auch nicht so entspannend weil ich immer nachfragen wollte, ob alles okay ist.Da hilft echt nur: tieeeeef durchatmen und aktiv abnabeln! Versuch dich zu entspannen, mach doch mal Videos wenn dein Hund allein zuhause ist und schau dir an, wie entspannt der Hund ist, vielleicht entspannt dich das auch, wenn du siehst, wie gut es dem Hund auch mal alleine geht :)
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also ganz ehrlich - ich liebe meine Hunde
aber ich bin von denen nicht abhängig
ich war schon ne Woche ohne sie weg (Familienbesuch - und Hunde für ne Woche ins Flugzeug? nö)
ich gebe sie ab, wenn ich auf Fortbildungen bin
und gehe auch gerne ins Kino etc.Solltest du das nicht können, solltest du dir ernsthaft Gedanken machen, warum dem so ist.
Für mich ist sowas alles andere als normal
Mache mir eh Gedanken warum ich so bin aber habe noch keine Antwort gefunden und du hast recht das ist absolut nicht normal!
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Liegt es wirklich am Hund selbst oder ist der Hund nur Mittel zum Zweck?
Jeder Mensch braucht doch mal Abwechslung und soziale Kontakte der gleichen Art...
Hat sich seitdem Du den Hund hast noch was geändert? Wie war es denn früher, bist Du da viel weggegangen?Warum Mittel des Zwecks? Verstehe ich nicht wirklich! Ja wir waren am Wochenende schon öfter aus und ich habe mich mit Freunde getroffen und bin bummeln gewesen das mich jetzt aber gar nicht mehr interessiert! War so unbeschwert und wenn wir jetzt weggehen dann will ich sie immer dabei haben was aber auch nicht immer geht und auf die Uhr schaue ich auch wenn sie nicht dabei ist!
Aber sie ist halt so eine liebe und vielleicht verhalte ich mich deswegen so!!!
LG -
kann die Gedanken schon etwas nachvollziehen, da ich dies auch immer wieder habe.
also schlechtes Gewissen, wenn ich- auch wenn nur kurz- weg bin. Am liebsten würde ich die beiden immer mitnehmen, selbst zum kurzen Einkauf, obwohl ich meinen Hunden und mir damit keinen Gefallen tue, da sie das Alleinbleiben dadurch ja verlernen würden. Und auch, wenn ich Tierbetreuer habe- also auch früher, bei meinen anderen Tieren, z.B. bei meinem wirklich nicht menschenbezogenen Chamäleon, hatte ich ständig Angst, daß die Tiere nicht nach meinen Vorstellungen versorgt werden, und echt Probleme, dies andere Leute machen zu lassen.
Also bei mir ist das Problem halt, daß ich nur schwer loslassen bzw. "delegieren", abschalten kann. Und das Gefühl, nie genug für die Tiere zu tun... bzw. nicht gut genug. Dieses Gefühl habe ich aber schon immer auch z.B. im beruflichen Umfeld. Also liegt es denke ich an meinem zu geringen Selbstbewusstsein. und ich denke, damit hängt es irgendwie auch zusammen, daß ich eben so schwer "Aufgaben" und somit Kontrolle abgeben kann. -
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Wie gehts dir denn sonst gerade Romana?
Wenn man sich so zurückzieht steckt da ja oft mehr dahinter... Das klingt nicht so, als ob es nur am Hund liegt. Und da ist die Frage, ob du da mal mit jemandem redest, wenn du selber auch das Gefühl hast. Psychologe oder gute Freunde oder wie auch immer. Hört sich für mich an, als ob da gerade ein bisschen in ein depressives Loch fällst. Natürlich kann man das über einen Post hier nicht beurteilen, also nicht falsch verstehen bitte :-)Ansonsten: wie wärs denn einfach einmal die Woche etwas mit Freunden und Hund einzuplanen? Lad alle zu dir ein, geh mit ihnen irgendwo Essen wo Hundi mitdarf, oder verabredet euch zu einer Wanderung oder zu sonstigen Aktionen draußen. Auch ein Urlaub mit Hund ist ja absolut machbar. Sogar Wellness, es gibt ganz tolle hundefreundliche Hotels.
Mir geht es sonst wirklich sehr gut bin glücklich und hab auch sonst keine Sorgen und die ich habe ( Hund) mache ich mir sicher selber! Es kommen auch Freunde zu uns und wie schon gesagt nehme ich sie so gut es geht mit aber dann denke ich mir wieder ihr ist sicher langweilig im Lokal unterm Tisch!!! Und mit meinem Problem bin ich in meinem Bekanntenkreis alleine auch die die einen Hund haben verstehen mich nicht wirklich weil alle es schaffen den Hund alleine zu lassen!!!
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und selbst wenn ihr langweilig ist
das wird se schon überleben -
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kann die Gedanken schon etwas nachvollziehen, da ich dies auch immer wieder habe.
also schlechtes Gewissen, wenn ich- auch wenn nur kurz- weg bin. Am liebsten würde ich die beiden immer mitnehmen, selbst zum kurzen Einkauf, obwohl ich meinen Hunden und mir damit keinen Gefallen tue, da sie das Alleinbleiben dadurch ja verlernen würden. Und auch, wenn ich Tierbetreuer habe- also auch früher, bei meinen anderen Tieren, z.B. bei meinem wirklich nicht menschenbezogenen Chamäleon, hatte ich ständig Angst, daß die Tiere nicht nach meinen Vorstellungen versorgt werden, und echt Probleme, dies andere Leute machen zu lassen.
Also bei mir ist das Problem halt, daß ich nur schwer loslassen bzw. "delegieren", abschalten kann. Und das Gefühl, nie genug für die Tiere zu tun... bzw. nicht gut genug. Dieses Gefühl habe ich aber schon immer auch z.B. im beruflichen Umfeld. Also liegt es denke ich an meinem zu geringen Selbstbewusstsein. und ich denke, damit hängt es irgendwie auch zusammen, daß ich eben so schwer "Aufgaben" und somit Kontrolle abgeben kann.Also mit dem loslassen habe ich mit Sicherheit auch ein Problem! Ich will immer dass es jedem gut geht und meine lieben werden verwöhnt aber man bleibt dann irgendwie selber auf der Strecke! War ja auch zum Teil eine Glucken Mutter und wollte sie nie hergeben aber das es mit einem Hund so läuft hätte ich nie geglaubt! Und wenn man in dem Forum so liest lernt man sich auch noch mehr kennen:) denn Aufgaben will ich auch immer selber machen und nicht abgeben denn es könnte nicht gut genug gemacht werden!!!Bin auch zu gewissenhaft
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und selbst wenn ihr langweilig ist
das wird se schon überlebenja eh da hast du vollkommen Recht! Ich glaube ich nehme zu viel Rücksicht auf sie!
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also ganz ehrlich - ich liebe meine Hunde
aber ich bin von denen nicht abhängig
ich war schon ne Woche ohne sie weg (Familienbesuch - und Hunde für ne Woche ins Flugzeug? nö)
ich gebe sie ab, wenn ich auf Fortbildungen bin
und gehe auch gerne ins Kino etc.Solltest du das nicht können, solltest du dir ernsthaft Gedanken machen, warum dem so ist.
Für mich ist sowas alles andere als normal
Schließe mich an. Finde es definitiv nicht normal wenn jemand nicht mal eine Woche ohne Hund sein kann.
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Mein Leben hat sich total verändert aber das ist momentan keine Lebensqualität mehr! Habe null Interesse mich mit Freunden zu treffen oder sonst etwas zu unternehmen. Mein Mann will im Jän auf Wellness und ich überlege jetzt schon wie ich das schaffe!!! Habe kein unbeschwertes Leben mehr.
Die TS sagt es ja auch selber, dass sie darunter leidet.
Ich schätze, durch den Hund wird das eine oder andere deutlich, das Grundproblem wird woanders liegen. - Vor einem Moment
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