Richtige Wohnsituation?

  • Für einen Welpen sind wirklich wenige Stunden am Anfang schon zu viel.
    Das muss erst langsam geübt werden.
    Auch wenn jeder anderes reagiert. Jack hat mir wenn er alleine war anfangs versucht die Bude zu zerlegen während Paco eigentlich ruhig war und halt nur manchmal noch ein kleines Missgeschick in Form einer kleinen Pfütze passiert ist. :lol:


    Dass kleine unerzogene Hunde weniger gefährlich sind, da kann meine Nachbarin gewiss das Gegenteil berichten. Die durfte ihre kleine Tochter Emma 7 Wochen lang im Krankenhaus besuchen, nachdem der Pekinese von schräg gegenüber ausgerastet ist :???:


    und mir ist übrigens durchaus bewusst, wie viel Erziehung in einem guten Hund steckt.
    Ich bin mit Hunden aufgewachsen und habe auch selbst nun nicht unbedingt die kleinsten davon.
    Man ernstet manchmal seltsame Blicke und sie sind bei weitem nicht bei allen beliebt und gelten vllt nicht als die super einfachen familienhunde, aber ich kann da nicht klagen. :D

  • Naja... wenn ein Dobi oder Rotti genauso ausgerastet wären wie der Pekinese, wäre das Krankenhaus dann wohl nicht mehr nötig gewesen :mute: Einen Kampfpekinesen, kann man auch einfacher sichern..

  • Naja klar, es sind ja auch ganz andere körperliche Kräfte vorhanden, aber so viel dazu, dass ein nicht erzogener Kleinhund ja nicht so gefährlich werden könnte.


    Meiner meinung nach braucht jeder hund gute Erziehung und jeder mit der gleichen konsequenz und nicht der eine weniger nur weil er klein und niedlich ist. :D

  • Ein unerzogener Pekingnese wird nie so ein Problem sein, wie ein unerzogener Dobermann.
    Wurde nirgendwo behauptet, dass der Kleinhund komplett ungefährlich ist.


    Und nochmal mich stört hier erneut, dass mal wieder nur nach der Optik gegangen wird und bei allen im Alltag problematischen Rasseeigenschaften wird drüber gewischt... ja auf dem Grundstück darf er schon Bellen, mei dann frisst er mal ein Eichhörnchen, dass aufm Grundstück rumhuscht...


    Optik, Optik, Optik.... mehr hör ich im Moment wieder nicht.

  • Zitat

    Ein unerzogener Pekingnese wird nie so ein Problem sein, wie ein unerzogener Dobermann.
    Wurde nirgendwo behauptet, dass der Kleinhund komplett ungefährlich ist.


    Und nochmal mich stört hier erneut, dass mal wieder nur nach der Optik gegangen wird und bei allen im Alltag problematischen Rasseeigenschaften wird drüber gewischt... ja auf dem Grundstück darf er schon Bellen, mei dann frisst er mal ein Eichhörnchen, dass aufm Grundstück rumhuscht...


    Optik, Optik, Optik.... mehr hör ich im Moment wieder nicht.



    Ähnlich gehts mir auch! Und ich glaube so weit abseits kann man gar nicht wohnen, dass keine Beschwerden kommen, bei einem randalierenden Dobermann, bei dem keiner zu Hause ist ;)

  • Es ist nicht nur dass die Gefährlichkeit bei einem kleinen Hund anders ist die Menschen reagieren sich ganz anders. Mein Mini Hund hat auch schon Menschen kläffend gestellt (Nein sie hatte Erziehung, hat die BH mit Bravour bestanden nur ist bei Leuten mit Hüten oder im dunklen unsicher und kläfft dann). Reaktion: “ja was bist du denn für ein kleiner frechdachs, komm lass dich mal streicheln“ . Ich glaube kaum, dass das mit einem Dobermann passiert..

  • Zitat


    Einen dauerhaft kläffenden Chihuahua der nie hört stelle ich mir auf dauer auch nervtötend vor und ei Labrador braucht das genauso, der ist zwar DER familienhund schlechthin ohne Erziehung wird ja aber auch der unangenehm.


    Immer diese Klischees, wird das nicht irgendwann langweilig? Mal drüber nachgedacht? ;)


    von unterwegs...

  • Zitat

    Ein unerzogener Pekingnese wird nie so ein Problem sein, wie ein unerzogener Dobermann.
    Wurde nirgendwo behauptet, dass der Kleinhund komplett ungefährlich ist.


    Und nochmal mich stört hier erneut, dass mal wieder nur nach der Optik gegangen wird und bei allen im Alltag problematischen Rasseeigenschaften wird drüber gewischt... ja auf dem Grundstück darf er schon Bellen, mei dann frisst er mal ein Eichhörnchen, dass aufm Grundstück rumhuscht...


    Optik, Optik, Optik.... mehr hör ich im Moment wieder nicht.


    Ich hatte nie geschrieben, dass es uns bei einem Dobermann rein um die Optik geht! Diesen Satz hatte ich lediglich auf die anderen genannten Hunderassen bezogen, die wir uns kurz einmal im Internet angesehen haben und bei denen wir rein vom ersten Eindruck (der ja immer etwas oberflächlich ist) geguckt haben, er er denn gefallen könnte!

  • Zum einen wäre der Hund ja "nur" alle zwei Wochen an zwei nicht aufeinanderfolgenden Tagen länger alleine, also nicht ständig...zum anderen würden wir dies nie im Welpenalter zulassen!


    Wenn der Hund im Sommer zu uns käme, könnten wir 7 Wochen so frei nehmen, dass der Welpe nie alleine sein müsste, um ihm genau dies beibringen zu können!


    Darüber hinaus haben wir uns mittlerweile mit unseren zukünftigen Nachbarn (deutsche Dogge, Rauhaardackel, der Ridgeback unserer Vorbesitzer) unterhalten und die passen alle gerne mal untereinander auf die Hunde auf, oder nehmen sie mittags zum Gassigehen mit! Auch hier wäre also im Notfall jemand da, der den Hund mal mitnehmen würde (alle mit Hundeerfahrung).


    Es ging mir hierbei eigentlich generell nur um die Frage, wie die Erfahrungen mit einer teilweisen Draußenhaltung so sind! Da habe ich mittlerweile auch verstanden, dass hier die meisten eher den Hund in der Wohnung halten, wenn er alleine ist...(Wir hätten sogar die Möglichkeit den Wintergarten so umzurüsten, dass eine Hundeklappe eingebaut wird..Möglichkeiten haben wir bei uns genug)


    Allerdings finde ich es sehr schade, wie viel hier einfach erst einmal kritisiert wird, anstatt Ratschläge zu geben! Generelle Aussagen, wie ein Dobermann und Katzen funktioniert nicht, wurden mir mittlweile von zwei sehr anerkannten Züchtern telefonisch absolut nicht bestätigt, ebenso wenig von Bekannten, die mit Jadhunden (bsp. Beagle) und Katze zusammenleben...solange diese eben von klein auf aneinander gewöhnt werden!


    Auch halte ich die Aussage "ein Hund braucht keinen Garten" für recht merkwürdig...ja ich verstehe, dass dies nicht notwendig ist, wenn er denn genug ausgelastet wird, aber so viele VDH-Züchter, Tierheime etc. wünschen sich explizit einen Garten für den Hund und auch meine Erfahrungen haben gezeigt, dass sich jeder Hund doch seeeehr darüber freut!

  • Es sagte niemand, dass es mit eigenen Katzen nicht funktionieren wird, aber zu glauben, dass er fremde Katzen mögen wird und im Garten und Umland mit allem was kreucht und fleucht gut Freund wird, ist unwahrscheinlich.


    Und auch nach sieben Wochen Urlaub wird der Welpe keine zwei bis drei Stunden zuverlässig alleine bleiben können.


    Und die Kritik finde ich durchaus berechtigt, denn bislang kam - mal wieder - keine Begründung wieso Dobermann, außer der Aussage, dass er euch gefällt.


    Zitat

    zwei sehr anerkannten Züchtern


    und da könnt ich mein Butterbrot verwetten, dass ich wenigstens weiß wer einer dieser zwei ist.... mal wieder auf Werbetour :roll:

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