Wie mein Hund mir beibrachte, dass Vorurteile blöd sind.
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Hallo liebes Forum,
Sicher kennt jeder Hundehalter diese Tage, an dem man sich neu un seinen Hund verliebt. Und das fast jeden Tag.
Ich gebe zu, dass ich vor noch nicht allzu langer Zeit wahnsinnige Vorurteile gegenüber Chihuahuas hatte. Es seien keine richtigen Hunde, Leben in Handtaschen und tragen Kapuzenpullover, die modischer sind als meine.
Nun sind wir durch Zufälle an einem gekommen und ganz ehrlich, ich war sofort hin und weg (wo ich doch immer so von den Aussies angetan war).
Wie schnell er mir doch beibrachte, dass er ein richtiger Hund ist, mit allem was dazu gehört.
Und ehrlich, ich schäme mich schon ein bisschen, dass ich der Rasse so unwissend wenig zugetraut habe.
Geht/Ging euch das auch so? Mich würde einfach mal interessieren, was ihr so über manche Rassen denkt oder haltet (jetzt mal ein wenig provokativ gefragt ;-) ) - Vor einem Moment
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Hi,
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Ich wollte nienieniemals auf den Tod nicht so ein hyperaktives Nervenbündel (damals kannte ich nur solche Beispiele) wie den Border Collie.
Bloß nicht! Kommt MIR nicht ins Haus!... Heute habe ich einen Border und sie ist mein absoluter Traum- und Seelenhund!
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Hallo,
ich wollte immer einen "richtigen" Hund der so ab Kniehöhe anfängt. Und was habe ich heute? Einen Yorkie mit 3 kg Kampfgewicht. Da wir nur eine kleine Wohnung haben und ich selbständig bin war es für mich ideal. Mein Mann wollte auf gar keinen Fall SO EINEN HUND! Das ist doch kein Hund, das ist doch nur ein FIFI. Aber unser Yorkie überzeugte meinen Mann beim ersten Treffen. Und fragt ihn mal heute nach Yorkies? Es ist wirklich ein richtiger Hund - wenn man ihn lässt! Auch braucht er keine Tasche oder ähnliches. Er hat 4 Füße und die setzt er auch voll ein. 10 km am Rad mit ist für ihn kein Problem. Er ist durch und durch Terrier und das muss man ihn ausleben lassen.
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MIr gehts da ähnlich wie Dir - ich mag große Hunde, in erster Linie Doggen. Als mir mein Yorkie (der ist einer und heisst auch so
) "angeboten" wurde, weil ich ihn schon lange als Patienten kannte und er wegen seiner Inkontinenz nicht wie vorher abgesprochen ins Altenheim mit konnte, habe ich auch erst gedacht "Och nöööö, nicht so einen Pimpf, Hund fängt etwa ab Kniehöhe an, alles drunter fällt in die Rubrik Kleinnager....
". Aber ich konnte ihn als Persönlichkeit damals schon gut leiden und war auch seinem Herrn freundschaftlich verbunden, also nahm ich ihn zu mir.
Ich habs nicht bereut. Yorkie hat mir täglich aufs Neue bewiesen, dass auch kleinste Hunde "richtige" Hunde mit allem Drum und Dran sind. Ich finde sogar, dass der Kurze weitaus mehr Mumm in den Knochen hat, als die Großen. Er ist total kernig mit einem Hang zum Größenwahn. Wäre er ein Mensch, würde er niemals sagen "Das kann ich nicht", sondern immer "Ich will das selbst versuchen."
Für uns war unser "Quoten-Mini" eindeutig ein Gewinn.
LG, Chris
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Das kommt mir bekannt vor
Polly ist ein Jack-Russel-Mix. War immer meine Anti-Rasse. Bloss nicht so nen wuseligen, sturen Terrier, der ständig kläfft, auf den man drauftritt, der unter ständigem Größenwahn leidet und sowas ist eh kein "richtiger" Hund.
Hatte immer Schäferhunde bzw Schäfermischlinge. Terrier? Nicht geschenkt!
Dann kam Polly... eigentlich nur für ein paar Tage in Pflege. Naja, so ein paar Tage, das geht, sie ist ja noch so klein usw. und übermorgen wieder weg.
Jetzt ist sie seit über 4 Jahren da, ein winziger Teil der Vorurteile hat sich bestätigt, der größte Teil nicht. Um nichts auf der Welt würde ich sie wieder hergeben und bin gegenüber solchen Hunden jetzt ganz anders eingestellt. -
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Ich mochte auch keine Kleinhunde - und Yorkies schon gar nicht, weil sie alle so unerziehbar sind und wie Waschlappen aussehen.. Da ich aber irgendwann ohne einen eigenen Hund einfach nicht mehr glücklich leben konnte, und einen großen Hund aus vielen Gründen nicht halten konnte, hat mein Freund mir vorgeschlagen nach "etwas kleinerem" Ausschau zu halten... Nun habe ich meine Pufy - und das war mit Sicherheit eine meiner besten Entscheidungen
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Zitat
Das kommt mir bekannt vor
Polly ist ein Jack-Russel-Mix. War immer meine Anti-Rasse. Bloss nicht so nen wuseligen, sturen Terrier, der ständig kläfft, auf den man drauftritt, der unter ständigem Größenwahn leidet und sowas ist eh kein "richtiger" Hund.
Hatte immer Schäferhunde bzw Schäfermischlinge. Terrier? Nicht geschenkt!
Dann kam Polly... eigentlich nur für ein paar Tage in Pflege. Naja, so ein paar Tage, das geht, sie ist ja noch so klein usw. und übermorgen wieder weg.
Jetzt ist sie seit über 4 Jahren da, ein winziger Teil der Vorurteile hat sich bestätigt, der größte Teil nicht. Um nichts auf der Welt würde ich sie wieder hergeben und bin gegenüber solchen Hunden jetzt ganz anders eingestellt.Eine sehr ähnliche Geschichte bei uns! :)
Wir hatten früher immer was 'großes' zu Hause und meine Luna (Schäferhundmix) ist mit mir ausgezogen. Als mein Freund und ich dann überlegten und gemeinsam noch was kleineres dazu zu holen dachten wir an was schmusiges um dir 35-40cm und bloß keinen Terrier. Als wir dann die Anzeige von abzugebenden Welpen in einer Pflegestelle sahen wollten wir auch eigentlich nur mal gucken fahren und schon hatten wir uns verliebt und es musste unbedingt Etti sein. Etti ist ein Terriermix mit nicht mal 30cm Schulterhöhe und wiegt 4,5kg; schmusig ist sie nur wenn sie müde ist^^
Jetzt bin ich sogar am überlegen, ob der nächste Hund nicht eines Tages doch ein ganzer Terrier werden soll? Aber dann etwas größer bitte -
Mich hat mein Urlaubs- und Gassipudel vom Vorurteil der tussigen Lockenwickler kuriert. Hier wohnt zwar als Ergebnis kein Pudel, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass irgendwann einer einzieht.
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Bei uns wars zwar keine spezielle Rasse, aber hätte mir jemand vor nem halben Jahr gesagt, dass ich jetzt einen Hund habe und dann auch noch eine Hündin und das ganze als Welpe... Niemals hätte ich geglaubt, dass ich das packe... Ja und nun hab ich hier einen heranwachsenden weiblichen (!!) Junghund sitzen
Fazit: ein Welpe ist gar nicht mal so viel "schlimmer" und "anstrengender", als ein erwachsener Hund
und bisher ist Hündin auch kein Drama
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Bei mir war es eher in die Richtung, dass mein Hund mich in Verbindung mit anderen Hundehaltern brachte, die Hunde haben die ich selbst niemals gehalten hätte. Und nun... ich würde jeden der Hunde aufnehmen. Vorallem habe ich mich in Hunde mit Bart verguckt. Die haben war, muss ich sagen.
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