Unterschiede Intelligenz -wirklich so groß?
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Naja in gewissen Situationen ist Pan auch dumm. Bei ihm laeuft es in der Ausbildung immer (!) so: Beim ersten mal klappt es perfekt und danach erstmal einige Zeit gar nicht. Egal was man trainiert.. Wir sagen immer, beim 1x denkt er eben nicht. Danach schon und das klappt nicht.
Als wir mit revieren angefangen haben und er endlich begriffen hatte, was er tun sollte, zeigte sich ein neues Problem. Pan wusste 'revier' heisst 'renn um das Versteck'. Aber das hatte er nur fuer das Versteck auf der rechten Platzseite gelernt/begriffen. Das Versteck auf der linken Seite? 'Kann ich nicht!' :irre3: - Vor einem Moment
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Ich trau mich ja gar nicht mehr drüber zu urteilen.
Bis im Sommer dachte ich, unser Bordertier ist halt der menschlich gesehen intelligentere, der Gebirgsschweisshund eher nicht so. Finn lernt alles sofort, merkt sich alles und zeigt es bei jeder Gelegenheit. Tinka hat man was gezeigt, Tinka hat einen treudoof angeschaut und ist schnüffeln gegangen...dann hat mans ihr eben kleinschrittiger beigebracht (war ich vom Finnen nicht gewohnt, dass ein Hund das braucht, aber ein "dummes Tinkalein mag da anders ticken...), lange Rede, kurzer Sinn, an den Hund war ausser einem sehr zuverlässigen Rückruf (weil sie unheimlich leicht zu motivieren war) nix rannzubringen. Nachgesucht hat sie wie eine eins, aber eben ganz selbstständig, da war nix drann zu formen.
An ihrem letzten Tag bei uns (wir waren Pflegestelle) hab ich mit Finn "aufräumen" gespielt. Ich zeig auf Dinge oder benenn sie und Finn soll sie bringen. Sag ich also, Finn, bring mir den Eisbär...und noch bevor ich mein schwarzes Tier losschicken konnte, kam das Tinkatrulla aus dem Nebenraum und hat den Eisbär gleich mitgebracht
Ich hab sie dann gleich noch nach einem anderen Gegenstand geschickt, den wir ihr doch anscheinend so vergeblich nahebringen wollten, alles kein Problem.
Also hat das olle Weib schon verstanden, was wir von ihr wollten, aber hat bisher keinen Grund gesehen das zu zeigen. Stellt sich mri die Frage, ob das nicht noch ein Schritt "intelligenter" ist als mein Hütehund, der zwar viele Befehle kann, aber deshalb noch lange nicht im Kopf vorüberlegt, ob er das eigentlich auch will.Wenn ichs mir aussuchen dürfte, hätte ich gerne einen Hund, der so schnell lernt wie Finn und dann aber fertig ausgebildet die stoische Gelassenheit einer Tinka hat a la "jetzt wart mer erst mal, ob die Welt tatsächlich untergeht, nicht dass mer uns am Ende ganz umsonst aufregen!"
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Ich weiß auch gar nicht, warum so viele Leute grade bei der Hundeanschaffung angeben, sie möchten einen intelligenten Hund. Vermutlich, weil es doof klingt zu sagen man nimmt auch nen strohdoofen auf.
Logray ist ein Hund der mitdenkt, gerade bei seiner Paradedisziplin, dem Apport. Da berichten mir sehr viele Leute von, einen Labbi schickst du 500 mal auf ein Dummy, der macht das. Bei einem Chessie wird der nach dem dritten Mal keinen Sinn mehr sehen.
Oder auch einweisen. Der Chessie weiß einfach, dass Dummy liegt schräg links vor ihm, warum soll er also erst geradeauslaufen, um dann abgestoppt zu werden und nach links geschickt werden, wenn er doch eh weiß, wo er hin will?
Macht die Ausbildung also schwieriger, dennoch glaube ich dass manch Labrador sich beim heutigen Intelligenzspielzeug von ihm schlauer angestellt hätte. -
also ich halte von solchen Test auch nicht aber bei uns kann man das auch merken
Kira ist schlau. Sie lernt schnell und löst auch selber Sachen
Lilly ist dumm. Sie braucht ewig und vergisst schnell. Und selber Sachen lösen sehr sehr sehr selten.
Jim ist schon Schlau. Lernt auch gut und ist auch bei der Sache da bei. Selber lösen ist aber nicht seine Sache.
Und Louis ist Louis. Lernt schnell Tricks und wirklich super im Tricks lernen. Aber selber macht er nix -
Zitat
Der Rüde meiner Mutter ist das kleine Dummerchen bei den dreien. Man muss Dinge häufiger erklären und er hat nie eigene Ideen. Um einmal gelerntes in einem anderen Kontext anwenden zu können muss man auch extrem kleinschrittig vorangehen.
Das liegt am Geschlecht
Ich hatte 2 WS-Hündinnen und jetzte einen WS-Rüden. Ich liebe den Kerl total - aber im Vergleich zu den beiden Mädels ist er echt ein kleiner Dummbeutel. (Macht's aber im Alltag durchaus leichter - z.B. Thema Türen öffnen). -
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Ich glaube schon dass sich bei der Intelligenz von Hunden große Unterschiede auftun - wie bei uns Menschen auch. Und ich denke nicht dass Intelligenz unbedingt etwas damit zu tun hat ob ein Hund gut ausbildbar ist oder nicht. Ich halte z.B. meinen Beagle Pluto für sehr intelligent. Ich mache das daran fest dass er mir z.B. seinen Wassernapf bringt wenn dieser leer ist. Oder mir sein Geschirr holt wenn er mit mir spazieren gehen möchte. Er hat sogar schon einmal versucht sein Geschirr selbst anzuziehen (er scheiterte an der Schnalle) als er mit mir mit wollte. Dieses Mitdenken und "um die Ecke denken" beeindruckt mich. Mein Schäfermix dagegen ist zwar sehr leicht ausbildbar, scheint im Alltag aber oft auf dem Schlauch zu stehen.
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Zitat
Das liegt am Geschlecht
Ich hatte 2 WS-Hündinnen und jetzte einen WS-Rüden. Ich liebe den Kerl total - aber im Vergleich zu den beiden Mädels ist er echt ein kleiner Dummbeutel. (Macht's aber im Alltag durchaus leichter - z.B. Thema Türen öffnen).Recht hast du, obwohl unser Rüde auch das größte Ar***loch ist von denen…ob er einfach irgendwann gemerkt hat er ist der Dümmste und wollte das ausgleichen?
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Ich grübel seit bald zwei Jahren ob Djego strohdumm ist oder intelligenter als ich.
Er ist wahnsinnig langsam, stur, unkooperativ und hat die Aufmerksamkeitsspanne einer Stubenfliege.
Dann wieder überrascht er mich und ich denk der verarscht mich die ganze Zeit....
(Das sind auch die Worte meines Ausbilders)
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