So viel Feindseligkeit...
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Lass dich bloß nicht einschüchtern oder pass dich an, das wird nie etwas. Sei freundlich, offen, grüß zuerst, ignoriere Ignoranz, hilf, wenn sich die Gelegenheit ergibt, nimm am Dorfleben teil, schluck deinen Ärger herunter, lad sie einzeln zum Käffchen ein. Nicht schleimen, aber fröhlich Widerstand zeigen, so meine ich das.
Sind sicher keine Unmenschen, die sind nur noch in der BeobachtungsphaseAber ich kenne einige Leute, die es auch ohne Hund nicht geschafft haben und wieder zurück in die Stadt gezogen sind. Meine tollen Tipps kann ich auch selbst nicht befolgen, das schaffe ich leider nicht. Mein Mann lebt so und bekommt am Ende immer, was er will ;).
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Hallo,
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Tut mir leid, daß Du so negative Erfahrungen machen mußt. Ich wohne auch in einem Dorf in Brandenburg, größer zwar, aber trotzdem. Hier gibts festgefügte Strukturen, die Ureinwohner sind eben etwas speziell. Dennoch, ich hab keine schlechten Erfahrungen gemacht. Momo ist bei weitem nicht immer friedfertig an der Leine, na und? Wenn jemand an unserem Grundstück vorbeigeht und er alleine draußen ist, macht er meist auch Terz und muß erstmal angezählt werden.
Wir arbeiten und haben auch super Nachbarn, das muß man echt sagen. Auch Ureinwohner, aber sehr nett. Die sind auch an guter Nachbarschaft interessiert so wie wir und das verbindet.
Wenn Du in meiner Nähe wohnen würdest, könnte ich Dir vielleicht helfen. Schick mir doch mal ne PN, wenn Du magst. Klar, Dein Hund sieht schon anders aus als meiner zum Beispiel, Die Leute sind skeptisch und gucken, aber feindselig? Ich weiß nicht. Vielleicht mußt Du es einfach erstmal wachsen lassen.
LG Elke -
Ich würde die Negativität der Leute einfach ignorieren, mich mit den netten und "normalen" Menschen unterhalten, und die anderen könnten mir mal den Buckel runter rutschen.
Man muss nicht von jedem gemocht werden, auch in einem Dorf nicht.Hier haben auch schon Mütter mit Kindern die Straßenseite gewechselt, wenn ich mt meinem Mops und meiner Bulldogge
an ihnen vorbei gelaufen bin.
Solche Menschen gibt es einfach.Ignorieren. Haben sie eben Pech gehabt, wenn sie sich die Chance nehmen, euch vorurteilsfrei kennen zu lernen.
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Also ich hab auch mal in einem 200 Einwohner Dorf gelebt.
Als zugezogene....
Und ich kann sagen diese Leute sind nicht von dieser Welt, die haben fast alle nen hau weg...Da hilft dir nur das : Entweder du kriechst denen in den Hintern,
oder aber du bist ein Einzelgänger (so wie ich, ich möchte mit solchen Leuten nix zu tun haben) -
Ja, das Brandenburger Völkchen
Lass dich da nicht runterziehen. Ich denke das braucht seine Zeit und wird sich schon noch ändern.
Ich sehe das ja bei meinen Großeltern im BRB Dorf (gefühlte 300 Einwohner). Da erzählt einer was und alle glauben es (ist halt ein Ureinwohner, der hat schon recht). Da wird null hinterfragt.
Meist wendet sich das Ganze dann und einige fangen an zu merken, dass der Neuling gar nicht so schlimm ist. Dann heißt es "Das haben wir nie gesagt".
Naja, ich denke mit der Zeit bricht das Eis (die Brandenburger Dorfbewohner sind bei Neuen meist unterkühlt).Das wird.
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Ich glaube solche Feindseligkeiten gibt es mittlerweile fast überall. Ich weiß auch nicht was mit den Menschen los ist. Wahrscheinlich haben sie sonst keine Probleme oder Langeweile...
Das ist sicherlich nicht leicht, Kopf hoch und laß dich nicht unterkriegen.
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Also, ganz ehrlich - ich lebe auch auf dem Kaff (ok, 8000 Einwohner, aber immer noch Kaff, ich komm aus ner Großstadt), aber was die Leute sagen, interessiert mich grad mal gar net.... ;-)
Klar, ich hab hier so meine "Small-Talk-Gassi"-Kontakte, aber so richtig befreundet bin ich hier net wirklich mit wem. Und das war von Anfang an so geplant, und ich genieße es. Ich arbeite 70 km weit weg, insofern bin ich daheim nur in der Freizeit und kann das richtig genießen, weil keiner was von mir will und mich nach einem stressigen Tag nicht 27 Leute "mal eben" auf nen Sprung besuchen kommen. Man grüßt freundlich, geht weiter und hat seine Ruhe - himmlisch.... Wie singen die Ärzte doch so schön: Laß die Leute reden..... *gg
Insofern tu ich auch mit Sicherheit nix in Richtung Vereinsmitgliedschaften im Kaff o.ä., dafür hätte ich auch gar keine Zeit. OK, Hundeverein war ich mal, aber da bin ich raus, nachdem ich mit Biene in der Staffel angefangen hatte, das war zeitlich nicht mehr kompatibel, und dazu kam noch eine "nette" Nachrede seitens eines Vorstandsmitgliedes - und sowas brauch ich net. In meiner Freizeit möchte ich Spaß haben, und ich hab keinen Bock, mich da mit irgendeiner profilneurotischen Zicke auseinandersetzen zu müssen, dann geh ich lieber, bevor ich graue Haare kriege. Außerdem haben die dann mit Methoden gearbeitet unter dieser neuen Vorständin - da schweig ich lieber zu.... *hust...
Meinen Freundeskreis habe ich da, wo ich auch arbeite (da komme ich ursprünglich her), und ein Telefon gibt´s ja auch noch...
Klar, wenn man komplett neu anfängt irgendwo, ist das natürlich schwieriger, weil der Freundeskreis weit weg ist, und man sucht eher neue Kontakte. Aber Du hast doch erstmal die Kontakte aus dem Kindergarten für den Anfang. Wie ist das, arbeitest Du auch? Wenn nicht, über nen 400-Euro-Job könnte man auch neue Leute kennenlernen, weiß ja nicht, ob das machbar ist wegen des Alters der Kinder, wie alt sind die? Und man käme auch mal raus aus dem Haus.
Da kannst auch mal ne Mutter aus dem Kindergarten für einen Kaffee nachmittags einladen, zusammen mit dem Kind. Das ist der Vorteil im Kaff: wenn diese Mutter sieht, daß der Hund gut erzogen ist und Ihr nett seid, wird das sicherlich schneller rumgetratscht, als die Frau nach ihrem Besuch wieder zuhause ist! Sowas muß man dann halt ausnutzen *gg (man darf sich nur nett gleich aushorchen lassen, sonst kennt das ganze Kaff gleich Deine komplette Familiengeschichte
)
Oder wenn eines der Kinder Geburtstag hat, einen Kuchen mitbringen in den Kindergarten, und in Absprache mit den Gruppenleitern irgendwas organisieren (und wenns nur ein Picknick im Garten des Kindergartens ist). Einfach, um bekannt zu werden, und damit die Leute Euch kennenlernen können.
Evtl. kannst ja in der Nähe (Nachbarort?) sowas wie nen Hundeverein finden, wo Du Mitglied werden könntest. Dann lernst wenigstens Gleichgesinnte in Sachen Hund kennen. Oder hast Du andere Interessen, wie z.B. einen Garten, dann kannst den Nachbarn mal fragen, ob Du nen Ableger von der hübschen Rose da hinten im Eck kriegen kannst, oder von dem Apfelbaum da vorne *gg So kommt man zumindest ins Gespräch und findet gemeinsame Interessen. Oder evtl. gibt´s ne Volkshochschule (Nachbardorf), wo man irgendeinen netten Kurs belegen kann?
In Sachen Hund würde ich einfach mal abwarten und den Hund durch seine Art überzeugen lassen. Wenn der gut erzogen ist, wird das auf Dauer positiv auffallen. Einzig, wenn einer ne blöde Bemerkung macht (Schubladendenken ahoi....), kann man mal was fallenlassen, und da würde ich dann notfalls auch mal bissig werden: "Naja, lieber ein gut erzogener großer Hund als ein unerzogener Hofkläffer, der jedem nen Herzinfarkt beschert beim Vorbeigehen!"
Bei manchen Leuten sitzen halt die Vorurteile recht tief, grad in so kleinen Käffern - und wer da selbst nicht rausmöchte, den wird auch ein gut erzogener Hund nicht da rausholen aus seinem Schubladendenken, ganz klar. Aber die Anderen, die vielleicht einfach erstmal nur reserviert sind, denen hilft ein gut erzogener Hund evtl. dabei, ihre Scheu abzulegen und selbst auch mal den Kontakt zu suchen. Vielleicht kannst auch über die Kinder gehen. Z.B. wenn ein Kind im Vorbeigehen sagt "Boah, soooo ein großer Hund", gleich mal darauf eingehen und sagen, "Jaa, die ist groß. Das ist die.... (Name)! Kuck mal, die kann Pfötchen geben" (oder ähnliche Tricks, was sie halt drauf hat). Ein Hund, der irgendwelchen Blödsinn mitmacht, wirkt schon gleich viel weniger gefährlich... Und ein buntes Halstuch hat dieselbe Wirkung auf die Leute. Total blöd, weil das Tuch sicherlich nix an der Art des Hundes ändert, aber ist echt so....
Wenn Du wirklich dort im Kaff selbst die Kontakte haben möchtest (ich denke, auch wegen der Kinder wär das sinnvoll), mußt echt versuchen, das nicht immer gleich so schwer zu nehmen. Das dauert, bis die Leute sich öffnen und man dazugehört. Je kleiner das Kaff, desto schwieriger ist es, weil die sich alle meist schon von Kindesbeinen an kennen.
Ich bin jetzt seit 13 Jahren in meinem Kaff (und ja, ich sehe es als mein Zuhause, ich wollte immer in die Gegend ziehen), und zumindest kennt man mich jetzt in der näheren Umgebung, und ich werde freundlich gegrüßt *gg Einmal hatten wir sogar nen fast ganzseitigen Artikel über unsere Trailerei und meine Staffelarbeit im örtlichen Nachrichtenblatt drin (wohl als Sommerloch-Füller *gg Ne, war nur Spaß - ich hab die Journalistin beim Trailen getroffen und kennengelernt, und es war ihr ein Anliegen, diese sinnvolle Beschäftigung für den Privathund vorzustellen), das ist Etlichen aufgefallen, die mich hinterher darauf ansprachen.
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Also ich wohne in einem 20-Seelen-Dorf (wenn überhaupt soviele
) und habe durchweg gute Erfahrungen gemacht.
Allerdings ist es auch wirklich eine Frage wie man den anderen Dorfbewohnern gegenübertritt und sich verhält.Kannst du dich nicht einfach mal mit dem ein oder anderen in ein Gespräch verwikeln. Dabei kann der Gesprächspartner dann gleichzeit deinen erzogenen Hund beobachten und vielleicht bricht das Eis.
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Also hier in Sachsen ist das zumindest jetzt nicht so arg - zumindest nicht von dem Dorf wo ich her komme. Aber das mag auch eine Ausnahme sein.
Aber hey Dorf in Brandenburg ... das wird doch auch anderes äußerst kritisch beäugt was nicht der Dorfnorm entspricht - nicht nur Hunde -
Komm nach Thüringen, bei uns leben 2 Bordauxdoggen in einen nicht mal 1000 Einwohnerdorf, hier wechselt niemand die Straßenseite, beide sind total friedlich auch wenn die ältere Damen aus Vorsicht den Hund mal um einen Laternenpfahl wickelt :-) Der andere läuft auch im Dorf frei und trottet zufrieden neben seinem Herrchen her.
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