"Das soll man aber so machen!!!" -aaarrrgh-

Geeenau das darf ich mir auch immer wieder anhören von 'Tierfreunden' und am Besten noch ordentlich im Nacken schütteln!! Man, so wurde auch mir das damals beigebracht - was die Hunde aushalten mussten... :help:

Ärgern tue ich mich heute aber umso mehr über die Leute, die auch nach 'Aufklärungsarbeit' uneinsichtig sind!!

und auf den Rücken werfen, mit der zusammengerollten Zeitung auf den Hintern hauen, mit der Handschlufe der Leine über die Nase klatschen und ordentlich an der Leine zurechtrucken, jawoll! So wirt tas gemacht in Teutschlant!

Achtung: auf ironisch gemeinte Bemerkungen wurden in diesem Beitrag nicht gesondert hingewiesen!

boah bei sowas platzt mir echt der kragen ... :aerger: da find ich echt keine worte mehr zu ... am besten den kleinen noch drin rumwelzen :wall:

Hi ,

... ja, es ist schon seltsam, mit den Ratschlägen.
Gerade die Falschen halten sich für immer und ewig.

Mir war das mit dem Pipi-Reintupfen und dem Nackenschütteln schon als Kind bekannt. Hat man halt so aufgeschnappt, von den 'erfahrenen Hundhaltern'.
Zum Glück, hab ich's nie angewendet, da ich es nie gebraucht habe.

Hätte mich aber einer gefragt, ich hätte sicher auch gesagt: Ja, so muss das!

Auch das 'Hund am Nackenfell hochnehmen' und der 'Leinenruck' war mir absolut geläufig, wenn auch schon beim bloßen Zusehen zuwider.

Gerade darum ist es so wichtig sich vor der Anschaffung und der Erziehung des Tieres ausreichend zu informieren. Sei's im Verein, durch einschlägige Literatur oder durch eine Plattform, wie dieses Forum.

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es nicht ausreicht, viele Jahre einen Hund gehabt zu haben, um sich als 'erfahrenen Hundehalter' zu bezeichnen.
Wir hatten Dino über fünfzehn Jahre. Aber als mit Jimmy ein Welpe ins Haus kam, war dies wie eine neue Welt.
Ein Neuanfang.

Und ganz wichtig: Man lernt nie aus!

Man muss es nur zugeben. :ja:

liebe Grüsse ... Patrick

Hallo!

Dann ist da noch die schöne Methode, dem Hund, wenn er sich zu weit entfernen will, von hinten mit Steinen zu bewerfen. Das schafft Vertrauen!!!

Manchmal muss ich mich echt zusammenreißen, damit ich nicht irgendeinen "Allwissenden Oberklugsch..." mit Steinen bewerfe!

:steinigung:

Oh ja, solche Klugscheissertypen. :wall: :wall: :wall:

Gerade die, die am wenigsten Ahnung haben, wollen einem immer gern vorschreiben, wie man zu handeln hat.

Meine Schwiegereltern sind da manchmal auch so Kandidaten, wo ich mich oft sehr zusammenreissen muss. Boah... ich könnte AUSRASTEN, wenn mir jemand erzählen will, wie ich meinen Hund erziehen soll, der dann aber auch noch sowas von keine Ahnung von dieser Materie hat.

LG Meli

Hallo,

was der Hund dadurch lernt wenn man seine Nase drinnen ins Pipi drueckt:

1. Hier darf ich nicht pinkeln.
2. Naechstes mal besser irgendwo machen wo es keiner findet (z.B. dunkle Ecke unterm Schreibtisch)
3. Lass dich nicht dabei erwischen bzw. Menschenhaende sind gefaehrlich.

Super Erziehungsmethode!!! :flop:

LG, Jens.

Hallo,

ätzend so was.

Bei unserem Sammy wurde uns vorgeschlagen, wenn er von der Leine ist und nicht hört und in Wurfweite ist, sollte man die Leine nach ihm werfen. Am besten wäre es, wenn man die Pfoten oder so treffen würde. Wenn man das dann konsequent durchziehen würden, bräuchte man hinter her nur noch mit der Leine zu klappern und der Hund ist da.

Von dieser Erziehungsmethode habe ich nie Gebrauch gemacht und werde es auch nie tun. Aber andere aus dem Kurs, in dem es uns so erklärt wurde, haben es gemacht und dachten es sei richtig so. Wir haben dann die HuSchu gewechselt.
Aber ich dachte auch immer, wie ich meine Hunde erziehe sei alles einigermaßen richtig. Wie man sich da schon mal täuschen kann ..., man muss nur Leute haben, die man fragen kann und die einem erklären können, warum man es gerade so nicht machen sollte.

Patrick hat da schon recht, man lernt nie aus.

Liebe Grüße Brinchen