Hund pinkelt und kotet nicht und hat Panik vor Parkett
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Ich würde einem ängstlichen Hund lieber erst mal zeit zum auftauen und ankommen geben, mit Läufern kann sie mit mir in Räume gehen, Vertrauen fassen zu mir und dann wenn sie völlig entspannt daheim ist kann man ans Training gehen. Dies wäre mein weg. Wenn ich mir vorstelle ich würde von Fischen adoptiert und müsste ab sofort schwimmen, wäre ich glücklich über Schwimmflügel ;-)
Wenn ein Hund Angst hat kann er kaum lernen. Dieser Hund kennt die Menschen ned und wird durch die Leine gezwungen über Gefahren zu laufen. Und das obwohl sie eh gewiss schon genug zu verarbeiten hat (andere Witterung, viele Autos, Menschen, überhaupt eine Leine anzuhaben, Gerüche, etc pp....). Wie gesagt wäre mein weg, damit der Hund drinnen entspannen kann und sich vor allem wohl fühlt. In ein paar Wochen kann man evtl ans Training gehen...
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Hi
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zum parkett: ich würde da nicht allzu viel rücksicht nehmen. das klingt hart, aber wasser, futter etc. würde ich nun nicht auf den teppich stellen. sie wird nicht verdursten, der selbsterhaltungstrieb, wird sie überdas parkett führen
evt. kannst du ein paar flicken teppiche verteilen, aber in großem abstand, so dass sie eine "rettungsinsel" hat... weißt wie ich meine?
ansonsten würde ich bewußt, in ein paar tagen mit ihr auf diesem boden laufen. nicht bedauern, aber ermutigen.
zum lösen: vermutlich ist sie noch extrem angespannt. wie schon geraten wurde, geh raus mit ihr, und hab zeit dabei. lass sie an die lange leine und dreh dich weg von ihr... und wenn sie dann mal macht, würd ich nun auch kein riesen fest draus machen, sonst erschrickt sie womöglich noch... ein ruhiges fein, reicht.
einer auch unsicheren hündin, habe ich das "pipi" antrainiert. die hat nämlich auch nicht gemacht, vor lauter stress und unsicherheit. hat ewig gedauert, aber mittlerweile kann sie es laufen lassen, wenn ich "pipi" sage
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Zitat
Hmmm....aber wie lernt sie es da zu laufen wenn Teppich ausgelegt wird? Ich denke, es wäre einfacher für sie, wenn sie gleich auf dem Boden läuft. Nimm sie an die Leine und führ sie entspannt über das Parkett, damit sie lernt, dass es nichts schlimmes ist.
Einfach immer wieder hin und her laufen.
Aber das kommt erst nach dem Lösen. Oh die arme Schnecke, muss noch so viel lernen.Den Ratschlag halte ich nicht für besonders gut. Es ist davon auszugehen, dass der Mensch für diesen Hund alles andere als ein vertrauensbildendes Lebewesen ist, daher würde ich da nicht mit derartigen Erziehungsmaßnahmen arbeiten.
Die Idee mit dem Teppichweg finde ich gut.
Zudem hat das arme Tier derzeit ja mehr als genug Stress, wenn es eine Ausscheidungen so viele Stunden bei sich behält und man sollte doch derzeit alles meiden, was zusätzlich Stress macht.
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Ganz locker bleiben. Sie gewöhnt sich schon von alleine dran. Lass sie einfach, wo sie ist, versuche nicht sie zu zwingen. Das ist doch ein Kulturschock hoch hundert.
Ich würde es alles so lassen in der Wohnung, wie es ist und sie auch nicht zu sehr beachte , das kommt von selbst. Erst mal muss sie lernen, dass sie bei euch sicher ist, da ist es ziemlich kontraproduktiv, die zu zwingen auf dem Boden zu gehen, wenn sie nicht bereit ist. -
Zitat
Ich würde einem ängstlichen Hund lieber erst mal zeit zum auftauen und ankommen geben, mit Läufern kann sie mit mir in Räume gehen, Vertrauen fassen zu mir und dann wenn sie völlig entspannt daheim ist kann man ans Training gehen. Dies wäre mein weg. Wenn ich mir vorstelle ich würde von Fischen adoptiert und müsste ab sofort schwimmen, wäre ich glücklich über Schwimmflügel ;-)
Wenn ein Hund Angst hat kann er kaum lernen. Dieser Hund kennt die Menschen ned und wird durch die Leine gezwungen über Gefahren zu laufen. Und das obwohl sie eh gewiss schon genug zu verarbeiten hat (andere Witterung, viele Autos, Menschen, überhaupt eine Leine anzuhaben, Gerüche, etc pp....). Wie gesagt wäre mein weg, damit der Hund drinnen entspannen kann und sich vor allem wohl fühlt. In ein paar Wochen kann man evtl ans Training gehen...
Für den gesamten Text:
Den Vergleich mit den Fischen finde ich genial
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Für den gesamten Text:
Den Vergleich mit den Fischen finde ich genial
Oh danke
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Doppel
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Und, bist du schon etwas weitergekommen mit ihr?
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Vielleicht ein ungewöhnlicher Tipp, aber wenn Du mit ihr draussen bist sucht Euch ne ruhig Ecke und mach selbst mal Pippi draussen... Als Vorbild, sozusagen. Manche Hunde kapieren dann, okay - da scheint es sicher zu sein...
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Dass Problem mit dem nicht Erleichtern hatte ich mit einer Pflegehündin von mir auch, allerdings war es da so, dass sie mir am 1. Morgen aus der tür entwischt ist und erst mal bei Eiseskälte 4 Stunden draussen rumlief, in der Nähe des Hauses aber halt doch draussen, danach als sie dann doch beschlossen hat wieder heimzukommen wollte sie nicht mehr raus, ich glaube dass hat sie so verstört weils halt echt arschkalt war und sie war ja eigentlich aus Sardinien also warm..... Sie hat dann auch ich glaube fast 1,5 Tage nichts gemacht bis ich mir dann dachte ok so gehts nicht weiter dass kann ja nicht gesund sein, habe sie dann an ne ganz lange SChleppe genommen und bin mir ihr in den Garten und habe ich einfach nur hingehockt, dass ging so ca. ne 1/2 Stunde lang wo sie sich keinen zentimeter bewegt hat, irgendwann dann doch, gepieselt und danach war alles gut
Ich denke du musst ihr zeit geben..... Ist sie tierärztlich durchgecheckt? Nciht dass ein Blaseninfekt oder sowas vorliegt.....
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