Hund lebt im Jetzt u. Hier
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Es gibt aber viele, die Englisch können. Ich kann ja natürlich alles mit meinen Worten wiedergeben, dann kommt die Frage nach meiner Quelle und dann kommt, dass ich nur abschreibe. Hatten wir alles schon.
Ich bin nun seit 20 Minuten dabei, deutschsprachige Pendants zu finden.(Wenn die Menschen hier nicht so unnett wären, würde ich es ja glatt übersetzen.)
Es geht nicht darum, dass Hunde Schuld in einem menschlichen Sinne tatsächlich empfinden, sondern darum, dass sie grundsätzlich dazu fähig sind Schuldempfinden zu erlernen.
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Hallo,
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(Wenn die Menschen hier nicht so unnett wären, würde ich es ja glatt übersetzen.) -
jule2410
Nun ja, Angsthunde einfach mal durch alles durchschicken finde ich nun nicht so toll.bis jetzt sind meine Angsthunde (keine panischen ) aber damit gut klar gekommen....ich wollte damit auch nur sagen, dass ich kein Aufsehens mache, wenn Jule sich in gewissen Situationen unsicher zeigt....sie ist jetzt soweit, dass sie sich an mir orientiert, wenn ihr was nicht geheuer vorkommt...sie sucht dann Blickkontakt u. meine Nähe...ich gehe dann mit ihr zusammen durch diese Situation u. zwar so, als wäre es das Normalste der Welt..ohne irgendwelche Kommentare...u. das hat bis jetzt gut funtioniert..
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Das klingt ja schon gleich GANZ anders. :)
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Ich habe nun einmal viele englische Quellen, weil es auf Deutsch wenig bzw. wenig Fortschrittliches gibt. Wie ihr sicherlich selbst schon festgestellt habt, gibt es auf Deutsch wenig Brauchbares.
funeasy
Es geht hier aber nicht um meine Meinung, sondern um Erkenntnisse/Fakten - die belege ich gerne mit Quellen.@Schopenhauer
Natürlich, ich könnte nun mit einer Gegenfrage antworten. Im Gesamttext und auch in anderen, leider englischsprachigen Texten, geht es darum, dass Hunde zu sekundären Emotionen fähig sind, dass Schuld durchaus ein erlernbares Konzept ist, dem auch Hunde unterliegen können.
Warum sollte ich den ersten Text in Frage stellen? Weil er deinem Wissen nicht entspricht oder gar deiner Meinung? Einfach einen Text abzusprechen, ohne adäquate Gegenargumente, finde ich unschön.
Übrigens galt lange die vorherrschende Meinung, dass Hunde auch nicht eifersüchtig sein könnenUnd nein, der bestätigt eben nicht, was du sagst.
Es geht darum, dass Hunde Ungleichheit durchaus wahrnehmen und eifersüchtig reagieren. Die Versuchsperson hatte gar keine Bindung zu beiden Vergleichshunden - dass Vasopressin nur vereinfacht von dir als "Eifersuchtshormon" tituliert wird, lasse ich mal unter den Tisch fallen - wird ja in der Hundewelt gerne gemacht. Auch hier sind die Vorgänge wesentlich komplexer.jule2410
Nun ja, Angsthunde einfach mal durch alles durchschicken finde ich nun nicht so toll.Verstehe nicht, was du behauptest. Im Text steht, dass Hunde eifersüchtig reagieren, wenn ihre Besitzer einen neuen Beziehungspartner haben. Was bitte steht da anderes? Und warum bitte, hat das dann nicht mit Bindungshormonen zu tun? Das mit dem Vasopressin stammt übrigens von Verhaltensbiologen.
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Mit dem im Hier-und-Jetzt-Leben ist sicherlich gemeint, dass Hunde z.b. nicht, wie Eichhörnchen, Vorrat für schlechte Zeiten anlegen. Sie fressen, was sie kriegen können und sagen sich nicht, oh Moment, ich heb mal was für morgen auf.
sorry aber da kann ich widersprechen. Jordan hebt sich durchaus Fressen auf. Wenn er keinen Bock auf sein Schweineohr hat, verbuddelt er das und holt es irgendwann wieder hervor.....also ja er hebt auf.
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Moin,
es gibt so viele Lebenstheorien, die alle irgendwie beweisbar sind..... wenn man an den richtigen Stellen sucht und sich die Dinge passend zurecht legt.
Hunde sind komplexe Wesen, die, ließe sie man leben wie sie wollten, in Rudelbildung mit einer eindeutigen Rangordnung leben würden. Allein das setzt komplexes Lernverhalten voraus. Anspruchsvolle Ausbildungen allein zeigen, jedenfalls für mich, schon, das sie lernen, umsetzen, vergleichen, Erfahrungen sammeln, Wissen abrufen können und nicht schlicht im hier und jetzt leben.
Solche Lernerfahrungen, grad bei Südhunden - dunkle Männer sind böse - prägen einfach. Mitunter reicht ein einziges Erlebnis aus um ihnen für den Rest Ihres Lebens etwas zu verleiden. Ich glaube nicht, das sie die Dinge nur im hier und jetzt erleben (oder ich verstehe unter hier und jetzt etwas Anderes.....) sondern das sie ebenfalls aus Erfahrungen lernen und leben, wie wir es tun.
Sie haben, glaub ich einfach, nur die Fähigkeit, die Dinge so zu nehmen, wie sie sind..... und das besser auszuhalten, weil sie vermutlich nicht nachdenken, so wie wir, "was wäre wenn......" und auch das ist ja vielleicht ganz gut.
Angst und Meideverhalten sind Überlebenstrategien, soweit sie normal ausgeprägt sind.
Sundri
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Ich fand die Links sehr interessant, auch wenn ich jetzt viereckige Augen habe vom vielen übersetzen - mein Englisch
reicht nur fürs Nötigste...
Richtig was beitragen kann ich nicht.
Wie das Biologisch angeordnet ist weiss ich erst recht nicht. Aber vom Gefühl und meiner Erfahrung her, lebt ein Hund nicht nur im hier und jetzt - absolut immer. Erfahrungen prägen, manche für ein ganzes Leben. Wie schon geschrieben wurde liegt es dann am Besitzer.
LG Nina
(Edit : Fina ist ebenfalls ein Futtermessi. Irgendwo hat die stets was versteckt
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Hier was Nettes und Anschauliches zum Hier und Jetzt:
http://www.houndsandpeople.com/de/magazin/kol…d-macht-es-vor/LG,Friederike
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Jeder der sich die schönen Momente nicht gönnt im Leben, ist selber schuld.
Ich kann nicht sagen "ein Hund lebt IMMER im hier und jetzt". Aber Grundsätzlich sind es halt einfach gestrickte Domestizierte Lebewesen, die mit uns gehen.
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