• Zitat

    Der Hund findet seinen Kennel toll, geht mkt Freude rein, entspannt da drin, schläft bis Frauchen/Herrchen wiederkommt, der Hund ist sicher und die Wohnung bleibt heil, ... aber nö, Mensch findet das so furchtbar, dass Hund mal nicht ein ganzes Haus zur Verfügung hat und deshalb, weil Mensch das sooo schlimm findet, ist ja Hund soooo gestresst und leidet :???:

    Du solltest wirklich aufhören, Dir das schönzureden.
    In einem anderen Thread hast Du geschrieben, dass Du 9 Stunden täglich außer Haus bist und Dein Mann zwischendrin die Hunde mal kurz rauslässt.

    • Neu

    Hi


    hast du hier "Hundebox" schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Halli hallo liebe Hundehalter

      Da ich nicht weiß wie man ein neues Thema erstellt und mein Thema sowieso hier rein passt, denke ich das ich mein Problem hier rein schreibe.
      Ich habe vor 6 Monaten einen Chihuahua mischlin zugelegt. Er ist ein Rüde (unkastriert) und wird Ende November ein Jahr alt.
      Da er von anderen Besitzern kommt hat er große Angst bor fremden Menschen bzw. Über spielt es mit einer großen Klappe :muede2:
      Da sich aber in diesem Punkt sich schon einiges verbessert hat suche ich Rat für mein eigentliches Problem...
      Er kann und will einfach nicht alleine bleiben!!!
      Trotz Bücher lesen, Hundeschule usw. Es hat alles nix geholfen! Mein erster Versuch ging 2 Monate das allein sein Minuten weise zu steigern und natürlich habe ich ihn gut ausgelastet vorher!!, Hat trotzdem nicht geklappt ohne Radau :headbash:
      So dann habe ich eine Trainerin für Hunde nach Hause bestellt , die Monty auch schon näher kannte. Sie hat mir empfohlen es mit der box auszuprobieren.
      Box bestellt, ihn dran gewöhnt und nun fing es an mit dem üben. Am Anfang fing alles sehr gut an er war still in der box!
      So als wir die 20 min erreichten fing alles wieder von vorne an , er hat gejault und gebellt bis zum geht nicht mehr .
      Die Trainerin meinte das es normal ist das sich ein verhalten verschlechtert bevor es sich ändert... Also hab ich weiter fleißig geübt.. So nun ist es der agte Tag im Folge das er nur noch jault in der box. Davor ebe ich ihm ein Kong gefüllt mit Leberwurst , was er natürlich genüsslich verspeist auch ohne meinem bei sein! Ich denke auch das er nicht wirklich leidet wenn ich weg gehe sondern bellt, wie von wegen " hey warum nimmst du mich nicht mit? Komm sofort zurück!"
      Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll, ich bin am Boden zerstört und möchte meinen kleinen Schatz nicht weggeben nur weil ICH irgendwelche Fehler mache, das er es nicht lernen kann.. Ich bitte dringend um Hilfe :sad2: :hilfe:

    • Zitat

      Wieso wird nur der Besitzer entlastet? Der Hund kommt schneller zu Ruhe und kann besser entspannen ( nicht in allen Fällen, aber z.m in dem beschriebenen) will das hier keiner sehen? Überlest ihr das einfach?

      Hat der Hund eine Wahl???
      Er weiss doch genau, dass er mit Bellen und Jaulen nichts erreicht.
      Er resigniert, was dann mit Entspannung verwechselt wird.

      Diese absurde Logik kennt man auch von Versuchslaboren.
      Dort werden den Hunden häufig die Stimmbänder durchtrennt, damit sie nicht mehr bellen können.
      Sie sind dann schön "entspannt", weil sie sich ja durch das Bellen nur gestresst haben.

    • Zitat


      Box bestellt, ihn dran gewöhnt und nun fing es an mit dem üben. Am Anfang fing alles sehr gut an er war still in der box!
      So als wir die 20 min erreichten fing alles wieder von vorne an , er hat gejault und gebellt bis zum geht nicht mehr .

      Auch für Dich nochmal: Ein Hund ist kein Käfigtier. Es ist nur natürlich, dass er gegen das Einsperren protestiert.

      Zitat

      Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll, ich bin am Boden zerstört und möchte meinen kleinen Schatz nicht weggeben nur weil ICH irgendwelche Fehler mache, das er es nicht lernen kann.. Ich bitte dringend um Hilfe :sad2: :hilfe:

      Wenn der Hund für längere Zeit alleine bleiben muss, dann suche jemanden, der ihn betreut.
      Er kann es einfach noch nicht, da hilft auch kein Einsperren in einen Käfig etwas.

    • Also erstens, ich hab es ohne probiert und das war schlimmer als alles andere...
      Zweitens habe ich nach Hilfe gebeten und nicht nach einem Ratschlag zu einer "hundenanny"
      Drittens schläft mein Hund friedlich nachts in dieser box ohne ein ton von sich zu geben und ist froh wenn er in dieser box nachts seine Ruhe hat!


      Also ich hoffe das mir jemand helfen kann und nicht nur
      So garstig auf meinen Beitrag reagiert.
      Ich nehme gerne Verbesserungsvorschläge an

    • Zitat

      Auch für Dich nochmal: Ein Hund ist kein Käfigtier. Es ist nur natürlich, dass er gegen das Einsperren protestiert.

      Ich denke nicht das er protestiert weil er in diesem Käfig ist sondern weil ich weg bin. Wenn ich in der Wohnung bin und er in dieser box ist , ist ihm es egal und er schläft...
      Also ich denke dann eher das es an dem alleine sein liegt und nicht an der box...

      Zitat

      Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll, ich bin am Boden zerstört und möchte meinen kleinen Schatz nicht weggeben nur weil ICH irgendwelche Fehler mache, das er es nicht lernen kann.. Ich bitte dringend um Hilfe :sad2: :hilfe:

      Wenn der Hund für längere Zeit alleine bleiben muss, dann suche jemanden, der ihn betreut.
      Er kann es einfach noch nicht, da hilft auch kein Einsperren in einen Käfig etwas.[/quote]

      Und für kurze Zeit ? Was soll ich deiner Meinung nach machen ? Und ist mir klar das er es noch nicht kann, aber wie bringe ich ihm es bei das er es kann, war meine Frage?

    • Also Isabel94, ich würde sagen, die Trainerin ist nicht unbedingt das Wahre. Dein Hund kann noch nicht alleine bleiben, das erfordert eben viel Geduld, gerade weil er noch jung ist. Und eigentlich hast du es ja auch langsam aufgebaut, hast du ja geschrieben.

      Und genau das würde ich so weiterführen. Du baust es langsam (ohne Box!) auf. Gehst ein paar Minuten raus, immer so lange wie du meinst, kurz bevor (!) der Hund anfängt zu bellen oder jaulen. Jeden Tag mehrmals üben.
      Der Tipp mit der "Hundenanny", wie du es nennst, ist gar nicht so übel, falls du wirklich außer Haus musst und den Hund nicht mitnehmen kannst. Damit dein Kleiner und natürlich auch damit die Nachbarn nicht leiden ;) würde ich dir dasselbe raten. Aber wenn du den Hund nicht unbedingt alleine lassen MUSST, dann würde ich es so machen wie beschrieben.

      Also ich finde, du hast eigentlich gar nichts falsch gemacht bevor die Trainerin da war. Dass es immer mal Rückschläge in der Erziehung von Hunden gibt, ist ja ganz normal, also lass dich nicht so sehr davon einschüchtern. :) Kopf hoch und versuch es weiter, aber bitte ohne den Hund in die Box einzusperren. Gerade, da es ja bei dir um das Bellen oder Jaulen geht, ist es quasi NOCH unverständlicher ihn in die Box zu machen, wenn du weg bist.
      Bei uns zB waren die Tapeten in Gefahr, da hab ich schon anfangs gedacht "In der Box hätte meine Kleine keine Möglichkeit was zu zerstören", aber auch in diesem Fall ist es besser, dem Hund Beschäftigung zu bieten in der Abwesenheit (was du ja auch tust mithilfe eines Kongs) und ich habe zB dann alle Wände zugestellt, damit sie nicht mehr an die Tapete kommt.

      Aber das Problem mit dem Zerstören hast du ja GsD nicht. ^^
      Ich wünsche dir viel Erfolg bei dem weiteren Allein-bleiben-Training.

      PS: Dass man einen Hund an die Box gewöhnt, finde ich allerdings nicht verwerflich. Nur bin ich dagegen ihn regelmäßig und über mehrere Stunden dort einzusperren. Aber darum ging es bei dir ja jetzt auch gar nicht.

    • Wie lange muss er denn in der Box bleiben?

      Ich habe auch kein Patentrezept, aber ich könnte mir nicht vorstellen, meinen Hund in die Box zu sperren. Er kann sich dann nicht ausreichend bewegen, seinen Platz nicht frei wählen. Allein die Vorstellung, der Hund muss erbrechen und dann stundenlang neben seiner K**** ausharren wäre mir zuwider. Wenn der Hund nachts freiwillig in die Box geht, wegen des Höhlenfeelings ist das was anderes (gibt auch viele Hunde, die gern unter das Bett krabbeln).

      Eigentlich bleibt nur der Tipp: konsequentes Üben (jeden Tag und nicht gerade mal wenn es akut ist) und kleinschrittiges Steigern. Und das über lange Zeit. Nicht zu viel Tamtam machen, wenn man geht. Wie gesagt: es kann dauern, bis ein Hund das lernt.
      Wenn ein Hund nicht gut alleinbleiben kann, dann erwirbt er diese Fähigkeit nicht durch Aufenthalt in einer Box. Da gibt es doch keinen Lerneffekt, dass Alleinsein nicht bedrohlich ist, sondern eher den Effekt: allein werde ich eingesperrt.
      Wie sieht es denn aus, wenn Du zuhause bist. Klebt er da an Dir? Dann kann unterstützend zum Alleinbleibtraining helfen, dass der Hund auch lernt, mal auf seinem Platz zu bleiben, wenn Du gerade in einem anderen Raum bist.

      Nicht jeder Hund kann lange Strecken allein bewältigen. Einige packen sehr lange Perioden, für einige sind zwei Stunden eine wiederholte große Herausforderung. Wenn man nun bemerkt, dass der eigene Hund große Probleme damit hat, dann ist eine Betreuung sicherlich die beste Wahl.

    • Zitat

      Du solltest wirklich aufhören, Dir das schönzureden.
      In einem anderen Thread hast Du geschrieben, dass Du 9 Stunden täglich außer Haus bist und Dein Mann zwischendrin die Hunde mal kurz rauslässt.

      ja, meine Hunde. Pflegehund ist nur morgens zu Hause im Kennel, also normalerweise um die 4 Stunden.
      Blöd wenn man glaub alles zu wissen aber eigentlich keine Ahnung hat. :hust:

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