Ein Hund für unsere Familie?
-
-
Unser erster Familienhund kam unter ganz aehnlichen Umstaenden zu uns. Ich war damals 8 und wollte jahrelang UNBEDINGT einen Hund. Meine Mutter war auch zu Hause, und mein Vater ging arbeiten.
Erstmal - obwohl ich damals auch staendig draussen war, und auch hoch und heilig geschworen habe, dass ich mich um den Hund kuemmere, spazieren gehe und auch die Haeufchen wegmache, blieb (Asche auf mein Haupt) letztendlich die Hauptarbeit an meiner Mutter haengen. Das war auch ok so, weil meine Eltern das schon so vermutet und eingeplant hatten. Mit 10 habe ich dann angefangen zu reiten und wollte UNBEDINGT ein Pferd (das ich nie bekam bis ich es mit mit 30 selbst gekauft habe, hahaha).
Es kann auch bestimmt gut gehen, wenn ein achtjaehriges Kind einen Hund versorgen soll, aber drauf wetten wuerde ich nicht. Stell Dich am besten drauf ein, dass Du die meiste Arbeit uebernehmen willst und wenn Eure Tochter mehr macht als erwartet ist das ein Bonus. So aergert sich am Ende keiner. DU musst den Hund wollen - aber das hoert sich bei Euch ja an, als sei das auch so.Es war bei uns auch so dass unsere Huendin deshalb natuerlich meine Mutter als Hauptbezugsperson sah und nicht mich, obwohl ich es war, die den Hund ja unbedingt haben wollte. Auch das war nicht so schlimm, aber es gab eben diesen deutlichen Unterschied zwischen meinen kindlichen Traeumereien, wie toll das mit Hund alles wird, und der Realitaet.
Zur Rasse: wir wollten damals einen mittelgrossen, nicht oder wenig jagenden Familienhund, der sich wen moeglich eher an eine Gruppe Menschen anschliesst als ein absoluter Ein-Mann-Hund zu sein. In der engsten Wahl waren damals Eurasier/(Wolfs)spitz, Kromfohrlaender und Entlebucher, und am Ende ist es ein Entlebucher geworden. Mona hat wirklich alle Wuensche erfuellt - sie war super mit uns Kindern, hat nur sehr maessig gejagt (war aber Schafen sehr angetan
), konnte stundenlang mit Wandern und Fahrradfahren, und war, trotzdem sie unser erster Hund war, relativ einfach zu erziehen. Sie kam mit Kindern und anderen Hunden super klar, auch wenn wir Kinder Freunde da hatten und Chaos bei uns zu Hause herrschte. Als Familienhund war sie ziemlich perfekt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
naja ich bin immer der meinung man sollte nach charakter gehen.. mir bringt der süßeste Hund nichts, wenn der Charakter nicht passt - optimal ist natürlich wenn beides passt.
Und direkt zu sagen 'auf keinen fall' mhhh-- erstmal vielleicht die vorgeschlagenen Hunde kennen lernen/ über sie lesen, bevor direkt gesagt wird 'Nie und nimmer'Ich würde an eurer stelle auch eine Hundeausstellung besuchen - dort sieht man viele Hunde diverser Rassen :)
Also kann vll die favoriten auf der Liste gleich mal 'abklappern' und in natura erleben.ansonsten fällt mir noch der Elo ein - ist zwar keine anerkannte FCI Hunderasse aber mitllerweile schon recht gefestigt meiner Meinung nach..
Es gibt noch den Bearded Collie und den Kurzhaar Collie..
-
Ich tendiere , logischerweise, zu nem Retriever.
Wir haben die Rasse seit über 26 Jahren, mit Labbis und Golden.
Für uns kämen andere Rassen nicht in Frage.
Absolut familientauglich, lieb, anhäglich.
Ist natürlich auch eine Frage der Erziehung, aber Eure Umstände schreien grade nach nem Retriever.
Wasser und Strand in der Nähe, der Hund wird euch tot lieben, die Wasserratten. -
Zitat
Unser erster Familienhund kam unter ganz aehnlichen Umstaenden zu uns. Ich war damals 8 und wollte jahrelang UNBEDINGT einen Hund. Meine Mutter war auch zu Hause, und mein Vater ging arbeiten.
Erstmal - obwohl ich damals auch staendig draussen war, und auch hoch und heilig geschworen habe, dass ich mich um den Hund kuemmere, spazieren gehe und auch die Haeufchen wegmache, blieb (Asche auf mein Haupt) letztendlich die Hauptarbeit an meiner Mutter haengen. Das war auch ok so, weil meine Eltern das schon so vermutet und eingeplant hatten. Mit 10 habe ich dann angefangen zu reiten und wollte UNBEDINGT ein Pferd (das ich nie bekam bis ich es mit mit 30 selbst gekauft habe, hahaha).
Es kann auch bestimmt gut gehen, wenn ein achtjaehriges Kind einen Hund versorgen soll, aber drauf wetten wuerde ich nicht. Stell Dich am besten drauf ein, dass Du die meiste Arbeit uebernehmen willst und wenn Eure Tochter mehr macht als erwartet ist das ein Bonus. So aergert sich am Ende keiner. DU musst den Hund wollen - aber das hoert sich bei Euch ja an, als sei das auch so.Es war bei uns auch so dass unsere Huendin deshalb natuerlich meine Mutter als Hauptbezugsperson sah und nicht mich, obwohl ich es war, die den Hund ja unbedingt haben wollte. Auch das war nicht so schlimm, aber es gab eben diesen deutlichen Unterschied zwischen meinen kindlichen Traeumereien, wie toll das mit Hund alles wird, und der Realitaet.
Zur Rasse: wir wollten damals einen mittelgrossen, nicht oder wenig jagenden Familienhund, der sich wen moeglich eher an eine Gruppe Menschen anschliesst als ein absoluter Ein-Mann-Hund zu sein. In der engsten Wahl waren damals Eurasier/(Wolfs)spitz, Kromfohrlaender und Entlebucher, und am Ende ist es ein Entlebucher geworden. Mona hat wirklich alle Wuensche erfuellt - sie war super mit uns Kindern, hat nur sehr maessig gejagt (war aber Schafen sehr angetan
), konnte stundenlang mit Wandern und Fahrradfahren, und war, trotzdem sie unser erster Hund war, relativ einfach zu erziehen. Sie kam mit Kindern und anderen Hunden super klar, auch wenn wir Kinder Freunde da hatten und Chaos bei uns zu Hause herrschte. Als Familienhund war sie ziemlich perfekt.
Vielen Dank für deine Schilderung - ich bin was meine Tochter und ihr Durchhaltevermögen angeht völlig Illusionslos und realistisch - früher oder später... ok eher früher, werde ich mich allein um unser neues Familienmitglied kümmern dürfen! Und ich freu mich immer noch darauf einen Hund zu haben...
Und danke auch für die Vorschläge zur Rasse, da werde ich mich gleich mal informieren... -
Zitat
naja ich bin immer der meinung man sollte nach charakter gehen.. mir bringt der süßeste Hund nichts, wenn der Charakter nicht passt - optimal ist natürlich wenn beides passt.
Und direkt zu sagen 'auf keinen fall' mhhh-- erstmal vielleicht die vorgeschlagenen Hunde kennen lernen/ über sie lesen, bevor direkt gesagt wird 'Nie und nimmer'Ich würde an eurer stelle auch eine Hundeausstellung besuchen - dort sieht man viele Hunde diverser Rassen :)
Also kann vll die favoriten auf der Liste gleich mal 'abklappern' und in natura erleben.ansonsten fällt mir noch der Elo ein - ist zwar keine anerkannte FCI Hunderasse aber mitllerweile schon recht gefestigt meiner Meinung nach..
Es gibt noch den Bearded Collie und den Kurzhaar Collie..
Leider ist es so, dass mir sowohl Möpse als auch Windhunde bzw. Whippets und noch einige andere Hunde so wenig gefallen, dass selbst der beste Charakter da nichts mehr retten kann. Also, wie du schon sagst: Optimal ist, wenn beides passt! Den Bearded Collie werde ich mir mal näher ansehen - auch was den Charakter angeht
-
-
Hast du dir mal den Tibet Terrier näher angeschaut? Könnte evtl. auch passen.
Die sind knapp kniehoch und könnten charakterlich gut zu euch passen.
Das Fell kann man auch etwas kürzer halten, wenn man nicht so auf Langhaar steht. -
Wie wäre es mit einem Shelie.
Wir haben seit ca. 1,5 Jähen unsere Sheliehündin und es ist auch unser erster Hund.
Unser Jüngster war 7 Jahre alt als wir sie bekamen.
Sie sind ein klasse Team. Machen zusammen THS, ich mache Unterordnung mit ihr und Agi.
Einziger Nachteil: Sie bellt wenn jemand fremdes kommt.
Auch würde ich mir beim Sheltie die Elterntiere anschauen. Meine ist 42 cm groß. Es gibt aber auch deutlich kleinere. Die Gefallen mir aber nicht -
Zitat
Hast du dir mal den Tibet Terrier näher angeschaut? Könnte evtl. auch passen.
Die sind knapp kniehoch und könnten charakterlich gut zu euch passen.
Das Fell kann man auch etwas kürzer halten, wenn man nicht so auf Langhaar steht.oh, der sieht ja aus wie Boomer... werd mich gleich mal etwas belesen was sein wesen angeht... Danke für den Tipp!
-
Zitat
oh, der sieht ja aus wie Boomer... werd mich gleich mal etwas belesen was sein wesen angeht... Danke für den Tipp!
Ich glaub Boomer war ein Tibet Terrier
Ich find sie einfach nur toll. Die Größe ist perfekt, deine Tochter könnte den Hund auch gut halten, sie brauchen nicht soviel Auslastung wie ein Border, sind recht leichtführig und tolle Familienhunde.
Teilweise sind sie stur, aber mit Hilfe der Hundeschule werdet ihr lernen, damit umzugehen. -
Etwas OT: und jetzt erklärt den unter 30jährigen mal, wer oder was Boomer ist
Sorry, bin schon wieder weg...!
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!