Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2

  • Ich habe auch noch nicht wirklich Hengste gesehen, die entspannt und glücklich waren. Irgendwie sind die immer etwas...naja triebgesteuert eben. Mit Management meist ok aber Fehler dürfen eigentlich nicht passieren. Freundin erzählte letztens, dass ne Bekannte zum Wiedereinstieg nach Kindern nach Pferd suchte.. nun ist es ein 16 jähriger Traberhengst geworden. Perfekt würde ich sagen. :ugly:

    Winki irgendwann kommst du bitte bei Berlinbesuch vorbei. :applaus: Pony soll sowas auch alles können - du hilfst mir und dafür fahren wir dann mal Kutsche. Gebongt? :pfeif:

    Wir waren die Tage wieder gesammelt unterwegs. =)

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  • Getreu Ice Age xD - wir werden die krasseste Herde sein, die je zur Ostsee gepilgert ist. :headbash: Ein hysterisches Warmblut, ein Balu der Bär Pony, eine alte Hundedame die alles mit bellen kommentiert, ein Junghund mit starkem Jagdinteresse und meine liebe aber doch in solch Dingen völlig unerfahrene und recht untrainierte Reitbeteiligung - ich glaube ich hab danach paar graue Haare mehr aber egal, Spaß wirds trotzdem machen und ich freu mich schon so drauf. Nur noch vier Wochen. :applaus:

    Ich weiß nicht warum die so gut harmonieren aber es ist auf jeden Fall schön. :herzen1: Einzeln könnt ich allen gar nicht gerecht werden, vielleicht wissen sie dass. ;)

  • Mein Hengst darf nur so lange Hengst bleiben, wie er artig mit dem Menschen ist und zumindest mit einem Wallach/Hengst, gerne auch mehreren zusammen stehen kann.
    Wird er auf eine Art doof, ist es für mich kein Problem, dann wird er Wallach ;)
    Er ist momentan einfacher im Handling als meine Stute :hust:

    Gekauft habe ich ihn übrigens bewusst als Hengst, nächstes Jahr werde ich ihn zur Körung vorstellen lassen. Passen tut momentan Exterieur, Gang und am wichtigsten, der Charakter. =)

  • Unser Hengst, ich weiß nicht ob es einen Unterschied macht das er ein Pony ist, ist entspannt, glücklich und zufrieden. Er ist lieb, artig, freundlich, aufmerksam. Man kann mit ihm ohne Probleme an einer Weiden mit Stuten vorbei laufen. Er prollt da zwar ein wenig und quietscht aber alles noch sehr harmlos.
    Eine Tierärztin von uns meinte für einen Hengst ist er sehr sehr umgänglich und friedlich.
    Wir können sogar auf den Auslauf, abgetrennt natürlich, eine Stute stellen. Wir hatten mal notfallmäßig 2 Monate lang eine Stute bei uns stehen. Das war überhaupt kein Problem. Er hat ab und zu mal gequietscht und ist mal zu der Absperrung aber sonst war er wie immer und war auch entspannt.

    Ich habe mal gelesen das es vom Verhalten her nicht viel bringt einen älteren Hengst legen zu lassen. Das wurde mir auch schon ein paar mal gesagt. Ich weiß aber nicht ob das Stimmt.

    LG
    Sacco

  • Mein Araber wurde mit 6 gelegt. Er war lange auch Zuchtnachfolger vorgesehen, hat aber nie gedeckt bis dahin. Er ist gar nicht hengstig und kommt mit jedem aus (Stute oder Wallach).
    Aber mit 21 ist der Zug natürlich abgefahren...

  • Ich habe auch noch nicht wirklich Hengste gesehen, die entspannt und glücklich waren.

    Mein ehemaliger Hengst war geradezu tiefenentspannt, stand mit meinem Pony zusammen im Offenstall, ich konnte bedenkenlos jeden fremden Wallach dazu stellen, beim Reiten seine Tochter (auch rossig) als Handpferd mitnehmen.....
    Er war wirklich gechillt.
    Er hätte sofort die Eier ab gekriegt, wenn eine Gruppenhaltung nicht möglich gewesen wäre.

    Trotzdem habe ich seinen Nachfolger kastrieren lassen (Zum Leidwesen des Züchters, der hätte ihn gerne zur Körung vorgestellt).
    Ein Wallach ist einfach leichter im Management, zumal ich ja auch noch meine Stute (Tochter des Hengstes ) habe.

    Edit: Mein Hengst war übrigens kein Pony, sondern ein Holsteiner ;)

  • Das Wissen und die Möglichkeiten für eine gute Hengshaltung sind sehr begrenzt! Die Wenigsten können einem Hengst den Rahmen und die Möglichkeiten bieten die er bräuchte, um ausgeglichen im Alltag zu sein. Ich spreche dabei nicht von Nachzucht - das haben natürlicherweise eh die wenigsten männlichen Tiere.

    Hengste vegetieren heute leider sehr oft als Statussymbol irgendwo in einer Ecke, ohne Sozialkontakt vor sich hin und haben oftmals ein mieseres Leben als der Rest im Stall. Und werden als Verbrecher und Homonbomben behandelt.

    Der Grossteil der Pferdehalter ist nicht in der Lage, einen Hengst korrekt zu erziehen und ihm gerecht zu werden.

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