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Hallo liebe Forumsmitglieder
Am Samstag zieht unser erster Hund bei uns ein, eine ehemalige griechische Straßenhündin, 1 Jahr alt.
Sie wurde zwar von der Organisation als verträglich beschrieben, aber die Pflegefamilie berichtet von Unverträglichkeit gegenüber Hündinnen und kleinen Hunden. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das durch Unsicherheit oder Leine ausgelöst wird oder ob sie wirklich beißen würde, wenn sie könnte. Auf mich hatte sie eher einen aufgeregten und unsicheren Eindruck gemacht (lautes Gebelle), keinen aggressiven (Knurren oder Zähne zeigen).Ich bin jetzt etwas verunsichert, wie wir da am besten vorgehen sollen. Da wir Anfänger sind, wollen wir uns auf jeden Fall einen Trainer suchen, aber ich würde hier gern trotzdem ein paar Tipps einholen und Fragen loswerden.
Ich lese hier ab und zu Aussagen wie "Unverträgliche Hunde sollten nicht frei laufen" und gleichzeitig "Wenn er halt Rüden nicht mag, ist das halt so".
Bedeutet das etwa, ich werde sie nie frei laufen lassen können?
Das wäre äußerst traurig für uns beide.
Oder gibt es Möglichkeiten? Zum Beispiel vorsorglich ein Maulkorb, bis man das besser einschätzen kann?
Kann man Verträglichkeit trainieren? Vielleicht hat sie ja nur "Vorurteile", da sie in Griechenland schlechte Erfahrungen gemacht hat? Sie kam mit Bisswunden hier an.
Oder wäre es ok, wenn sie abrufbar ist und ich sie rufe, bevor sie auf andere Hunde trifft?
Wie handhabt ihr eure unverträglichen Hunde?Ich mache mir wirklich gerade Gedanken und würde mich über Antworten freuen!
Vielen Dank im Vorraus!
Mel -
- Vor einem Moment
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Wichtig wäre, dass du deinen Hund einschätzen kannst, bevor du ihn frei laufen lässt. Das Problem ist, es wird dauern, bis ihr euch wirklich "kennt" und auch, bis der Hund zuverlässig hört oder sich in für ihn stressigen Situationen an dir orientiert. Und ein großes Problem ist, du hast es angesprochen: jede Unsicherheit des Halters überträgt sich auch auf den Hund. Taucht ein anderer Hund auf und du strahlst aus (Körpersprache, Geruch... du kannst deinem Hund da eh nix vormachen), dass du unsicher bist, macht es alles nur schlimmer. Und du bist ja jetzt schon verunsichert... Mein Rat wäre, den Hund ein paar Tage ankommen zu lassen, möglichst in der Zeit dort spazieren gehen, wo sehr wenig los ist und dann sehr zeitnah einen Trainer draufschauen lassen. Ich persönlich fände da einen eingezäunten Hundeplatz am sinnvollsten und vom Trainer ausgewählte sehr souveräne Hunde zum "testen". Einfach um mal einen ersten Anhaltspunkt zu haben. Wenn es "nur" Unsicherheit ist, sollte man da gut dran arbeiten können. Viel mit souveränen, verträglichen Hunden laufen und dem eigenen Hund Sicherheit vermitteln, wenn es mal "blöd" läuft.
Wenn dein Hund bestimmte andere Hunde dagegen sehr überflüssig für diese Welt hält, kommst du mit Gehorsam sicher ein gutes Stück weiter. Dann ist die Frage, würde dein Hund ernsthaft beißen (das tun letztlich die wenigsten Hunde) oder fordert dein Hund eher so deutlich wie nötig die Wahrung seiner Individualdistanz ein. Auch da kannst du vermitteln, dass du übernimmst, wenn ihm ein anderer Hund zu sehr auf den Keks geht. Will dein Hund wirklich verletzen, wäre ein Maulkorb im Freilauf sehr sinnvoll. Denn letztlich kann dein Hund zwar prompt auf deinen Ruf kommen oder von sich aus nicht zu anderen Hunden hinlaufen, es wird dennoch immer mal wieder ein Dertutnix in deinen Hund reinlaufen. Letztlich ist es da auch ein wenig Ansichtssache, womit man als Halter des "nicht-Kontakt-Wollenden" leben kann. Darf der eigene Hund eine Ansage machen? Will man ihm alles abnehmen? Wie viel Nähe muss er ertragen können? Will man auch in recht hundereicher Gegend spazieren gehen (können)?
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Also meine "unverträglichen" Hunde (beide aus Unsicherheit, ohne ernsthafte Beschädigungsabsicht), werden bei Hundesichtungen mit der Leine gesichert. Wir trainieren das seit Frühsommer mit Zeigen und Benennen und es ist schon deutlich besser geworden.
Von mir aus können andere Hundehalter mit unverträglichen Hunden machen was sie wollen, solange der Hund uns nicht schaden kann und uns nicht belästigt. Sprich er sollte abrufbar sein. Ist er das nicht, gehört so ein Hund an die Leine (Schleppleine) bei Hundesichtung und gegebenenfalls ein Maulkorb drauf, sollte er doch öfters mal abhauen.
Wenn du auf einen anderen Hund triffst, kannst du ja fragen ob ihr erst ein Stück zusammen laufen könnt und wenn er einverstanden ist sie auch mal Kontakt aufnehmen lassen.
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Zitat
Auf mich hatte sie eher einen aufgeregten und unsicheren Eindruck gemacht (lautes Gebelle), keinen aggressiven (Knurren oder Zähne zeigen).
Knurren und Zähne zeigen sind nicht zwangsweise Anzeichen von Aggression. Es ist wie das bellen und das Schwanz wedeln eine Kommunikationsform.
http://www.easy-dogs.net/typo3temp/pics/6f6e3c8e7f.jpgZitatIch lese hier ab und zu Aussagen wie "Unverträgliche Hunde sollten nicht frei laufen" und gleichzeitig "Wenn er halt Rüden nicht mag, ist das halt so".
Bedeutet das etwa, ich werde sie nie frei laufen lassen können?
Das wäre äußerst traurig für uns beide.
Ein unverträglicher oder bedingt verträglicher Hund bedeutet nicht, daß er ein lebenlang an der Leine bleiben muß. Mit Training kann man sehr viel erreichen, auch das der Hund ohne Leine an anderen vorbei geht und stellenweise kann man auch soweit trainieren, daß der Hund einen direkten Kontakt kurzzeitig toleriert.Maulkorb zur Vorsorge ist eine gute Wahl, wäre für mich aber immer nur die letzte Möglichkeit, oder wenn der Hund ernsthaft verletzen möchte. Ich würde eher dazu raten, erstmal selbst zu sehen wie sie sich gibt entwickelt.
Gerade in den ersten Wochen und Monaten würde ich Hundebegegnungen erstmal langsam angehen lassen und den Hund genau beobachten. Wie verhält sie sich? Ab wann wird es ihr zuviel? Keinen Kontakt erzwingen, auch wenn der andere dies unbedingt möchte. Auch ruhig mal einen fremden Hunden vertreiben, wenn der eigene Hund ein Problem damit hat. Dadurch schafft man auch Vertrauen zum eigenen Hund und er lernt, daß er diesen Konflikt nicht austragen muß, weil der Mensch das entscheidet. und sich nicht verunsichern lassen, wenn andere Hundehalter das Gegenteil behaupten.
ZitatVielleicht hat sie ja nur "Vorurteile", da sie in Griechenland schlechte Erfahrungen gemacht hat? Sie kam mit Bisswunden hier an.
Wenn sie mit Bisswunden angekommen ist, dann sind das keine Vorurteile mehr, sondern einschlägige Erfahrunge, was auch ihr unsicheres abwehrendes Verhalten erklärt. Diese Erfahrungen kann man oft mildern, manche völlig beseitigen, andere nur halbwegs.Ein kompetenter Trainer kann euch mit Sicherheit sehr weiterhelfen. Nehmt euch selber Zeit und gebt dem Hund Zeit. An eurer Beziehung zu arbeiten ist wichtiger als Hundekontakte.
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Zitat
Wichtig wäre, dass du deinen Hund einschätzen kannst, bevor du ihn frei laufen lässt. Das Problem ist, es wird dauern, bis ihr euch wirklich "kennt" und auch, bis der Hund zuverlässig hört oder sich in für ihn stressigen Situationen an dir orientiert. Und ein großes Problem ist, du hast es angesprochen: jede Unsicherheit des Halters überträgt sich auch auf den Hund. Taucht ein anderer Hund auf und du strahlst aus (Körpersprache, Geruch... du kannst deinem Hund da eh nix vormachen), dass du unsicher bist, macht es alles nur schlimmer. Und du bist ja jetzt schon verunsichert... Mein Rat wäre, den Hund ein paar Tage ankommen zu lassen, möglichst in der Zeit dort spazieren gehen, wo sehr wenig los ist und dann sehr zeitnah einen Trainer draufschauen lassen. Ich persönlich fände da einen eingezäunten Hundeplatz am sinnvollsten und vom Trainer ausgewählte sehr souveräne Hunde zum "testen". Einfach um mal einen ersten Anhaltspunkt zu haben. Wenn es "nur" Unsicherheit ist, sollte man da gut dran arbeiten können. Viel mit souveränen, verträglichen Hunden laufen und dem eigenen Hund Sicherheit vermitteln, wenn es mal "blöd" läuft.
Wenn dein Hund bestimmte andere Hunde dagegen sehr überflüssig für diese Welt hält, kommst du mit Gehorsam sicher ein gutes Stück weiter. Dann ist die Frage, würde dein Hund ernsthaft beißen (das tun letztlich die wenigsten Hunde) oder fordert dein Hund eher so deutlich wie nötig die Wahrung seiner Individualdistanz ein. Auch da kannst du vermitteln, dass du übernimmst, wenn ihm ein anderer Hund zu sehr auf den Keks geht. Will dein Hund wirklich verletzen, wäre ein Maulkorb im Freilauf sehr sinnvoll. Denn letztlich kann dein Hund zwar prompt auf deinen Ruf kommen oder von sich aus nicht zu anderen Hunden hinlaufen, es wird dennoch immer mal wieder ein Dertutnix in deinen Hund reinlaufen. Letztlich ist es da auch ein wenig Ansichtssache, womit man als Halter des "nicht-Kontakt-Wollenden" leben kann. Darf der eigene Hund eine Ansage machen? Will man ihm alles abnehmen? Wie viel Nähe muss er ertragen können? Will man auch in recht hundereicher Gegend spazieren gehen (können)?
Ich habe so einen Hund, der alle anderen für vollkommen überflüssig auf dieser Welt hält. Er hat keinen Bock auf andere Hunde, abgesehen von kleinen Hündinnen, die findet er meistens ganz gut. Er würde aber nicht beschädigend auf andere Hunde losgehen. Schlimmstenfalls passiert ihm was bei seiner Flucht (und da hatte ich schon unschöne Situationen, bei denen mir das Herz in die Hose gerutscht ist). Ich finde wichtig, dass du das erst mal rausfindest. Wir waren bei nem Hundetrainer und da war es schnell klar, wie unser Hund da tickt und woher seinen Leinenaggressionen kommen.
Wenn meiner im Freilauf ist und der andere seine Individualdistanz unterschreitet, darf meiner das auch ganz klar machen, egal ob mit Knurren, Bellen oder Abschnappen. Was eben nötig ist. Weiter geht er ohnehin nicht. Wenn ich merke, dass der andere Hund das nicht akzeptiert, hole ich meinen raus, wenn ich die Situation überhaupt zulasse. I.d.R. hole ich meinen ran und lasse erst gar keinen Kontakt zu, weil meiner eh keinen Bock drauf hat. Wenn man dann kurz plaudert und ich das Gefühl habe, meiner möchte doch hin, dann kann man ja immer noch ableinen und/oder erst ein kleines Stück zusammengehen und sehen, wie sich die Hunde verhalten. Das ist aber einfach Erfahrung, die mit der Zeit kommen muss. Verlang da nicht von Anfang an von dir, es immer richtig zu machen, du musst den Hund erst mal kennenlernen.
Wie man Verträglichkeit trainieren kann, kann ich dir leider nicht sagen. Ich bin viel mit anderen Hunden spazieren gegangen, aber trotzdem findet er es noch reichlich blöd, wenn andere unhöflich in ihn reinrauschen.
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Ich würde sie erstmal nicht freilaufen lassen, sondern mit Schleppleine arbeiten bis du dir selbst ein Bild gemacht hast und sie einschätzen kannst. Ich denke dann ergibt es sich von selbst ob zusätzliche Sicherungen notwendig sind, oder ob die nach Überwinden anfänglicher Unsicherheit gut abrufbar frei laufen gelassen werden kann.
Viel Glück!
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Hallo,
vielen Dank für eure Antworten! Hatte gestern wirklich fast den Kopf verloren, weil ich dachte, ich könnte sie nie frei laufen lassen.
In der ersten Zeit wollte ich das ohnehin nicht machen. Es ist alles noch viel zu neu, zu viele Reize, zu wenig Bindung und vor allem kein Grundgehorsam
Sie muss erst mal lernen, auf ihren Namen, auf "Hier" oder "Schau" zu reagieren. Daher wollte ich sie ohnehin erst mal an die Schlepp nehmen.
Ich hatte eben nur Angst, dass sich das womöglich nie ändert.Hier in der Nachbarschaft gibt es einige große Rüden, mit denen sie hoffentlich kein Problem hat. Dann hat sie ein paar Sozialkontakte und kann sich vielleicht ein wenig an ihnen orientieren in ihrer Unsicherheit. Kann ich sie denn an der langen Leine auf andere Hunde treffen lassen? Oder ratet ihr mir davon ab, da sie sich vielleicht zu eingezwängt vorkommt und dann erst recht abwehrend reagieren kann? Oder einfach probieren?
Ich werde mich auf jeden Fall noch mit dem Thema Körpersprache bei Hunden mehr befassen, um Situationen besser einschätzen zu können. Und wie gesagt einen Trainer aufsuchen, der das Ganze besser einschätzt.Ich war eben wirklich gestern verunsichert, wie das werden soll, aber eure Antworten haben mir sehr geholfen und Anhaltspunkte gegeben!
Ich habe Hoffnung, dass wir über kurz oder lang ein ordentliches Team werden und der Alltag entspannt verlaufen kann. Im Haus ist sie ja ein richtiger Schatz, sehr sensibel, gelehrig und anhänglich.
Über "Zeigen und Benennen" habe ich hier auch gelesen und das hört sich sehr interessant und spannend an!Ich freue mich auf die Maus, sie hat bestimmt viel durchgemacht und ich glaube, spielen kann sie auch nicht so gut. Aber das wird schon, sie soll sich sicher fühlen und entspannen und den ganzen Stress vergessen. Auch wenn es Arbeit wird, wir kriegen das sicher hin!
Noch mal vielen Dank!
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Wir haben auch einen kleinen Strassenhund bei uns aufgenommen. Von der ersten Sekunde an konnte sie andere Hunde nicht leiden in ihrer Naehe (komischerweise unseren Ersthund schon) und hat das auch sehr lautstark gezeigt. Hier sind viele Hunde, auch viele, die ohne Besitzer ihre Runden drehen und ich konnte sie einfach nicht einschaetzen.... ich wuerde meine Hand nicht ins Feuer dafuer legen dass sie nicht beisst.
Irgendwann war sie dann ohne Leine (ich bin morgens um 6 Uhr mit ihr Joggen gegangen, damit wir niemanden treffen!) und da kam ein Hund um die Ecke. Mein Herz war ungefaehr auf Hoehe meiner Schuhsohlen. Und was macht die Dame? Freundlich hingehen, begruessen, schnueffeln, kurz zwei Runden gewetzt mit dem anderen Hund und weiter gehts mit Frauchen. Offensichtlich sind nicht die anderen Hunde das Problem, sondern ihre verunsicherte Besitzerin am anderen Ende der Leine ;-) Wir arbeiten dran.
Also auf keinen Fall hoffnungslos, egal wie sich die kleinen am Anfang machen! -
Hallo MyBubble,
ich kann deine Unruhe durchaus verstehen. Wer "wünscht" sich schon einen Hund, der ewig an der Leine laufen muss? Uns hatte dieses Problem auch eher unerwartet getroffen als Momo zu uns kam.
Er wurde als Welpe vermittelt, aber nach 3 Monaten von der Züchterin wieder zurückgenommen. 3 Monate die den Hund in seiner wichtigsten Zeit gefehlt haben. Keine Unterstützung, keine Sozialisierung, kein Fingerspitzengesühl - einfach NICHTS.
Er hatte in dieser Zeit gelernt, dass er Ruhe hat, wenn er nach vorne geht. Genau diese Eigenschaft mussten wir nun wieder aus ihm herausbekommen, ansonsten wäre er zeitlebens an die Leine gekoppelt worden.
Es gab zwischendurch Punkte, wo wir selber dachten, dass wir es nie schaffen würden, aus Momo einen "Freiläufer" zu machen und der Weg dorthin war ungemein steinig, schwierig und lang. Alles in allem haben wir fast 5!!!!!!!! Jahre gebraucht, ehe Momo soweit war, dass er zuverlässig wurde. Zwischendurch dachten wir, es wäre schon geschafft, aber da belehrte er uns eines besseren. So addierten sich einige Rückschläge, die uns letztlich die 5 Jahre beschert hatten.
Aber - und das ist das wichtigste - wir haben es geschafft!! Momo kann heute seine Gassigänge im Freilauf geniessen. Zwar muss er sich dabei stets in unmittelbarer Nähe aufhalten, da er in weiterer Entfernung gerne mal wieder sein "eigenes Ding" machen möchte, wenn er merkt, dass wir keine direkte Einwirkung auf ihn haben.
Trotzdem......so streng wir anfänglich mit ihm waren, so hat es ihm heute viel mehr Freiheiten verschafft.
Was ich letztlich damit zum Ausdruck bringen möchte ist, dass letztlich zwar vielleicht nicht alles zu schaffen ist, aber wenn man beherzt an die Sache herangeht ist sehr vieles möglich. Lass den Hund erstmal ankommen und lernt euch kennen.
In der Anfangszeit würde ich den Hund ohnehin nur an der Leine halten, bis er merkt, dass ihr beide zusammengehört. Freilauf gäbe es nur auf gesicherten (eingezäunten) Flächen um ein Davonlaufen zu verhindern. Und dann eben Stück für Stück die Marotten des Hundes kennenlernen und Massnahmen entwickeln.
Das wird schon, aber hab Geduld. Es kann schnell gehen, aber es kann auch ein langer Weg werden.
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Ich lasse meinen unverträglichen Hund nur dort frei laufen, wo ich andere Hunde rechtzeitig sehe.
Einen Maulkorb halte ich daher für unnötig, bzw. fänden es andere Hundehalter bestimmt nicht toll, wenn meiner mit Maulkorb auf ihren Hund zugestürmt käme.
Ob man Verträglichkeit trainieren kann? Ich habe meinen Hund jetzt seit 2 Jahren, gehe auch seit 2 Jahren mehrmals die Woche zum Training und übe daran. Aber alles Training hat nicht dazu geführt, dass mein Hund keine fremden Hunde mehr angreifen würde.
Unsere Erfolge sind aber die, dass mein Hund mit Hunden die er kennt problem frei laufen kann.Aber natürlich kann man auch versuchen den Hund so gut erziehen, dass er sich bei Hundebegegnungen abrufen lässt. Allerdings klappt das nicht immer. Bei meinem z.B. nicht.
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