Neuer Hund für Schwiegermama (& Schwiegerpapa)
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Hallo liebe Foris,
wie ihr schon dem Titel entnehmen könnt, brauche ich eure Hilfe für die SUch des passendes Hundes meiner Schwiegereltern (Schwiegermama ist der treibende Part).
Zu meinen Schwiegereltern:
Sie sind hundeerfahren, haben vor knapp 2 Jahren ihren Westhighlandterrier Fabian einschläfern lassen müssen. er ist 13 Jahre alt geworden und war doch ein wenig verzogen. Die Lieblingsausrede meiner Schwiegermutter "Das ist ein Terrier, die kann man nicht richtig erziehen."
Fabian kam mit anderen Hunden so gut wie gar nciht klar und naja, wirklich gehorsam war er nicht.
Aaaaber: Das soll sich beim nächsten Hund ändern, diesmal gehen wir das gaaanz anders an
Meine Schwiegermutter ist Retnerin. Hundi dürfte überall mit hinkommen. Klar sollte sie auch lernen alleine zu bleiben. Warum sie? Kriterium 1: Es soll eine Hündin werden. Kriterium 2: Ein Welpe. Kriterium 3: Nicht grösser als 40 cm Ob Rassehund oder Mix, das ist egal. Tierschutz ginge auch, aber dann eher auf PS, damit sie sich den Welpen anschauen können.
Was sie dem Hund bieten? Familienanschluss, Rudelspaziergänge, Urlaub im Wohnwagen.
Wenn sie den Hund mal nicht mitnehmen können, wird sie bei uns sein (sollte also gut sozialisiert sein).Hundesport eher nicht. Hundeschule, davon werde ich sie noch überzeugen
Meine Schwiegermutter ist jetzt schon wieder so übereifrig, dass sie am Sonnatg zu einem Jack Russel Züchter fahren und sich das mal anschauen. Von der Rasse habe ich ihr DRINGEND abgeraten.
Malteser will Schwiegerpapa nicht - der hätte gerne einen Dackel.
Der Hund sollte nicht ständig zum Scheren müssen. Wenig Jagdtrieb sollte er haben (damit er auch ohne Leine laufen kann).
Hab ich was vergessen? Mir fällt grad nciht mehr ein
Wenn ihr noch Fragen habt, her damit.Und nun seid ihr dran - ich freu mich über eure Vorschläge
Grüßle,
Jacy -
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- Neu
Hi
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Hallo,
zu einem Jack Russell würde ich auch nicht unbedingt raten, weil die unterfordert oder nicht ausgelastet (besonders geistig!) schon echt anstrengend werden können und Hundesport war ja nicht so geplant.Ein Dackel könnte was sein, aber auch der muss richtig erzogen werden und hat einen Jagdtrieb, meines Wissens sind die aber nicht so fordernd, was geistige Beschäftigung angeht.
Wie wäre es denn mit einem Papillon (= kontinentaler Zwergspaniel)? Das sind kleine Hunde (so um die 28cm hoch), Wikipedia sagt zu denen: "Der Kontinentale Zwergspaniel ist wachsam, verspielt, lebhaft, freundlich und anmutig, jedoch auch robust.". Meines Wissens nach haben die viel will-to-please, also sind sie gut zu erziehen und man sollte schon ein bisschen geistig fordern, sie passen sich aber recht gut den Gegebenheiten an.
Ansonsten fällt mir noch der Tibet Terrier ein, da ich einige kenne und das sind anhängliche und auch eher anspruchslose Hunde (Größe so 35-40cm).
Auch King Charles Spaniel sollen recht genügsam sein, ich kenne aber keinen persönlich.Allgemein würde ich raten, mal bei den 'FCI-Gruppe 9: Gesellschafts- und Begleithunde' zu gucken. Die meisten würden zumindest in eure Größenordnung passen und sind eben keine Arbeitshunde, die extrem viel geistig und/oder körperlich ausgelastet werden müssen.
Bei all den Rassen gehe ich aber von so 2-3 Stunden spazieren gehen am Tag und einer Grunderziehung mit Hilfe von Welpen-/Junghundgruppe aus. Gerade, wenn der vorherige Hund nicht so gut mit anderen Hunden auskam, könnte die richtige Welpengruppe da beim neuen Hund Abhilfe schaffen (trotzdem Augen auf!)
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Darf ich fragen wie alt Deine Schwiegereltern sind? Ich frage deshalb, weil ich finde das ältere Leute sich nicht unbedingt einen Welpen anschaffen sollten der sie vielleicht überlebt! Was passiert dann mit dem Hund?? Entschuldigung das ich so direkt bin, aber ich finde das egoistisch. Es gibt auch tolle ältere Hunde die dringend ein Zuhause suchen!
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Zitat
Darf ich fragen wie alt Deine Schwiegereltern sind? Ich frage deshalb, weil ich finde das ältere Leute sich nicht unbedingt einen Welpen anschaffen sollten der sie vielleicht überlebt! Was passiert dann mit dem Hund?? Entschuldigung das ich so direkt bin, aber ich finde das egoistisch. Es gibt auch tolle ältere Hunde die dringend ein Zuhause suchen!
Was passiert mit einem Hund, der seinen jungen Halter durch Unfall verliert?
Ältere Menschen planen in der Regel den Rest ihrer Zukunft gründlicher als junge und sorgen für "Hinterbliebene".
Egoisten sind wir übrigens alle, sonst würden wir uns nicht zu unserer Bespaßung Haustiere halten.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Genau Gaby.
Außerdem gibt es da ja hundeerfahrene Familie, siehe JacysCab, die sicher für den Hund sorgen würden.JacysCab, als erstes möchte ich dir dringend raten davon
ZitatAaaaber: Das soll sich beim nächsten Hund ändern, diesmal gehen wir das gaaanz anders an
Abstand zu nehmen.
Es kann gut sein das deine Schwiegereltern ihren neuen Hund ebenso erziehen wie den davor und das sollte man ihnen auch zugestehen.
Denn es gibt nicht die einzig wahre Hundeerziehung, nicht jeder möchte einen Hund wie er hier im Forum oft als das "einzig wahre" propagiert wird. Wenn sie mit einem etwas verzogenem Hund glücklich sind ist es doch okay.Zu den Rassen:
Papillon wurde ja schon genannt, ich hatte selbst eine. Wunderbare Hunde, sehr anpassungsfähig. Das Fell muss halt gebürstet werden, besonders der unglaublich weiche Ohrbehang sollte schon alle 2 Tage mal gekämmt werden.
Dackel, wie es der Schwiegerpapa wünscht, sind tolle kleine Hunde, aber da kann gut Jagdtrieb drinstecken. Und der berühmte "Dackelstursinn" ist auch nicht zu unterschätzen.
Pudel, da ist halt das Problem mit dem Scheren, aber ansonsten sind das tolle und sehr gelehrige Hunde.
Bolonka Zwetna, ich kenne einen persönlich, wahnsinnig toller kleiner Kerl. Aber auch den muss man immer mal wieder schneiden lassen.
Die meisten Kleinhunde haben nunmal Fell das recht pflegeintensiv ist oder aber regelmäßig gekürzt werden muss. -
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Zitat
Darf ich fragen wie alt Deine Schwiegereltern sind? Ich frage deshalb, weil ich finde das ältere Leute sich nicht unbedingt einen Welpen anschaffen sollten der sie vielleicht überlebt! Was passiert dann mit dem Hund?? Entschuldigung das ich so direkt bin, aber ich finde das egoistisch. Es gibt auch tolle ältere Hunde die dringend ein Zuhause suchen!
Meine Schwiegereltern sind Ende 50, also da ist alles im grünen Bereich.
Wenn etwas passieren sollte (oder sie mal ohne Hund verreisen wollen), nehmen eir den Hund oder aber mein Schwager mit seiner Freundin.Zitat
JacysCab, als erstes möchte ich dir dringend raten davon
Abstand zu nehmen.
Es kann gut sein das deine Schwiegereltern ihren neuen Hund ebenso erziehen wie den davor und das sollte man ihnen auch zugestehen.
Denn es gibt nicht die einzig wahre Hundeerziehung, nicht jeder möchte einen Hund wie er hier im Forum oft als das "einzig wahre" propagiert wird. Wenn sie mit einem etwas verzogenem Hund glücklich sind ist es doch okay.
Der Spruch kam ja nicht von mir, sondern von SchwiegermamaIch habe mich schon bei Fabian nicht unnötig eingemischt & werde es hierbei auch nicht tun. Wichtig ist mir nur, dass sich unsere Hunde verstehen (und meine Jungs verstehen sich eigentlich mit allem & jedem, besonders mit kleinen Damen
)
Papillon habe ich meinen Schwiegereltern vorgeschlagen, genauso wie den Tibet Terrier.
Wie sieht es denn mit Zwergschnauzern aus?
Sorry, aber ich kenne mich so gut wie gar nicht mit den "klienen" aus
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Mit Ende 50 sind die ja jünger als ich...wieso mischt Du Dich da denn überhaupt ein...die sind doch volljährig und noch nicht dement, haben noch eine statistische Lebenserwartung von ca 30 Jahen...
Lass die doch die Entscheidung selber treffen.... -
Zitat
Mit Ende 50 sind die ja jünger als ich...wieso mischt Du Dich da denn überhaupt ein...die sind doch volljährig und noch nicht dement, haben noch eine statistische Lebenserwartung von ca 30 Jahen...
Lass die doch die Entscheidung selber treffen....manchmal frag ich mich, wie konnten wir nur so alt werden wie heute, ohne die Erfahrung unserer Kinder.....
Das Ganze erinnert mich grad ein wenig an meine Situation, meine beiden ausgezogenen Kinder würden alles anders machen, als ich es mache und wenn ich ihnen erkläre, das sie alles anders machen, als ich es machen würde, dann höre ich "aber Mama, das muss auch so sein........" "Übereifrig" würde mich meine Tochter auch nennen, derweil das bei mir mit dem "Neuen" grad so schnell geht und sie eh
ist, weil ich sie gebeten hab, nicht am Ankommtag zu kommen, sondern einen Tag später, damit der "Neue" halbwegs in Ruhe hier ankommen kann - das wird aufregend genug für ihn.
Ich meine das nicht böse, wirklich nicht, im Grunde machst Du Dir wohl Sorgen, möchtest helfen, bist gefragt worden....bringst Dich ein, am Ende ist das etwas Schönes - wirklich und ich schätze das auch, aber beim Lesen hab ich schon gedacht, Deine Schwiegerellis sind wohl beide über 70.......
dabei sind sie eher in meinem zarten Alter.
Papillon find ich ansonsten toll, hübsche Hunde und eben keine Terrier.... ansonsten kämen vielleicht noch Kooiker in Frage?
Sundri
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Zitat
Mit Ende 50 sind die ja jünger als ich...wieso mischt Du Dich da denn überhaupt ein...die sind doch volljährig und noch nicht dement, haben noch eine statistische Lebenserwartung von ca 30 Jahen...
Lass die doch die Entscheidung selber treffen....Ich mische mich doch gar nicht ein - sie haben mich um Rat gefragt & ich habe die Frage quasi an euch weitergeleitet, da ich mich nicht auskenne.
Ich habe nie behauptet, sie seien dement oder zu alt oder überhaupt. Woran machst du denn fest, dass ich mich ungebeten einmische oder aufdränge?
Ich habe ihnen einzig und allein vom Jack Russel abgeraten... -
Auch wenn ich denke, dass der Havaneser dem Malteser zu ähnlich sieht und deshalb rausfällt, möchte ich ihn trotzdem mal nennen.
Ansonsten bin ich auch mit der Einstellung "bloß kein Terrier" an die Suche rangegangen - im Nachhinein bedauere ich, mich nicht näher mit dem Norfolk Terrier auseinander gesetzt zu haben. Vielleicht wäre der ja was für deine Schwiegereltern?
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