Mein Hund ist schwer verletzt

  • ich würde pinky "zuhause" begraben, noch kann man tief genug graben
    und ihr hättet immer eine auge drauf
    das deine anderen hund sich verabschieden konnten, finde ich gut, ich habe damals meine tiere auch abschied nehmen lassen.
    Mach dir keine Vorwürfe bitte, ihr habt alles getan, was bei "euch" möglich war
    deiner kleinen Maus, tut nun nichts mehr weh, sie wird auf euch warten, dessen sei dir gewiss
    fühl dich fest gedrückt

  • Auch von meiner Seite schicke ich Euch mein Mitgefühl. Es ist sicher sehr schwer, gerade auf diese Weise sein "Baby" zu verlieren.


    Bei der Schwere der geschilderten Verletzungen hätte sie es vielleicht sogar trotz besserer und schnellerer Versorgung auch in Wien nicht geschafft. Manchmal muss man akzeptieren, dass die Zeit eines Lebewesens abgelaufen ist. Ich möchte keinem TA Böswilligkeit unterstellen, doch kann ich mir gut vorstellen, dass aufgrund der allgemeinen Problematik mit streundenen Hunden in Rumänien einige Tierärzte schneller entscheiden, ob sie noch helfen können (ob zutreffend oder nicht) oder wollen :mute:. Ich kann mich den Vorschreibern nur anschließen: Versucht, euch keine Vorwürfe zu machen. Ihr habt getan, was vor Ort möglich war.


    Noch so als Idee: Habt ihr so 'ne Art Erste-Hilfe-Kasten für eure Hunde? Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das Grundstück außerhalb gelegen und die medizinischen Möglichkeiten vor Ort sicher nicht so vorhanden wie in Österreich. Da könnte man z. B. sterile Wundverbände, Schmerzmittel, Antibiotika, saubere Decken usw. griffbereit aufbewahren. Vielleicht mal mit einer Tierärztin beraten.


    Ich wünsche Euch die Kraft, dass die vielen positiven Erinnerungsmomente den Schmerz bald in den Hintergrund drängen.


    SchnuffelTony :cuddle:

  • jetzt hat es den Sohn von Pinky erwischt. Gestern am Abend(ähnliche Uhrzeit wie mit Pinky) als ich mit meiner Tante geskypt habe gab es so ein lautes geheule draußen dass es durch durch die terressanentür durchdrang.Mein Neffe schnell raus dann sah er nur noch etwas was sich im Kornfeld verschwand(ob es ein Hund war weiß er nicht, es hat aber definitv nicht nur Hundegeheule gegeben). Und von Pinkys Sohn(1,5 Jahre- 25kg) fehlte jede Spur, heute morgen dann dass was jeder befürchtet hat, er überrall am Hals offene Risswunden. Er wurde jetzt versorgt , ist aber noch immer im kritischem Zustand (Fieber, und Herzrythmusstörungen).


    Langsam verzweifle ich , ich werde heute den Jäger zu rufen und ihn über Nacht patrollieren lassen (da die Angriffe über Nacht sind). Sollte der aber nichts finden bzw abschießen, wie sollte ich weiter vorgehen? Einsperren kann ich meine Tiere nicht zumindest nicht auf lange Zeit. Ich habe mir überlegt meinen Deutschen Boxer(55kg) Nachts freizulassen (Nachts ist sie ansonsten immer Eingesperrt aus Sicherheitsgründen ggü Fremden Spaziergängern). Was denkt ihr wie soll ich vorgehen, ich bin echt am verzweifeln, irgendwas schlachtet meine hunde ab und ich kann nichts tun?


    danke für jeden tipp

  • Nachts nicht alleine draußen lassen, sorry, dafür hab ich kein Verständnis. Wenn Werölfe ihr Unwesen treiben, sollte man alles am besten nachts einsperren und nur mit den Hunden raus, wenn man dabei ist. Allerdings dann auch nur mit Kettenhemd und Machete, denn ich wollte ganz sicher nicht angegriffen werden.


    Ansonsten skypen mit Tante einstellen und Auge auf Feld und Hund werfen.

  • Die armen Hundies :tropf:


    Kannst du eine Videokamera installieren ?
    Damit ihr wenigsten schonmal herausfindet, was "es" ist.
    "Tiefe Risswunden am Hals " und du denkst über den Boxer nachts draussen nach?
    Ich würde den Teufel tun und NOCH einen Hund dem aussetzen. :hust:


    Wahrscheinlich säße ich die ganze Nacht draußen, versteckt ,
    mäuschenstill und unbeweglich, mit irgendwas waffenähnlichem und etwas,
    was Riesenkrach macht (Feuerwerkskörper oder so)
    und würde dem "?" bei Auftauchen so den A.... auf Grundeis bringen, dass "es" sich nie wieder herantraut .


    Bin gespannt wie es weiter geht ... LGr m

  • Ich würde die Hunde vorübergehend nachts drinnen lassen. Überwachungskamera und vielleicht
    eine Lebendfalle aufstellen, um das Tier zu fangen.

  • sorry aber "Werwölfe".. was soll das sein?


    also, ich würde den Zaun aus bessern, ein kleineres Stück in der Nähe des Hauses abtrennen, mit Maschdraht und dann einen sicheren Holzstand bauen. Wenn es duster wird die Hunde in den kleineren Bereich rein und über die Nacht in den Holsstand. Mir wäre es zu gefährlich die Hunde weiter draußen zu lassen, schon nach dem ersten Todesopfer... komm gut zur Regenbogenbrücke kleine Pinky.


    Türschützer gibt es auch bei euch, schau einmal in Wien gibt es Tierschützer die in Rumänien helfen, vielleicht könne die, die säugende Hündin einfangen. Mal abgesehen davon das ich eher an ein anderes Tier denke das es immer Abends war als die Angriffe passierten und die Hündin wohl eher angreifen würde wenn einer deiner Hunde in die Nähe ihrer Welpen kommt.


    Ansonten frag mal hier wegen der Hündin und vielleicht haben die Tipps.


    http://helden-fuer-tiere.jimdo.com/

  • Um Gottes Willen, da kannst Du doch nicht noch einen Hund raus schicken....... bei all meinem Mitgefühl, aber das ist ja dann Absicht.....


    Ich würde meine Hunde nicht mehr des Nachts draußen alleine lassen, sondern sie geschützt unter bringen. Ich weiß ja nicht, wo in Kroatien Dein Anwesen ist, aber es gibt bei Euch ebenso Wölfe, wie Bären, selbst Luchse und auch Wildschweine können einen Hund schwer verletzen. Solange Ihr nicht wisst, was bei Euch um die Häuser streicht, ist das grob fahrlässig, egal wie groß Dein Hund ist.


    Sundri

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!