Kontakt zu Fremdhunden - Signale durch HH
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wer nie so einen kleinen Hund hatte sollte sich da mal lieber kein Urteil erlauben. Was soll so ein Winzling denn machen wenn ihm ein Großer mal freundschaftlich in den Nacken stupst? Nichts, denn um ungünstigsten Fall ist er sofort tot wie der Zwergspitz einer Freundin. Da hilft es auch nichts wenn so ein zwerglein Mut und Selbsbewußtsein ohne Ende hat.
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Hi
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Zitat
Frollein, ich denke, Du hast noch nie einen so kleinen Hund gehabt, ne?
Und diese Geschichte mit dem respekteinflössenden Chi gegenüber der Dogge halte ich für ein Märchen, wenn die Dogge es drauf anlegt. Übrigens ist der Unterschied bei meiner Kleinen 25 cm zu meinem Grossen 66 cm so wie Chi und Dogge, also fast. Und ja, sie macht ihm respekteinflössende Ansagen - zuhause. Und der Grosse kuscht
! Wäre er aber nicht so gutmütig und ein Fremder, würde er sich das u.U. nicht gefallen lassen und dann hat die Kleine.... einfach verloren.
Aber es muss nicht mal bösartig sein: es reicht, wenn ein verspielter Labbi meiner Kleinen auf die Schulter haut.
Und nein: für einen so kleinen Hund gibt es ganz und gar keine bessere Strategie als die, die sie zeigt. Und schon gar nicht mit einem 11 Wöchigen Welpen, der von Tuten und Blasen noch keine Ahnung hat und einfach alles dolle findet und sich draufstürzt, was sich bewegt.
Stockmaß Milo 43 cm...nicht sehr klein, aber auch nicht groß
Es können auch sehr große Hunde Angst vor anderen Hunden haben.... Da spielt für mich Größe keine Rolle. Und doch! Das mit dem T-Cup und der Dogge ist kein Märchen
Ich habe auch dazugeschrieben, dass der größere Hund schon auch richtig ticken muss und kein vermurkster sein darf. Denn die gucken sich nicht die Größe eines anderen Hundes an, sondern die Körperhaltung, Gestikulation, Mimik. Gibt natürlich Hunde, die alles zusammen nicht lesen können
aber, bitte, bitte, keine Kommentare, dass dies ja bei fast jedem Hund der Fall wäre.... dann würden keine normalen Hunde draußen rumlaufen......
Man macht sich Sorgen, wenn ein großer Hund auf seinen kleinen oder kleinst-kleinen zukommt, das kann ich verstehen. Jedoch denke ich, dass dann gleich jedem Hund, der auf den Kleinen zukommt, unterstellt wird, er würde ihm etwas tun wollen...... weißt Du, was ich meine? Man geht ja schon mit dieser Einstellung nach draußen: "Heute kommen bestimmt wieder TAUSEND böse Hunde auf uns zu"
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Zitat
wer nie so einen kleinen Hund hatte sollte sich da mal lieber kein Urteil erlauben. Was soll so ein Winzling denn machen wenn ihm ein Großer mal freundschaftlich in den Nacken stupst? Nichts, denn um ungünstigsten Fall ist er sofort tot wie der Zwergspitz einer Freundin. Da hilft es auch nichts wenn so ein zwerglein Mut und Selbsbewußtsein ohne Ende hat.
Also sollte jeder Halter eines Klein- oder Kleinsthund mit panischer Angst draußen rumrennen und in jedem anderen Hund einen potenziellen Mörder sehen?
Es werden auch große Hunde von großen Hunden umgebracht.... aber mal ehrlich, wie oft kommt sowas vor, dass man sich darüber sooo ne Platte machen sollte? Man kann seinen Hund nicht immer vor allem und jeden beschützen, oder? Und doch, es würde schon helfen, wenn der kleine Hund ein gutes Selbstbewusstsein hat. Dann könnte er mit den anderen Hunden dementsprechend kommunizieren. Dass es "Trottel-Hunde" gibt, die einem anderen ins Kreuz springen, angerannt kommen und attackieren etc, ist völlig klar.... dennoch wird das hier immer wieder so ausgelegt, dass das die Tagesordnung ist. Ist es das bei euch?
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Das hat nichts mit Urteil oder Veruteilen zu tun. Wird eh jeder so machen, wie er denkt. Ich sehe aber nichts Falsches daran, jemanden einen anderen Blickwinkel zu zeigen, so wie mir hier auch andauernd anderen Blickwinkel gezeigt werden. Nicht aus Hochmut, sondern aus Hilfestellung, Gedankenanstoß.
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Mein Spinnkopp ist beim Spielen ein Grobmotoriker, und als neulich ein wirklich winziger Miniminimini-JRT-Welpe (war zu früh von der Mutter weg, gerade mal sieben Wochen alt und so klein, dass der unter meinen Schuh gepasst hätte) auf ihn zu wackelte und spielen wollte, hab ich zum großen Unverständnis des Frauchens den Spinner nicht dran gelassen und sie gebeten, ihren Zwerg einzusammeln. Denn Spinnerle wollte zwar definitiv spielen, aber wenn der da mit der Pfote drauf haut, dann ist der Zwerg u.U. kaputt, im besten Fall hat er drei Tage Kreuzschmerzen. Da muss also nicht mal ein bissiges Monster kommen, es reicht ein junger, stürmischer Hund im Spielflash.
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Zitat
Also sollte jeder Halter eines Klein- oder Kleinsthund mit panischer Angst draußen rumrennen und in jedem anderen Hund einen potenziellen Mörder sehen?
Es werden auch große Hunde von großen Hunden umgebracht.... aber mal ehrlich, wie oft kommt sowas vor, dass man sich darüber sooo ne Platte machen sollte? Man kann seinen Hund nicht immer vor allem und jeden beschützen, oder? Und doch, es würde schon helfen, wenn der kleine Hund ein gutes Selbstbewusstsein hat. Dann könnte er mit den anderen Hunden dementsprechend kommunizieren. Dass es "Trottel-Hunde" gibt, die einem anderen ins Kreuz springen, angerannt kommen und attackieren etc, ist völlig klar.... dennoch wird das hier immer wieder so ausgelegt, dass das die Tagesordnung ist. Ist es das bei euch?
Ja, das war es mit der Kleinen. An der Tagesordnung. Und das wird dir jeder bestätigen, der so einen kleinen Hund hat.
Genau deshalb weiss ich auch, wie ich meinen Grossen zu bändigen habe.
Heute macht das übrigens keiner mehr mit ihr, denn die haben dann mit meinem Grossen zu tun und keine Zeit für die Kleine.
ZitatAlso sollte jeder Halter eines Klein- oder Kleinsthund mit panischer Angst draußen rumrennen und in jedem anderen Hund einen potenziellen Mörder sehen?
Es werden auch große Hunde von großen Hunden umgebracht.... aber mal ehrlich, wie oft kommt sowas vor, dass man sich darüber sooo ne Platte machen sollte?
Und hierzu, meine Liebe: lehn dich mal nicht so weit aus dem Fenster. Was weisst Du, wie ich mit meinen Hunden durch die Gegend laufe, hm? Wenn man realistisch und vorsichtig ist, heisst das ganz und gar nicht, panisch zu sein
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es geht auch gar nicht darum panisch durch die Welt zu laufen sondern einfach nur zu akzeptieren dass die Kleinen eben doch sehr schnell kaputtgehen können.
Unsere Kleinste, die Pupsy (3,5kg und 29cm), die ja bekanntermaßen die Chefin des Annenhofrudels ist, würde ohne weiteres und mit großem Entzücken auchh mitten im Gewühl sein wenn die Grosspudel spielen. Und wenn ich schreibe mitten drin dann mein ich das auch sie tobt unten drunter durch wenn diese ihre Luftsprünge vollführen usw. Und da können sie noch so sehr aufpassen. Irgendwann würden sie sie mit ihren Trampelfüßen erwischen. um das zu vermeiden darf sie eben da nicht mitspielen. Einzeln kein Problem aber nicht wenn sie im Rammelhaufen sind.
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Zitat
Ach sagt sie nicht?Jop, da steht "hauptsächlich".
Siehste in Deinem eigenen Zitat:
Zitat" Von Individualdistanz spricht man hauptsächlich bei sogenannten Distanztieren (zahlreiche Vogelarten, z. B. Schwalben, viele Fischarten und die meisten Huftiere), die in der Regel direkten Körperkontakt vermeiden."
ZitatWenn man bei Google "Individualdistanz" bemüht, könnte man glatt der Meinung sein, daß dies ein hundespezifisches Thema ist.
Aber nur weil es missbraucht wird, wird's nicht richtig.
Sorry, ich vergaß zu erwähnen, dass ich incht ganz so auf den Kopp geplotzt bin, dass ich die HuSchu-Links mitzähle. Ich meine die Links in google, die zu Dissertationen, Facharbeiten, zoologischen Lexika oder Tierpflegerbüchern führen.
Einfach mal bisschen qualitativ aussieben, nicht nur die ersten Links anschauen. :> -
Zitat
Stockmaß Milo 43 cm...nicht sehr klein, aber auch nicht großEs können auch sehr große Hunde Angst vor anderen Hunden haben.... Da spielt für mich Größe keine Rolle. Und doch! Das mit dem T-Cup und der Dogge ist kein Märchen
Ich habe auch dazugeschrieben, dass der größere Hund schon auch richtig ticken muss und kein vermurkster sein darf. Denn die gucken sich nicht die Größe eines anderen Hundes an, sondern die Körperhaltung, Gestikulation, Mimik. Gibt natürlich Hunde, die alles zusammen nicht lesen können
Du vergisst, dass so manche Grenze im Spiel abgecheckt wird. Und da zählt auch die schlichte physische Präsenz, nicht nur die psychische. Beides zusammen ergibt das Bild.
Zitat
Man macht sich Sorgen, wenn ein großer Hund auf seinen kleinen oder kleinst-kleinen zukommt, das kann ich verstehen. Jedoch denke ich, dass dann gleich jedem Hund, der auf den Kleinen zukommt, unterstellt wird, er würde ihm etwas tun wollen...... weißt Du, was ich meine? Man geht ja schon mit dieser Einstellung nach draußen: "Heute kommen bestimmt wieder TAUSEND böse Hunde auf uns zu"Äh, ne, nicht unbedingt, es reicht schon den Vergleich zu ziehen (wenn man mal von den Spiezies absieht), wie es wohl ist, wenn ein Jungbulle mit Dir spielen will (eigentlich reicht auch ein Merinobock, aber die werden so gern unterschätzt von den dusseligen Menschen
). Der braucht keine bösen Absichten zu haben, der will nur spielen, bisschen freundschaftlich Kräfte messen und Du hast ein ernsthaftes Problem.
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Zitat
Du vergisst, dass so manche Grenze im Spiel abgecheckt wird. Und da zählt auch die schlichte physische Präsenz, nicht nur die psychische. Beides zusammen ergibt das Bild.
Äh, ne, nicht unbedingt, es reicht schon den Vergleich zu ziehen (wenn man mal von den Spiezies absieht), wie es wohl ist, wenn ein Jungbulle mit Dir spielen will (eigentlich reicht auch ein Merinobock, aber die werden so gern unterschätzt von den dusseligen Menschen
). Der braucht keine bösen Absichten zu haben, der will nur spielen, bisschen freundschaftlich Kräfte messen und Du hast ein ernsthaftes Problem.
Ich bringe immer den Vergleich von einem Menschen zu einem 600 kg schweren und entsprechend hohen Riesen (wenn man 60 kg als Gewicht des Menschen nimmt.
). Meine Kleine wiegt 2,7 kg, mein Grosser 26,5 kg, also 10 mal so viel.
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