Würden unseren Hund am liebsten wieder abgeben
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tweetie78 -
21. November 2013 um 12:26 -
Geschlossen
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Wenn ihr euch nun schon gegen den Hund und für das Zurückbringen entschieden habt, dann hoffe ich, dass diese Lösung für alle Beteiligten die Richtige ist.
Hättest Du nicht zwischenzeitlich schon geschrieben, hätte ich Dir ansonsten noch empfohlen, Dich mit dem Thema "Welpenblues" (Ähnliches hast Du ggf. nach der Geburt Deiner Tochter erlebt) und auch der "Kaufreue" auseinander zu setzen. :)
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Hi
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Zitat
Danke für deine Rückmeldung! Das finde ich charakterstark, dass du dich hier noch mal geäußert hast.
Alles Gute euch und dem Hund. -
Ich wünsche dem Hund alles Gute für seinen weiteren Lebensweg und hoffe, dass es für euch die richtige Entscheidung war.
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alles gute für euch!
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Nein eben genau weil es mir wie wahrscheinlich jedem anderen hundebesitzer ging kann ich die reaktion von der TE nicht verstehen. Wer kann schon von sich behaupten das die Welpen oder bei nem erwachsenen Hund die eingewöhnungszeit einfach war? Aber zum Glück hat sich der Großteil davon nicht unterkriegen lassen und alle waren im nachhinein wohl froh das sie durchgehalten haben. Ich wäre auch niemals beleidigend geworden wenn sie gesagt hätte "scheisse ich bin überfordert und könnte ihn manchmal und weiß nicht weiter ect..." das wäre für mich nachvollziehbar gewesen. Aber ich krieg nen riesen Hass wenn ich lese "die ersten probleme sind schon da und das schon seit ein paar tagen...lieber trennen..." ist halt geil für die TE sie kann sich einfach von dem Tier trennen und ihr leben wie bisher weiterführen...für den Hund schaut die sache im Tierheim anders aus.Hast Du ein sehr kleines Kind, das sofort losweint, wenn Dein Hund auf es zukommt?
Ein Kind, das nicht mal mehr am Boden spielen will wegen des Hundes?
Kannst Du Dir annähernd vorstellen, welch immensen Stress sowas einer Mutter machen kann?
Ich vermute nicht.Das hat kaum etwas mit Welpenblues o.ä.zu tun. Sowas ist richtig heftiger Stress und macht einen fertig.
ZitatFür uns ist das "Thema Hund" vom Tisch. Es war uns eine Lehre und werden den gleichen Fehler sicherlich kein zweites Mal machen.
Wenn es noch mal auf den Tisch kommen soll, dann guck am besten jetzt schon, dass Deine Tochter zuhause bei Dir mit ruhigen Gasthunden gute Erfahrungen sammelt.
Ich glaube auch nicht, dass Du da großartig naiv rangegangen bist, sondern eher "normal" - was bei "alten Hasen" dann schon unter naiv laufen kann. Leider ist auch grade die Vorstellung eines kleinen Kindes, das mit (jungem) Hund aufwächst, sehr verlockend für viele. Ich würde immer davon abraten - aber auch erst, seit ich selbst ein Kind habe. :) Da fiel mir dann erst so richtig auf, wie sehr kontraproduktiv sich Kleinkind und Welpe ergänzen.
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Zu diesem losweinen, wenn Hund das Kind beachtet. Ich habe auch ein Kind und bis vor kurzem einen sehr grossen Hund gehabt.
Die beiden mochten sich, aber das Kind hatte gesunden Respekt vorm Hund. Sie hat auch geweint. Sie ist zb zum Kopf des Hundes streicheln und dann hat der Hund geschaut ubd sie hat sofort geweint. Ich fande es nicht so schlimm.
Der Hund weiss nach gewisser Zeit damit umzugehen und das Kind auch.
Ich wollte ew nur mal loswerden.
Meine Tochter ist jetzt 18Monate alt.LG Anna
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Hallo zusammen, ,
ich danke euch ALLEN für eure Ratschläge, aufmundernden Worte und auch für die neg. Kritik. Ich kann durchaus damit umgehen und war mir der Brisans des Themas bewusst auch wenn ich bei manchen Posts zweimal schlucken musste. Ihr habt recht, ich bin sicher viel zu naiv an die Sache rangegangen und habe mir über mögliche Probleme zu wenig Gedanken gemacht.
Ich fühle mich, nein ich BIN- mit der Situation einfach überfordert und mache mir selber schon genug Vorwürfe.Ich möchte klarstellen, dass es bestimmt auch nicht am Hund liegt. Kam wahrscheinlich falsch rüber als ich schrieb, dass es beim Spazieren gehen mit Buggy nicht so gut läuft. Der Hund ist toll, also kein "Problemhund"
Gerade deshalb mache ich mir ja Gedanken, da ja doch eigentlich alles so gut sein könnte. Das Problem bin bzw. habe ganz klar ich.
Hatte die naive Vorstellung, dass es einfach toll ist, wenn ich schön mit Kind und Hund spazieren gehe, bin eh oft und gern draußen. Mein Lebensgefährte wollte ihn mit zum Joggen oder am Rad mitnehmen. Ich weiß jetzt, eine romantische Traumvorstellung. Die Arbeit dahinter habe ich unterschätzt.Im Leben habe wir nicht gedacht, dass unsere Tochter damit nicht zurecht kommt. Sie kennt Hunde, auch Große und hatte bisher keine Probleme. Aber Zuhause, jeden Tag scheint es doch anders zu sein. Ich kann es mir einfach nicht erklären.
Wir haben gestern sehr ausführlich über unseren Labbi gesprochen und sind der Meinung, dass es besser wäre ihn wieder zurückzugeben. Stoße damit sicher einigen vor den Kopf und werde wieder als charakterschwach bezeichnet, die zu schnell aufgibt. Vielleicht ist das in euren Augen auch so, aber im Moment sehe ich keine andere Möglichkeit.
Die Vorbesitzer haben wir bereits kontaktiert und sie nehmen ihn wieder bei sich auf. Im Tierheim landet er also definitiv nicht.
Bevor Anmerkungen kommen, die holt sich doch bestimmt bald einen anderen Hund nur eine Nummer kleiner, möchte ich vorweg sagen, dass dieses nicht geschehen wird.Für uns ist das "Thema Hund" vom Tisch. Es war uns eine Lehre und werden den gleichen Fehler sicherlich kein zweites Mal machen.
Danke euch fürs "Kopf frei pusten" und zuhören. Und bitte "zerfleischt" euch nicht untereinander, nur weil ICH einen Fehler gemacht habe.
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Der Hund ist ja jetzt noch nicht so lange bei euch, als dass es für ihn wohl bereits die Hölle auf Erden wäre. Gut ist es für das Hunderl sicherlich trotzdem nicht, aber allemal besser als wenn ihr diesen Schritt (der wohl eh gekommen wäre) noch ein Jahr hinaus gezögert hättet.
Vielleicht klappt es ja irgendwann, wenn das Kind älter ist. - Evtl. sogar dann mit dem selben Hund?Ein Hund ist halt kein Haustier, sondern eine Lebenseinstellung.
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Und nun bin ich so unsicher, ob es richtig war ?! Habe das Gefühl, dass es einfach doch nicht passt und würde ihn am liebsten wieder zurückgeben. Meine 15 Monate alte Tochter kommt mit ihm leider auch nicht zurecht, obwohl er wirklich vorsichtig mit ihr ist.Sie macht immer einen riesen Bogen um ihn und sobald er mal aufsteht und zu ihr geht, fängt sie bitterlich an zu weinen. Dachten nach ein paar Tagen wird es besser aber es immer noch unverändert.
Teilweise renne ich nur noch mit ihr auf dem Arm herum, weil sie Angst hat am Boden zu spielen. Der Hund kann ja auch nicht den ganzen Tag nur auf seiner Decke liegen.
Glaubt Du wirklich nicht, dass eure Tochter sich noch an den Hund gewöhnen kann????Sie bleibt schließlich (hoffentlich) nicht immer so, wie sie jetzt ist. Was macht ihr denn, wenn sie anfängt zu weinen? Ich finde es, ehrlich gesagt, etwas befremdlich, den Hund jetzt deshalb wieder wegzugeben.
So etwa kann man doch in den Griff kriegen.
Da Du schreibst, sie kennt auch größere Hunde und hatte bisher keine Probleme damit, denke ich eher, dass Dir das alles zuviel ist (Kind und Hund). Wenn der Hund wieder in sein altes Zuhause zurück kann, wird er aber auch da nicht bleiben, schließlich hat man ihn weggegeben.
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Die Entscheidung ist doch schon gefallen......
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Die Entscheidung ist doch schon gefallen......
Ja klar, der einfachste Weg. -
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