Hund für Tochter

  • Zitat

    Ich mit 18 schon ;)
    Aber darum soll es hier nicht gehen, ich wollte nur mal eben widerlegen, dass ein Kind das junger als 15 ist, nicht mit einem großen Hund umgehen kann.


    Ich könnte mir vorstellen, dass du dich da überschätzt ;) Aber ist nich meine Sache! Ich kann wie gesagt nicht nachvollziehen, warum man bei der rieeeesigen Rassevielfalt, die es gibt, für ein 7jähriges Kind ne Rasse von 50kg empfehlen tut....

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Also ich kann mit 21 keinen Hund von 40-50 kg halten.


      Außerdem GEHT es hier eben um ein 7jähriges Kind.


      Och, also unser erster Hund hatte 50 kg und mit dem bin ich verbotenerweise im Alter von 9 Jahren gassi gegangen... Von HALTEN KÖNNEN war da allerdings nicht die Rede, eher von "Glück, dass der Kerl zu faul zum losrennen war" :hust:
      Hätte ich selbst ein Kind in dem Alter, würde ich das gar nicht alleine mit nem Hund raus lassen, egal wie groß. Und im umkehrschluss bin ich immer dabei und die Größe vom Hund ist völlig egal, weil ICH ihn halten können muss und nicht das Kind ;)



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    • Keiner hat gesagt, dass man das Kind alleine schicken muss. Aber es macht für das Kind einen riesen Unterschied, ob es selber den Hund nehmen darf, oder ob das Mutti daneben macht....

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      Ich könnte mir vorstellen, dass du dich da überschätzt ;) Aber ist nich meine Sache! Ich kann wie gesagt nicht nachvollziehen, warum man bei der rieeeesigen Rassevielfalt, die es gibt, für ein 7jähriges Kind ne Rasse von 50kg empfehlen tut....



      Ich kann mich da auch nur ansschließen. Wilma wiegt keine 7 KG und hat meiner Tochter bereits mehrfach die Leine aus der Hand gerissen, wenn sie plötzlich ruckartig nach vorne ging. Kinder sind nicht immer 100% bei der Sache und konzentrieren sich nicht so, wie man es eben muss mit einem Hund an der Leine (je nachdem, wie der Hund eben gestrickt ist, klar).


      Unsere Nachbarin (Mitte 40) hat einen Berner Sennehundmädchen, ein unglaublich liebes Ding, aber total schmusig und wirft sich immer an einen. Die Nachbarin kann sie praktisch nicht halten, wenn ihre Hündin beschließt, jetzt und sofort dort und da hinzuwollen....


      Einem 7 jährigen Kind würde ich NIEMALS einen so großen Hund alleine an die Leine geben. Es sei denn, der Hund ist so alt und tattrig, dass er ohnehin kaum noch kann. Einen normal gesunden, jungen Hund, jedoch nicht. Das kann ein Kind definitiv nicht abschätzen und händeln.

    • ich persönlich würde auch meinen 8 Kilo schweren Kleinpudel nicht alleine mit Kindern im Alter von 7-ca. 12/13 Jahren los schicken. habe gerade die Diskussion in der Facebook Gruppe meiner Stadt ausgelöst durch einen Vorfall, wo Kinder alleine mit ihrem Frenchie unterwegs waren und dieser dann (angeblich) unvermittelt von einem Kangal angegriffen und getötet wurde. Fremde Passanten haben eingegriffen, die Kinder konnten doch in dieser Situation gar nichts tun.


      aber es muss ja gar nicht zu so ner extremen Situation kommen. Ich war Sonntag mit meiner 8 Jährigen Nichte und zwei Hunden unterwegs. Sie durfte meinen Kleinen halten aber ich hatte die ganze Zeit ein Auge darauf. so ein Kind träumt rum, hat anderes im Kopf, ich musste sie z.B. darauf hin weisen, dass der Hund mal kürzer genommen werden muss, da jetzt Passanten entgegenkommen, oder dass Hundi ruhig mal schnuppern darf und nicht ständig gezogen werden muss etc. wie gesagt ALLEINE würde ich die nicht zusammen los lassen.

    • Was bringt die Diskussion um kg?


      Die Themenstarterin schrieb doch deutlich dass sie sich bewusst ist, dass sie als Eltern für den Hund verantwortlich sind. Also wird ihr auch klar sein, dass sie ihre 7 jährige Tochter nicht mit einem Hund einfach so loszotteln lassen wird.
      Gesteht doch anderen Leuten auch etwas gesunden Menschenverstand zu.
      Sie hat sich doch bereits einige Gedanken gemacht. Also geht sie nicht einfach planlos an das Thema Hundeanschaffung heran.


      Zum Thema Welpe oder nicht:


      Liebe Themenstarterin, überleg dir einfach, ob du zum jetzigen Pensum an Haushalt, Job evtl., Kind etc. noch einen aufwändigen Job managen kannst. Wenn du denkst, dass das zeitlich und auch von deinem Power her machbar ist, spricht nichts gegen einen Welpen.
      Wenn man aber nicht so sehr viel Zeit investieren kann oder möchte (was legitim ist), dann wäre ein etwas älterer Kandidat evtl. aus dem Tierheim eher etwas.
      Der ist dann oft schon stubenrein, kennt gewisse Dinge, muss nicht im Stundentakt raus, ist leinenführig, kennt vielleicht schon mitfahren im Auto, Bahn, Bus etc. Das muss ein Welpe alles erst langsam lernen. Auch das alleine bleiben muss man ganz ganz langsam aufbauen.
      Klar können auch Tierheimhunde oder Abgabehunde von Privat noch Baustellen haben, aber oft kennen sie doch schon einiges.

    • Zitat

      Ich könnte mir vorstellen, dass du dich da überschätzt ;) Aber ist nich meine Sache! Ich kann wie gesagt nicht nachvollziehen, warum man bei der rieeeesigen Rassevielfalt, die es gibt, für ein 7jähriges Kind ne Rasse von 50kg empfehlen tut....


      Da liegst du falsch ;)
      Ich bin Gassi-Gänger und unter den Hunden befindet sich ein pubertierender Rüde dieser Gewichtsklasse ;)

    • ok, wildsurf war schneller, aber ich poste meinen Beitrag trotzdem.


      :???:
      Ich verstehe die Diskussion gar nicht. Die TS hat doch gesagt, dass sie einen kleinen Hund will und ihre Favoriten sind Papillion, Tibet Spaniel und Kromfohrländer.
      Wie kommt man da auf die Empfehlung Leonberger &Co??


      Zum Kromi hab ich das hier gefunden. http://www.kromfohrlaender.de/…rassigen-kromfohrlanders/ Ich finde das ist mal ne richtig gute, ehrliche Beschreibung eines Hundes. Ich finde die bildhübsch (hab aber noch nie einen live gesehen) und es scheint ein relativ unkomplizierter Hund zu sein (Erziehung und ruhige, klare Ansagen braucht nun wirklich jeder Hund - auch die kleinen, niedlichen) aber es klingt als gäbe es idealere Hunde für eine Familienkonstellation.
      Tibet Spaniel http://www.skarma.de/cms/index…w=article&id=51&Itemid=68 Hm...klingt spannend aber fiele bei mir auch in die Kategorie 'man muss sich ein Leben nicht komplizierter Machen als unbedingt nötig'

    • Wenn es ein Welpe werden soll, dann stellt euch am besten auf die die absoluten Horrorszenarien ein. Haben wir so gemacht und dann war es vergleichsweise entspannt. Klar, ein Welpe ist anstrengend, aber das bekommt man auch als Hundeanfänger gut hin. Wenn ihr auch in eine Welpen-/Hundeschule geht und Hilfe habt, dann klappt es bei einer "normalen" Rasse bestimmt gut. Mit 7 ist eure Tochter auch alt genug, um dort mitzugehen und etwas zu lernen. Wir hatten auch in der Welpenschule Kinder im Grundschulalter, die ihre Eltern mit Hund begleitet haben, das hat sehr gut funktioniert.


      Als Rasse empfehle ich mal wieder den Cairn Terrier. :D Man sollte sich vom Terrier nicht abschrecken lassen. Es sind lebenslustige kleine Kobolde, die mit Konsequenz gut zu erziehen sind. Ich hätte mir als Kind genau so einen Hund gewünscht, wie ich ihn jetzt habe. Toben, tricksen, einfach mitlaufen oder gaaaaaaanz viel kuscheln, das macht unsere Cairndame. Klar, es ist auch von der Erziehung abhängig, aber keiner der Besitzer aus dem Wurf hatte mit einem der Hunde größere Probleme. Sie sind klein, aber robust und ich schätze ihre Reizschwelle als eher hoch ein (trotz Terrierblut). Sie werden zwar häufig als Omahunde gesehen (wir sind auch weit und breit die einzigen jüngeren Menschen mit Cairn), aber das sind sie üüüüüberhaupt nicht. Ich finde, sie sind wirklich angenehme Begleiter.
      Auch alle Cairns, die wir so treffen sind wirklich nette Hunde. Ich habe noch keinen "blöden" Cairn getroffen.

    • Zitat

      Einem 7 jährigen Kind würde ich NIEMALS einen so großen Hund alleine an die Leine geben. Es sei denn, der Hund ist so alt und tattrig, dass er ohnehin kaum noch kann. Einen normal gesunden, jungen Hund, jedoch nicht. Das kann ein Kind definitiv nicht abschätzen und händeln.


      Es sollte unbestritten und die Meinung aller sein, dass man so ein kleines Kind nicht mit egal welchem Hund losschickt.

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