Hund darf nicht ins Schlafzimmer-warum?
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Hallo zusammen!
Ich habe jetzt schon öfter gelesen, dass der Hund nicht ins Schlafzimmer darf. Ich frage mich die ganze Zeit warum. Gibt es irgendwelche praktischen Gründe dafür oder steckt ein Erziehungskonzept dahinter?
Unser Hund darf z.B. Nicht in die Kinderzimmer. Das hat den einfachen Grund, dass die Treppe dahin sehr steil ist und er alleine nicht mehr runter kommt. Deshalb haben wir auch ein Treppengitter davor.
Unser Hund fände das ganz schön doof, wenn er nicht mit im Schlafzimmer schlafen dürfte. Er liegt friedlich neben unserem Bett und schläft die ganze Nacht. Ich fände so eine Trennung in der Nacht ganz schön lang, er wär dann ja 6 bis 8 Stunden alleine. Schließlich sind Hunde soziale Tiere, da verstehe ich nicht, warum sie ausgerechnet nachts aussperrt.
Vielleicht könnt Ihr mich aufklären.
LG, Eva -
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Huhuu♥
Warum man das nicht soll, kann ich dir ehrlich gesagt auch nicht weiterhelfen, aber ich habe eine 2 Jährige Dackelmischlingshünin, die ebenfalls öfters mal im Bett oder in meinem Zimmer schläft
Lg♥ -
Vorne weg, meine dürfen ins Schlafzimmer!
Bei den meisten sind es wohl hygienische Gründe.
Entweder ist dort Teppich, sonst überall Fliesen oder Laminat, oder es soll so von vorneherein verhindert werden, das der Hund ins Bett geht.
Bei mir darf der Hund nicht in die Küche, ich mag keine Hundehaare im Essen! -
Warum das nich sein soll?
Viell wg den Haaren.
Sonst wüßte ich nicht, warum. Unsere beiden pennen auch mit im Bett. -
Meine Hündin darf nicht ins Schlafzimmer und zwar aus dem einfachen Grund, dass ich in EINEM Raum KEINE Hundehaare haben möchte.
Im Bett kann ich´s mir gar nicht vorstellen. Da müsste ich ja jeden zweiten TAG das Bettzeug wechseln oder ständig alles absaugen.
Die Tür ist aber offen und sie schläft in Hörweite. Stört sie nicht. -
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Ich könnte mir das auch nur wegen der Hygiene oder den Haaren vorstellen...
Ich denke, dass stärkt ja auch noch ein bisschen die Bindung zwischen Mensch und Hund, wenn der Hund so oft wie es geht, in der Nähe des Menschen sein darf :) -
* Aber jeder hat andere Ansichten und das find ich auch in Ordnung :)
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Also ich vermute, dass da weniger ein umfassendes erziehungskonzept der Grund ist, als vielmehr menschliche Sichtweisen. Manche finden wohl das Getrappel aufm Holzboden nachts lästig und werden wach, andere schätzen frische Luft ohne hundepups, wieder andere sind lieber mit ihrem Partner allein und so gibt es sicher noch 100 Gründe dafür, dass der Hund draußen schläft.
Bei vielen gibt es einfach aus Prinzip räume, die dem Menschen vorbehalten sind, was wiederum meist erzieherische Gründe hat, es gibt den Ansatz, der "ranghöhere" entscheidet über Ressourcen und ihm ist eine räumliche Unbeschränktheit vorbehalten.
Bei uns gibt es das nicht, in einem loft mit nur zwei Türen (Eingang und Bad, ins Bad wollen sie gar nicht, da wird man geduscht und das ist dumm...) ist das schlicht nicht möglich und wir haben kein Problem.
Mach dir also keinen Kopf, wenn dein Schlaf durch Hunde im Zimmer nicht gestört wird, ist das kein Problem. Selbst über das im Bett schlafen ( was früher ja oft als Verstärkung von Dominanz-Problemen verteufelt würde) gibt es mittlerweile auch Meinungen, die das als völlig unproblematisch ansehen. -
Ich habe gar kein Problem mit den Haaren usw. und mittlerweile schläft er auch bei uns, aber zu anfangs haben wir uns entschieden ihn nachts "auszulagern".
Er durfte zwar ins Schlafzimmer - wenn ich zB Wäsche eingeräumt habe und er mit hinterherlief - aber nachts wollte ich ihn im Wohnzimmer.
Das hatte für mich allerdings praktische Gründe.
Ich hab einen mördermäßig leichten Schlaf und höre, wenn sich eine Mücke auf die Fensterbank setzt...
Mein Freund arbeitet im Schichtdienst und hat mehrere Schichten in einer Woche. Wir liegen also praktisch selten nebeneinander im Bett und wenn nur für ein paar wenige Stunden. Das nervt und stresst mich schon gewaltig, weil ich dadurch schon im Schlaf gestört bin.
Ich hab mir das als Horrorszenario vorgestellt, dass dann auch noch ein Hund bei mir im Schlafzimmer ist, der ggf. anschlägt, wenn er meinen Freund nachts heimkommt oder sich einige Zeit später zu mir ins Bett legt. Dann auch das Begrüßungskommando usw.Da dieses Hygieneding überhaupt kein Thema für mich ist, sind die Grenzen immer mehr verschwommen. Irgendwann durfte er mal ganze Nächte bei mir verbringen, wenn mein Freund Nachtdienst hatte.
Und wenn mein Freund dann vormittags geschlafen hat und ich auf der Arbeit war, durfte er auch zu ihm.
Das ganze ist dann so ausgeartet, dass wir uns pünktlich zu seinem ersten Jahrestag seines Einzuges bei uns, entschieden haben, dass er endgültig zu uns darf. Und jetzt liegt er natürlich auch im Bett :-)
Gelegentlich schlägt er an, wenn mein Freund heimkommt, aber das legt sich direkt wieder. In den meisten Fällen gibt er gar keinen Mucks. Und wenn mein Freund dann ins Bett kommt, wird er auch nicht ausgiebig begrüßt. Man muss ja auch nicht erwarten, dass der werte Herr Hund in seinem Schlaf gestört werden will und auch nur den Kopf hebt... Meist muss mein Freund ihn dann erstmal zur Seite schieben, damit er Platz hat. :-)
Und ich muss sagen, dass ich sogar besser schlafe mit Hund an meiner Seite. Und das obwohl er sich mindestens 3 mal pro Nacht unter meine Decke in meine Beine schlängelt... :-)
Abgesehen davon, nur mal kurz am Rande weil passend zum Thema, hab ich irgendwo gesehen oder gehört, dass sogar der Rütter gesagt hat, ein Hund gehört ins Schlafzimmer zu seinem Rudel!
Jeder soll entscheiden, ob ins Bett oder nicht, aber definitiv soll der Hund als soziales Tier, die Möglichkeit haben, bei seinem Rudel zu sein... -
Diego darf über Nacht auch nicht ins Bett.
Erstens wegen den Haaren, und zweitens mag ich keine Pfoten im Gesicht und sonstwo.
Er neigt nämlich dazu in der Mitte liegen zu wollen, und sich da dann breit zu machen.
Nö das muß ich jetzt nicht haben.
Er hat einen großen Korb, und darf sich auf dem Sofa breit machen. -
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