Sie mutiert zum Giftzwerg
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Nächste Woche werde ich unsere Trainerin kontaktieren, aber bis dahin vielleicht hier ein kleines Brainstorming.
Hundebegegnungen bis jetzt, ob frei oder an Leine, bisschen beschnüffeln und jeder macht wieder seins.
Hat der andere gepöbelt, hat sie auch gepöbelt.Was mir bis jetzt aufgefallen ist:
Begegnung mit Zwergschnauzer im Freilauf. Nana ist, meiner Meinung nach, offensiv auf ihn zu. Ich fand schon, dass sie ihn bedrängt hat.Nachbarshund, mittelgroßer Mischling, beide an lockerer Leine. Schnüffeln, stehen (uninteressiert) nebeneinander, Nana geht ihm an den Hals.
Vorhin, Jagdterrier, auch schon ein paar Mal getroffen, Interesse hält sich auch in Grenzen. Nana geht vor, Richtung Hals.
Hinterher hat sie steif fixiert, vorher ist mir nichts aufgefallen.
Ok, hab jetzt auch nicht die Erfahrung, sehe sie nur von oben und bei einem Fell Marke geplatztes Sofakissen erkenne ich auch nicht wirklich ob die Haare stehen, schon gar nicht im Dunklen.Vorfall Kater, absolut meine Schuld, akutes Nichtdenken:
Vor Nana liegt ein Kuhohr, Kater will zum Sofa, das Ding liegt auf dem Weg, Hund geht auf Kater los. So weit, so nachvollziehbar.
Mein Problem an der Sache, keine Warnung. Knurren und auf den Kater losgehen war eins und sie hat ihn gut 2-3 Meter verfolgt und gestellt. Ok, hätte sie es richtig ernst gemeint, hätte er wohl Löcher gehabt.Scheint so, als käme nach 3,5 Monaten, die wahre Zicke zum Vorschein.
Ich habe jedensfalls gerade keine Ahnung was ich davon halten soll, bzw. wie ich damit umgehe.Sie darf ja andere Hunde doof finden, aber bitte nicht gleich vorgehen.
Möglicherweise wurde ihr das Warnen, Knurren verboten? Kann man das einem Hund wieder beibringen? -
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Wie alt ist der Hund und wie lange hast du sie schon?
Was meinst du mit "an den Hals gehen"?
Geht sie wirklich auf den anderen Hund los, oder ist es mehr Show? -
Hallo,
ich kann leider nirgendwo sehen, wie alt dein Hund ist.
Ich habe bei meinen Hunden solche Ansätze sofort im Keim erstickt. Das heißt ich bin handgreiflich
geworden.
Angriffe auf andere Hunde werden von mir nicht geduldet und das mache ich meinem Hund ziemlich
deutlich klar.Nun hatte ich immer Rüden und die fangen meistens so mit anderthalb Jahren an ihre Kräfte bei
anderen Hunden zu messen. In dem Alter entscheidet sich, ob man später einen Raufbold oder
bissigen Hund hat.Hat deine Hündin einmal gelernt, daß du solche Übergriffe nicht duldest, wird sie es in Zukunft
unterlassen. Aber du mußt das schon wirklich glaubhaft vermitteln. -
Zitat
Wie alt ist der Hund und wie lange hast du sie schon?
Was meinst du mit "an den Hals gehen"?
Geht sie wirklich auf den anderen Hund los, oder ist es mehr Show?Sie ist fünf Jahre alt und ich habe sie seit Anfang August.
Für mich sieht es ernst gemeint aus. Kann aber mangels Erfahrung meinerseits anders sein.
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Zitat
Hallo,
ich kann leider nirgendwo sehen, wie alt dein Hund ist.
Ich habe bei meinen Hunden solche Ansätze sofort im Keim erstickt. Das heißt ich bin handgreiflich
geworden.
Angriffe auf andere Hunde werden von mir nicht geduldet und das mache ich meinem Hund ziemlich
deutlich klar.Nun hatte ich immer Rüden und die fangen meistens so mit anderthalb Jahren an ihre Kräfte bei
anderen Hunden zu messen. In dem Alter entscheidet sich, ob man später einen Raufbold oder
bissigen Hund hat.Hat deine Hündin einmal gelernt, daß du solche Übergriffe nicht duldest, wird sie es in Zukunft
unterlassen. Aber du mußt das schon wirklich glaubhaft vermitteln.Sie ist fünf und seit 3,5 Monaten hier.
Den Ansatz erkenne ich dummerweise (noch?) nicht.
Ich befördere sie dann hinter mich, halte sie eventl. zusätzlich am Geschirr. Beeindruckt sie irgendwie nicht, sie versucht dann an mir vorbei zu kommen. Wuseliger Kleinhund *seufz*
Wie vermittle ich ihr das glaubhaft?
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Wenn es für dich ernst aussieht, dann unterbinde es. Ein an die Kehle gehen würde ich nicht dulden.
Faß sie ruhig etwas ruppig an und nimm sie aus der Situation raus.
Mach ein böses Gesicht, damit sie merkt, daß du das ernst meinst. Sie muß wissen, daß du soetwas
nicht duldest. Paß aber auf, daß sie nicht nach dir schnappt. -
Zitat
Wenn es für dich ernst aussieht, dann unterbinde es. Ein an die Kehle gehen würde ich nicht dulden.
Faß sie ruhig etwas ruppig an und nimm sie aus der Situation raus.
Mach ein böses Gesicht, damit sie merkt, daß du das ernst meinst. Sie muß wissen, daß du soetwas
nicht duldest. Paß aber auf, daß sie nicht nach dir schnappt.So ein Quatsch.........!
Ein Hund lernt so nix ausser daß er dir in kritischen Situationen nicht vertrauen kann da du ausflippstUnd wenn Hund rumschnappt........... dann ist der Erregungslevel so hoch das er sich nicht anders zu helfen weiss.
Wirklich, diese Ratschläge sind echt Schrott !!!Sacred, erstmal würd ich Hund überhaupt nie mehr nicht in der nächsten Zeit an andere Hunde ranlassen - und das Zusammenleben mit dem Kater besser managen. Dann lerne deinen Hund besser kennen, beobachte sie und ihre Körpersprache, ihre Reaktionen - so kannst du Muster in ihrem Verhalten erkennen und effektiver reagieren und managen.
Sie ist erst 3,5Monate bei dir, das ist noch keine Zeit. Vor allem musst du sie besser kennenlernen und du musst für sie vertrauenswürdig und souverän und immer berechenbar bleiben, dann hast du die besten Chancen mit ihr zu einem Dreamteam zusammenzuwachsen. Manchmal dauerts eben ein bissi.........Ja, und Knurren kann ein Hund auch wieder erlernen - meiner kommuniziert sehr fein und differenziert mit seinesgleichen, aber beim Menschen erstarrt er und geht sofort vor und tackert nicht nur ein bißchen, sondern bis Blut kommt!!
Vor 3 Tagen hat er im Freßnapf eine Kundin angeknurrt die ihn antatschen wollte - na, da hab ich vielleicht Party gemacht da er das erste Mal seit er bei mir ist einen Menschen angeknurrt hat (das Unverständnis der Anwesenden konnte ich förmlich spüren)
Erreicht hab ich das, indem ich jeden Ansatz von Drohung (steif werden, starrer Blick) gelobt und selber dann sofort beschwichtigt habe - so hat mein Hund gelernt dass ich seine Drohungen aktzeptiere und ihn ernst nehme. Und er hat ebenfalls gelernt, das Drohen in meiner Gegenwart absolut erwünscht ist und konnte auch die ihm vorher verbotenen Stufen des Drohens wieder zeigen.Also, es besteht durchaus Hoffnung für dich
Vor allem braucht ihr zwei Zeit und Geduld füreinander - dein Hund fängt grad erst an, seine Vergangenheit aus dem mitgebrachten Köfferchen auszupacken. Mach mal ein paar Schritte zurück und lasse alles ein bissi langsamer angehen und konzentriert euch vor allem auf ein vertrauensvolles Verhältnis zueinander - alles andere kann warten !! -
Ich würde wirklich abwarten, bis die Trainerin sich das angesehen hat.
Man beurteilt solche Situationen oft falsch.Ich würde auch auf keinen Fall ruppig reagieren. Wenn Dein Hund das mit dem anderen Hund verknüpft, dann hast Du ein richtiges Problem.
Ganz generell lasse ich keinen Kontakt an der Leine zu. An der Leine kann keine vernünftige Kommunikation unter den Hunden statt finden.
Halte zu angeleinten Hunden Abstand. Den Abstand vergrößerst Du so weit, bis Dein Hund ruhig vorbei geht.
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Dächsin
Naja, die Ratschläge sind kein Schrott. Sie sind genauso richtig oder falsch wie dein "Beschwichtigen"Mein Ratschlag wäre: Lass einen erfahrenen Trainer draufschauen. Was keiner hier je sagen kann ist ob das, was du beschreibst, die Realität oder deine etwas (was immer sein kann) fehlerhafte Wahrnehmung ist. Ergo wird keiner hier nen sinnvollen Tipp geben können. Außer der Tatsache, dass ich vermutlich um Stress auf deiner Seite und der Seite des Hundes etwas runterzuschrauben wohl auch sagen würde, dass du Hunden erstmal ein bisschen mehr aus dem Weg gehst bis du kompetente Beratung an deiner Seite hast.
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Leinenkontakte finde ich eh nicht prickelnd, manchmal ist es halt so *seufz*
War auch am Anfang kein Problem, geschnüffelt und gut war.Was schon immer war, ein Hund am Horizont und sie will hin. Volles Programm mit ziehen, fiepen, hüpfen. Laufen wir dann weiter und der Hund ist außer Sicht, muss erst mal die Spannung raus, sie rennt ein paar Schritte, niest, rennt, niest.
Im Freilauf immer noch kein Problem, der kleine Schnauzer war irgendwie eine Ausnahme. Vielleicht weil er sehr schüchtern rüber kam. Der wirkte ziemlich beeindruckt.
Das Blöde ist, ich werde jetzt unsicherer.
Das Gute ist, ich bin jetzt drauf gefasst. Das mit dem Nachbarshund hat mich völlig überrascht, beim Terrier schon ein bisschen weniger.Klar, kann meine Wahrnehmung falsch sein. Mal schauen was die Trainerin sagt.
Mit dem Kater läuft es sonst problemlos, das war einfach Doofheit vom Zweibeiner. Erschreckt hat mich hauptsächlich dieses sofort drauf gehen und verfolgen.
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