Hund hat nach Schreck geschnappt
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Ich bin eher der Meinung, dass in dem Moment, wo der Hund gegen die Kellnerin gedrückt wurde, der Luftschnapper wahrscheinlich daneben gegangen ist und sie gestreift hat. Den Hund nun nur noch mit Maulkorb zu führen, wenn er unter mehr als drei Menschen gerät, halte ich schon für ziemlich überzogen.
An die Themenstarterin: Meiner Meinung nach kannst du das Ganze unter "dumm gelaufen" abhaken. Lass deinen Hund in Ruhe ankommen, übe dann langsam Bewirtungssituationen (kannst ja mal nen netten Abend bei deiner besten Freundin mit ihm machen
), und wenn er so weit ist, park ihn im Restaurant unter dem Tisch.
Langsam und Schritt für Schritt, so heißt das Zauberwort.Ich bin beim besten Willen keine Maulkorbgegnerin, aber man kann es auch übertreiben. Ein Hund, der einmal in einer Schrecksituation abschnappt (und wie predigen die User hier immer zu Recht: Wenn der Hund verletzen will, tut er es auch), ist noch lang keine Gefahr für seine Umwelt.
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Zitat
Ich bin beim besten Willen keine Maulkorbgegnerin, aber man kann es auch übertreiben. Ein Hund, der einmal in einer Schrecksituation abschnappt (und wie predigen die User hier immer zu Recht: Wenn der Hund verletzen will, tut er es auch), ist noch lang keine Gefahr für seine Umwelt.Es sei denn er schnappt mal den falschen ab und derjenige sieht das ganze nicht so locker mit der Gefahr für die Umwelt. Erklär demjenigen dann bitte dass der Hund ihm das Bein auch hätte abbeissen können, wenn ers gewollt hätte, das tröstet denjenigen sicher ungemein. Du hast wenns schei*e läuft bei sowas ruckzuck erstmal unbefristeten Maulkorb- und Leinenzwang am Hals.
Dann doch lieber freiwillig und jederzeit absetzbar, wenn die Zeit reif dafür ist. -
Ich sagte doch: Den Hund erst mal ankommen lassen und dann gucken, wie er drauf ist.
Wenn er dann (so, wie du deinen beschreibst) dazu neigt, in Schrecksituationen nach vorn zu gehen, sollte natürlich der Maulkorb drauf. Aber ich halte nichts davon, eine einmalige Situation dermaßen überzubewerten.
Die TS hat doch verstanden, dass das alles zu viel für den Hund war, und wird mit Sicherheit in Zukunft noch umsichtiger sein und darauf achten, den Hund eben nicht in eine solche Stress- und Schrecksituation kommen zu lassen. Von daher finde ich den Maulkorb jetzt eben noch nicht angebracht.
Sie schrieb ja auch, dass er beim nächsten Schreck (Bruder mit Boxhandschuhen) eher zurückgewichen ist. Ich denke, was bei dem Zwischenfall eine Rolle gespielt hat, war vor allem, dass der Hund quasi an die Kellnerin gedrückt wurde. -
Ich finde die Entschuldigungen immer toll. Weil der Hund erschrack, zwickte er. Hey, das geht mal gar nicht. Wenn meiner erschrickt, dann schreit der. Meine Alte, die durchaus Zähne zeigt, wenn ihr was nicht passt, hätte in der Situation nie geschnappt. Die hätte ebenfalls aufgeschrien.
Ich finde diese Verharmlosung nicht gut.
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Ich erkenne keine Boshaftigkeit, nur fehlendes Training. Man kann dem Hund beibringen, wie er sich in solchen Situationen verhalten soll. Er ist ja noch nicht lange da und ein Maulkorb ist übertrieben. Klar, ein Hund soll nicht beissen, auch nicht beim erschrecken, aber es ist ein Reflex und keine Absicht. Ich muss mich zusammen reißen, wenn mich jemand erschreckt, da habe ich auch schon aus Reflex zu gelangt. Alles eine Sache des Trainings, gib euch beiden Zeit ich war auch erst etwas zu fordernd mit meiner, sie ich ja auch noch nicht lange bei mir.
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Fakt ist, der Hund ist nicht umweltsicher.
Und als " Entschuldigung " seh ich das jetzt nicht. Dass der Hund sich erschrocken haben könnte, ist die Interpretation der TS.
Gleichzeitig hat er sich vielleicht bedrängt gefühlt, bewegungsunfähig durch die kurze Leine...what ever.Da spielen viele Faktoren eine Rolle.
Jeder Hund hat ein unterschiedliches Nervenkostüm. Je nach Erfahrung, Stresslevel, aktueller Situation und Person, die den Hund führt, kommt es zu einem Gesamtbild.
Klar kann ich dem Hund einen Maulkorb verpassen, ist sicherlich Ermessenssache.
Ich find, hier wird nichts verharmlost.
Und Dramatisieren hilft auch nicht weiter.Umsicht, Sachverstand und das richtige Umwelttraining sind hier gefragt.
Vielleicht ist es auch eher kontraproduktiv, den Hund nach einer Woche schon in solch eine Situation zu bringen? Aber auch hier kommt es sicherlich aufs Individuum an.
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Ich bin für mich zu dem Schluss gekommen dass ich noch umsichtiger bin, ihn noch besser beobachte und auch solche Situationen langsamer angehe.
Es ist passiert, ist nicht zu ändern. Ich habe draus gelernt :)
Aber ich glaube trotzdem nicht dass er die Absicht hatte zu verletzen.
Danke für eure Meinungen. :) -
Ich hab meinem Freund auch im Schreck mal eine verpasst und die Brille aus dem Gesicht geschlagen.
Ich trage weder Maulkorb noch wurde ich eingeschläfert
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Waaaaas?
: :aufsmaul:
Wat bist du denn für ne Krawallnudel?
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Wer mich von hinten erschreckt, während ich geistesabwesend im Kochtopf rühre, hats verdient
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