Anzeige gegen Hundehalter = sinnvoll?
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Also ich wage das ja mal stark zu bezweifeln ob jeder Halter das weiß, die Erfahrung hat gezeigt das dem leider nicht immer so ist.
Und im vorliegenden Fall bin ich auch nicht davon überzeugt. :/Ob/das jeder Halter das weiss und kann, habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, karekis pauschalisierte Aussage eben genau das ist. Eine Pauschalisierung. Und ich kenne eben einen HH bei dem der Griff in die Backen keine Machtdemonstration ist.
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Also ich wage das ja mal stark zu bezweifeln ob jeder Halter das weiß, die Erfahrung hat gezeigt das dem leider nicht immer so ist.
Und im vorliegenden Fall bin ich auch nicht davon überzeugt. :/Und ich denke, dass man das nicht von einem einzelnen Vorfall im Vorbeigehen beurteilen kann, ob derjenige weiß was er da tut oder nicht.
Anderen Leuten es jedoch pauschal abzusprechen, nur weil sie einen anderen Weg als ich wählen, halte ich für überheblich und falsch. -
Quebecs Beispiel ist eine beschriebene Einzelfallentscheidung zur Schadensminimierung und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dies nicht aus einer Langeweile heraus entstand kareki.
Mir fällt hier in diesem Thread nur eines ein: man kann es treiben und auch übertreiben, das gilt für die u.U. erwähnte Anzeige ebenso, wie für einige Posts.
Edit: Zur Frage der TS, nein nicht anzeigen!
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Quebecs Beispiel ist eine beschriebene Einzelfallentscheidung zur Schadensminimierung und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dies nicht aus einer Langeweile heraus entstand kareki.
Mir fällt hier in diesem Thread nur eines ein: man kann es treiben und auch übertreiben, das gilt für die u.U. erwähnte Anzeige ebenso, wie für einige Posts.
Bei Langeweile wäre es wirklich Tierquälerei. Wie ich bereits schrieb, verstehe ich Gewalteinwirkung im Notfall sehr gut.
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Ob/das jeder Halter das weiss und kann, habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, karekis pauschalisierte Aussage eben genau das ist. Eine Pauschalisierung. Und ich kenne eben einen HH bei dem der Griff in die Backen keine Machtdemonstration ist.
Da du nicht gewillt bist, genauer auszuführen, ist dieses Gegenbeispiel nun nicht besonders hilfreich. Gewalteinwirkung ist (fast) immer ein Machtbeweis. Das liegt einfach in der Natur der Dinge. Natürlich kann man es abstufen, wann und wo Gewalt gerechtfertigt ist. Unsere Gesetze sind ja schon einmal eine Grundlage dafür.
Ich habe ja auch nicht behauptet, dass Machtdemonstrationen nicht "nötig" sind - sie sind es, tagtäglich kommen sie vor. Ich streite sie nicht ab und ich beschönige sie dafür auch nicht.
Einen Griff in die Backen seines Hundes, sowie das Hochreißen eines Hundes und in der Luft würgen desselben zu verharmlosen, finde ich nicht richtig.Wo Bewusstsein für Gewalt geschaffen wird, können Alternativen ergründet werden. Ist doch schön.
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Also, nachdem ja durchaus einige doch verstanden haben, um was es mir hierbei eigentlich ging - muss ich sagen, dass ich wirklich etwas erschüttert bin, inwieweit eine gewaltätige Erziehung hier verharmlost wird.
Gut Backengriff, habe ich bisher noch nie gesehen und bilde mir soweit auch kein Urteil.Natürlich weiß ich auch nicht, ob der HH den Dobermann immer so diszipliniert, wie er es hier getan hat (und ja, ich habe sehr gut sehen, wie er in der Luft hing - ob jetzt 1, 2, 3 oder 5 cm spielt für mich absolut keine Rolle)
Zudem bin ich auch nicht gewillt, wegen diesem Vorfall umgehend zur Polizei zu rennen und eine Anzeige zu erstatten - mir geht es darum, ob es bei wiederholten Vorfällen sinnvoll ist, eine Anzeige in die Wege zu leiten.
Das Gespräch suche ich definitiv mit ihm.
Auch gegen eine etwas ruppigere Art gegenüber des eigenen Hundes sage ich nichts, Odin hat auch mal taube Ohren und dann wird er mal gezwickt oder kriegt nen Klapps... aber würgen ist für mich ein absolutes No-Go... auch wenn meiner nicht perfekt erzogen ist, darf ich hier sehr wohl meinen Mund aufmachen und was sagen, was für mich kein einmischen in die "normale" Erziehung fremder Hunde ist.
Zudem ist ein mir im Freilauf begegnender Hund kein potenzieller Aggressions-Typ, der meinen Hund frühstücken will. Zumal wir dem HH schon des öfteren begegnet sind und ein Beschnuppern auch nie ein Problem war.
schara: Odin hat bernsteinbraune Augen, aber ich glaube, ich weiß wen du meinst - der ist aber etwas kleiner als meiner
vorwiegend sehe ich den Dobermann am Feld zwischen der Autobahnraststätte und Krankenhaus...
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Anderen Leuten es jedoch pauschal abzusprechen, nur weil sie einen anderen Weg als ich wählen, halte ich für überheblich und falsch.
Nun, wenn dieser Weg tierquälerische Züge annimmt wie im vorliegen Fall, ist das alles andere als überheblich.
Das ist meine Meinung dazu, aber mir ist ja bewußt das du da eine andere hast. :/ -
Es wäre sinnvoller Balljunkie, oder zumindest einfacher, wenn die Zitate mit Namen der Schreiber versehen wären, so fällt das nachlesen/verstehen -des Kontextes wegen- leichter
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Auch gegen eine etwas ruppigere Art gegenüber des eigenen Hundes sage ich nichts, Odin hat auch mal taube Ohren und dann wird er mal gezwickt oder kriegt nen Klapps... aber würgen ist für mich ein absolutes No-Go... auch wenn meiner nicht perfekt erzogen ist, darf ich hier sehr wohl meinen Mund aufmachen und was sagen, was für mich kein einmischen in die "normale" Erziehung fremder Hunde ist.
...
Nun stelle dir vor, ein weiterer Hundehalter sieht das zwicken und Klapps geben und will darin auch den Ansatz von Gewalt gegenüber deinem Hund erkennen. Dieser Hundehalter fakelt nicht lange, stellt gesehenes nicht zur Diskussion in einem Forum, sondern zeigt dich an ... was dann?
Unabhängig davon, ob solch eine Anzeige Früchte tragen würde, dein den Klapps nur locker war (aber als dolles verhauen gesehen wurde), dein zwicken nur ein kleiner Fingerschnipp war (aber als ernsthaftes hinlangen gesehen wurde) wie würdest du dann hier reden?
Damit will ich nur sagen, persönliche Gespräche sollten immer die erste Option sein BEVOR man anzeigt und imho auch, bevor Threads in Foren gestartet werden.
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schara: Odin hat bernsteinbraune Augen, aber ich glaube, ich weiß wen du meinst - der ist aber etwas kleiner als meinervorwiegend sehe ich den Dobermann am Feld zwischen der Autobahnraststätte und Krankenhaus...
Ah okay, dann ist es nicht der den ich meine. Da draussen sind wir weniger unterwegs.
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Auch gegen eine etwas ruppigere Art gegenüber des eigenen Hundes sage ich nichts, Odin hat auch mal taube Ohren und dann wird er mal gezwickt oder kriegt nen Klapps... aber würgen ist für mich ein absolutes No-Go... auch wenn meiner nicht perfekt erzogen ist, darf ich hier sehr wohl meinen Mund aufmachen und was sagen, was für mich kein einmischen in die "normale" Erziehung fremder Hunde ist.
Nun stelle dir vor, ein weiterer Hundehalter sieht das zwicken und Klapps geben und will darin auch den Ansatz von Gewalt gegenüber deinem Hund erkennen. Dieser Hundehalter fakelt nicht lange, stellt gesehenes nicht zur Diskussion in einem Forum, sondern zeigt dich an ... was dann?
Unabhängig davon, ob solch eine Anzeige Früchte tragen würde, dein den Klapps nur locker war (aber als dolles verhauen gesehen wurde), dein zwicken nur ein kleiner Fingerschnipp war (aber als ernsthaftes hinlangen gesehen wurde) wie würdest du dann hier reden?
Damit will ich nur sagen, persönliche Gespräche sollten immer die erste Option sein BEVOR man anzeigt und imho auch, bevor Threads in Foren gestartet werden.
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Ja, da geb ich dir auch recht. Eine Anzeige zum jetzigen Zeitpunkt wäre für mich zwar nicht in Frage gekommen - aber da wiederhole ich mich.
Aber einen Ruck am Halsband und ein Hochheben und Würgen kann ich doch ganz gut unterscheiden...
Und bzgl des Thread startens habe ich jetzt auch draus gelernt...
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