Richtige Wohnsituation?
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wir hatten früher einen Berner Sennenhund der tagsüber, wenn niemand zu Hause war, in einem grosse. Hundezwinger war mit isolierter Hundehütte. Das hat super geklappt. Ansonsten war er allerdings ein "Haushund".
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Danke für die vielen Antworten
Ich hab das ganze gestern Abend mal mit meinem Mann durchgesprochen... Wir haben uns bisher darauf verständigt, dass wir zum einen Mal zu eins/zwei Dobi-Züchtern fahren und und mit denen noch einmal besprechen und auch um zu gucken, ob er wirklich unbedingt diese Rasse möchte...
Ansonsten haben wir uns mal alle Vorschläge hier (zunächst einmal rein von der Optik her...und somit dem ersten Eindruck nach) angesehen und finden beide den Hovawart und den Beauceron ganz ansprechend. Laut Rassebeschreibungen sind auch beide wetterfest. Wir werden uns hier mal über die Wochenenden einlesen, ob das passen könnte
Schnauzer, Airedale Terrier und Spitz schließt er komplett aus (ja, auch hier zunächst einmal rein von der Optik...)
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Sehr schön, da bin ich mit dem Dobi-Wunsch wenigstens nicht ganz allein
Um Hunde, Halter und Züchter kennenzulernen ist das vll ne Überlegung wert ... http://www.dv-abt-stadland.de/html/dv-dm_2013.html ? Was besseres kann ich mir nicht vorstellen, um Dobis aus verschiedenen Zwingern mal auf einen Haufen zu haben. Und fachkundiges "Personal" wirds vmtl auch genug geben ... :)
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Also ich persönlich finde einen Dobermann gar nicht so verkehrt.
Eine korrekte, konsequente erziehung braucht letztendlich ja jeder Hund, ob nun groß oder klein.
Einen dauerhaft kläffenden Chihuahua der nie hört stelle ich mir auf dauer auch nervtötend vor und ei Labrador braucht das genauso, der ist zwar DER familienhund schlechthin ohne Erziehung wird ja aber auch der unangenehm.Ein Dobermann hat für draußen zwar nicht den dicksten Pelz, aber auch damit lernen sie umzugehen, wie du sagtest, hätten sie ja sogar die Möglichkeit im Bauwagen unterschlupf zu finden solange sie da draußen sind:
Ich finde, Menschen neigen dazu ihre Haustiere zu vermenschlichen.
Vielen Hunden macht schlechteres Wetter gar nicht so viel aus, sie lernen nur, dass sowas doof ist, weil Herrchen/Frauchen jedes mal bei Regen den Spazierganz mit panischem Heimrennen beendet oder so.Ich kenne zwei super tolle Dobermänner, die mit Kindern zusammen aufgewachsen sind und sich ihre Körbchen dann Nachts auch gerne mal mit den 3 Perserkatern teilen.
Also da gibts auch nicht grundsätzlich Probleme.
Man kann halt nur alles zum Problem werden lassen, wenn man sich nicht darum kümmert.Lass dich da nicht so sehr verunsichern.
Sicherlich muss alles gut überlegt werden, aber eher ob der Hund von den generllen Eigenschaften zu dir passen kann und ob du prinzipiell einem Hund gerecht werden kannst.
Da ja aber Hundeerfahrung besteht und auch scheinbar viel Platz vorhanden ist sehe ich da nicht allzu große Probleme. -
Zitat
Ich kenne zwei super tolle Dobermänner, die mit Kindern zusammen aufgewachsen sind und sich ihre Körbchen dann Nachts auch gerne mal mit den 3 Perserkatern teilen.
Also da gibts auch nicht grundsätzlich Probleme
Grundsätzlich schon... die "eigenen" Katzen sind etwas völlig anderes als Fremde KatzenMira schläft auch mit "ihren" Katzen, dennoch Jagt sie draußen sehr gerne Katzen die weg rennen.
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Zwei Sachen sind mir aufgefallen...
du schreibst, es wird sich ja sicher mal ein Kaninchen aufs Grundstück verirren... mal egal wie ich das finde: Hund (egal welche Rasse) acht Stunden lang allein im Garten, gewöhnt sich Sachen an. In diesem Fall das Jagen und das Verbellen von Fremden.
Beides wird er dann im restlichen Leben auch tun. Gerade der Jagdtrieb verstärkt sich mit jedem mal wenn er ausgelebt werden kann.
Das Verbellen und Melden zeigen viele "Gartenhunde" gerne auch mal draussen an der Leine. Natürlich kann man das erzieherisch managen - ist die Frage, ob ihr das Wissen dazu habt.jedenfalls solltet ihr damit rechnen.
Das 2.:
Wenn deine Mutter, die Hunde nie mochte und sich in einen Mini-Mops verliebt hat, mittags mit dem Hund raus gehen soll, würde ich bei der Rassewahl schon irgendwie nachdenken.
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Wie möchtet ihr das generell die ersten Monate evtl. das erste Jahr gestalten?
Egal wie man die stundenweise Zwinger/Gartenunterbringung beim erwachsenen Hund findet, beim Welpen wird es nicht machbar sein.Den Welpen wird man lange Zeit nicht einfach so alleine lassen können und ob die Mutter begeistert ist, wenn man ihr zum Mops einen pubertierenden Gebrauchshund in die Wohnung sitzt zum Welpensitten, sei mal dahin gestellt.
Und eines muss ich jetzt einfach mal los werden. Ich finde es gerade bei den Gebrauchshunden immer extrem gefährlich, wenn Leute die mit diesen Hunden so gar nichts zu tun haben, mit "ich kenn da zwei irgendwie, bei denen ist das auch kein Problem" Ratschlägen kommen.
Ja jeder Hund braucht Erziehung, aber bei einem Hund mit ausgeprägtem Jagd- und Schutztrieb geht eine missglückte oder versäumte Erziehung deutlich gefährlichere Bahnen als bei einem verzogenen Chihuahua und nur weil man nicht sieht, welchen Erziehungs- und Trainingsaufwand andere Hundebesitzer haben, bedeutet das einfach nicht, dass er nicht existent ist.Und wie Miralady sehr schön schrieb, Hunde können durchaus unter eigenen Haustieren und fremden bzw Wildtieren unterscheiden. Weil er die eigene Katze nicht jagt, bedeutet das nicht, das der selbe Hund nicht bei Gelegenheit ein Massaker an den Wildkaninchen anrichten würde.
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Zitat
Danke für die vielen Antworten
Ich hab das ganze gestern Abend mal mit meinem Mann durchgesprochen... Wir haben uns bisher darauf verständigt, dass wir zum einen Mal zu eins/zwei Dobi-Züchtern fahren und und mit denen noch einmal besprechen und auch um zu gucken, ob er wirklich unbedingt diese Rasse möchte...
Ansonsten haben wir uns mal alle Vorschläge hier (zunächst einmal rein von der Optik her...und somit dem ersten Eindruck nach) angesehen und finden beide den Hovawart und den Beauceron ganz ansprechend. Laut Rassebeschreibungen sind auch beide wetterfest. Wir werden uns hier mal über die Wochenenden einlesen, ob das passen könnte
Schnauzer, Airedale Terrier und Spitz schließt er komplett aus (ja, auch hier zunächst einmal rein von der Optik...)
Wenn ich meinen Hund mal nicht mitnehmen kann, bleibt der am liebsten im Haus. Das ist immerhin unsere Höhle: warm, sicher, wir essen und schlafen da. Würde ich sie im Garten lassen, wäre sie weniger entspannt.
Wäre eine Hundeklappe in der Tür nicht vielleicht eine Alternative für euch? Dann kann Hundi rausgehen, falls er in der Langen Zeit mal muss oder sich auf seinen normalen Schlafplatz zurückziehen (Falls der Vorschlag schon kam und wieder verworfen wurde, entschuldige ich mich für die nutzlose Wiederholung).
Ich muss mich Helfstyna allerdings auch anschliessen. Für Welpen sind 8 Stunden zu viel.
Ich bin locker mit einem Hundeobmann befreundet. Bei dem kommen auch die Welpen schon in einen Zwinger. Wenn der Welpe jault, bleibt er noch 'n bischen länger drin, bis er begriffen hat, das es ihm nichts einbringt. Allesamt ausgezeichnete, gehorsame Jagdhunde. Jeder einzelne von ihnen hat jedoch auf seine Art enorme soziale Defizite.
Auch bei einem "wetterfesten" Welpen lässt sich nicht abschätzen, wie ihm die teilweise Aussenhaltung am Ende bekommt.
Käme ein passender erwachsener Hund, der ohnehin bereits an die Aussenhaltung gewöhnt ist, nicht evtl. auch in Frage?
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Zitat
Ich muss mich Helfstyna allerdings auch anschliessen. Für Welpen sind 8 Stunden zu viel.Da sind schon zwei bis drei Stunden zuviel
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Zu Anfang, ja.
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