SPONDYLOSE - Behandlungsmöglichkeiten??

  • Motte und Mira-Bella, es wäre sinnvoll, mal alle Beiträge zu lesen.

    Dies war der erste Beitrag:

    Zitat

    mein Dalmatiner-Rüde Yoshi (8 Jahre) leidet schon seit längerem unter Spondylose und leichter HD.

    Es wurde nach Behandlungsalternativen gefragt.
    Daraufhin habe ich geschrieben, dass meine alten Hunde mit Spondylose durch Vermiculite, Homöopathie und Physiotherapie keine Schmerzmittel brauchten.
    Yoshi sollte ja auf Schmerzmittel eingestellt werden.

    Ich habe nie geschrieben, dass die Homöopathie eine Diagnostik ersetzt.

  • Hallo ihr Lieben,

    ich danke euch vielmals für euer Daumendrücken!
    Ich musste heute früh ganz schön heulen, als ich ihn abgegeben habe! Weiss ja nicht ob ich ihn je wieder sehen werde! Ich habe zu dem Arzt gesagt, wenn es zu unerwarteten Komplikationen kommen sollte, bei denen klar ist, dass der Hund nie wieder laufen wird, dann soll er ihn befreien. Ich möchte nicht dass er gequält wird. Ich hatte mir vorgenommen nicht zu weinen um ihn nicht zu beunruhigen, aber Pustekuchen...

    Heute Nacht ging es ihm schlecht. Hat viel gestöhnt und gezittert (hat mich stark an meine Regelschmerzen erinnert :verzweifelt: ) und auf der Autofahrt auch. Da hat mein Optimismus einen ordentlichen Dämpfer bekommen.

    Aber jetzt bleibt mir nichts anderes übrig, als zu warten. Heute abend bekomme ich den Anruf, wie es verlief. Werde euch dann nochmal schreiben.

    Ich werd jetzt schlafen, hab die ganze Nacht kein Auge zumachen können. :sleep:

  • Sorry, Ich wollte gar keinen Streit, ich habe nur betont (da ja zum Zeitpunkt der Threaderöffnung keine richtige Diagnose vorlag), dass ein Tierheilpraktiker in diesem Fall nicht die ERSTE Anlaufstelle sein sollte. Ich habe überhaupt nichts gegen eine naturheilkundliche unterstützende Behandlung! Aber eben nur, wenn eben abgeklärt ist, dass das auch "ausreicht". Einen Hund, der vor Schmerzen stöhnt mit Homöopathie zu versorgen, empfinde ich nicht richtig, in so einem Fall braucht's dann eben doch was richtiges. Und Bubuka, wir hattens ja schon davon, du weißt - auch ich verzichte sofern irgendwie möglich auf die Gabe "harter" Medikamente. Nur gilt ab einer gewissen Grenze eben leider die Devise "Was muss, das muss.".

    Liebe Steffi, ich kann's so gut nachvollziehen, wie du dich fühlst. Mein Sam musste seit er bei mir ist 5 mal operiert werden und das Abliefern ist wirklich jedes Mal die Hölle, ich habe auch jedes Mal Rotz und Wasser geheult. Ich wünsche dir gute Nerven und hoffe dass bald der erlösende Anruf aus der Tierklinik kommt, dass alles gut gegangen ist!
    Ich drück deinem Buben weiterhin die Daumen und wünsch dir gute Nerven.

    LG

  • SO LIEBE LEUTE:

    Der erlösende Anruf kam!! Er hat dieOP gut überstanden und ist ach aus der Narkose raus. Alle vier Beine habn noch Gefühle, es wurde also nichts ausversehen duchtrennt. Morgen wird festgestellt, wie es mit den neurologischen Sachen aussieht! GOTT.SEI.DANK! :gott:

    Ich stell mich jetzt erstmal in meinen imaginären Garten und werde einen Blumenreigen aufführen um meiner Freude kundzutun! :headbash: :rollsmilie2:

    Zitat

    Mein Sam musste seit er bei mir ist 5 mal operiert werden und das Abliefern ist wirklich jedes Mal die Hölle, ich habe auch jedes Mal Rotz und Wasser geheult.

    Alter Schwede!! Fünfmal? Was kann denn ein Dobi alles so haben? Ausser Wobbler, DCM, HD, uswuswusw.?
    Ich liiiiebe Dobermänner! Es gibt für mich keine schöneren und eleganteren Hunde! Hätte zu gerne selber einen aber nachdem ich erlebt habe, was Hunde alles so kosten können und Dobermänner ja leider etwas anfällig sind, habe ich mich damals dagegen entschieden und einen "ja so viel gesünderen" Dalmatiner geholt *pff*

    Ich danke euch fürs Daumen und Pfoten-drücken! Nur noch hoffen, dass die neurologischen Sachen auch alle gut sind! :D

  • Liebe Steffi,

    ich freue mich riesig, dass das Daumen drücken geholfen hat und die OP gut verlaufen ist. Solche Neuigkeiten liest man wirklich gerne.
    Du hälst uns doch weiter auf dem Laufenden. Es interessiert mich sehr was bei den neurologischen Untersuchungen raus kommt.

    @ Bubuka
    natürlich hat Steffi geschrieben, dass ihr Hund Spondylose hat und sie hat nach Behandlungsmöglichkeiten gefragt. Aber sie hat auch geschrieben, dass es ihm abrupt schlechter geht.
    Und deine Antwort war: Hast du es schon mit der klassischer Homöopathie bei einer Tierheilpraktikerin versucht.
    Einem Hund dem es abrupt schlechter geht, so schlecht, dass er arge Probleme beim Aufstehen hat, Koordinationsprobleme mit den Hinterbeinen usw. gehört in eine Tierklinik und nicht zum THP.

    Und ja ich habe alle(!) deine Beiträge gelesen!

  • Super, das freut mich jetzt aber auch zu lesen. Dann ist ja das schlimmste überstanden und die Reha kann beginnen.
    Kannst uns ja weiterhin auf dem laufenden halten.

    Mein Sam hat sich beide Achillessehnen gerissen, jede seite musste 2 mal operiert werden (also einmal die eigentliche Op in der die Sehne angenäht wurde und das Gelenk arthrodiert wurde und eine zweite in der die Schraube wieder entfernt wurde). Dann hatte er einen Milztumor und die gesamte Milz musste rausgenommen werden.
    Mittlerweile kämpfen wir permanent mit eingeklemmten Nerven (also auch Gangstörungen etc.), Arthrosen, schweren Verspannungen durch die Fußfehlstellung die von den Sehnenrissen geblieben ist.
    Eigentlich können wir uns die Hand geben mit unseren beiden "Totalschäden". Bin Physiotherapeuts und Tierarzt' bester Kunde :headbash:
    Von den restlichen Dobi-Krankheiten hat er Gott sei Dank nix mitgekriegt. Die Dobis sind auch meine Traumrasse, allerdings wird in näherer Zukunft wohl aufgrund des schlechten Zustands der Gesamtpopulation kein weiterer bei mir einziehen, ich liebäugele mittlerweile mit anderen Rassen.

    Aber wieder zurück zu deinem Bub. Es freut mich wirklich dass alles gut lief. Ist er schon wieder bei dir oder bleibt er zur Beobachtung der Klinik?
    Weißt du eigentlich was da nun heute genau gemacht wurde? Wurde der Bandscheibenvorfall operiert oder auch was wegen des Wobbler-Syndroms gemacht? Weil da werden doch auch irgendwie diese Wirbel arthrodiert oder?

    LG und genieße die Erleichterung!

  • Hey hey,
    Hört sich nach einem positiven Ausgang an! Das freut mich sehr!

    Mein Stinker hat gestern auch die Diagnose bekommen.. :(
    Leider ist fast die ganze Wirbelsäule betroffen, Ohne Schnerzmittel geht es auch schon seit ca 2 Wochen nicht mehr, zum heulen.. Nächste Woche gehts dann noch mal in die Klinik um zu beschnarchen ob es Möglichkeiten für eine Behandlung gibt.. Op denke ich fällt aufgrund der Schwere raus..

    Zu unseren Eckdaten, Barni ist ein 5-jähriger Dobi..

    Das schlimme für mich ist, kein Spielen mehr (dabei sind Bälle sein Leben..), kein Fahrradfahren oder joggen mehr, max 10 Min an der Leine - also quasi keine Spaziergänge mehr... :heul:
    Hab's letzten versucht, nach 10 min lief er so schlecht, ging gar nicht..

    Was mache ich denn jetzt nur!?!?

    Gibt es hier Hunde mit ähnlich schlechtem Zustand??

  • Ich hab mich jetzt mal durchgelesen, oh man Yoshi hat wohl auch das volle Programm.. :/

    Hast du ihn jetzt eh Spondylose operieren lassen oder wegen dem BS-Vorfall? Hört sich nach letzterem an.. Heißt das an der Spondylose wird bei euch nichts weiter "behandelt"? Also Physio und mehr nicht? Wie Fussfit war er vor der OP noch? Ähnlich schlecht wie hier? Wäre der BS-Vorfall nicht dazu gekommen, hätten die Ärzte von "einschläfern" gesprochen, hab ich das richtig verstanden?

    Oh man, warum gibt das sowas nur!? Es erwischt immer mich.. :/

    Lg Tina

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