Hündin (1 Jahr) fixiert, ist apathisch und verbeisst sich
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Ich hab auch nen Balljunkie daheim, aber irgendwo muss man ja anfangen. Klar, dass man erstmal den Ball weit wegschließt, aber irgendwann muss man rangehen, nur vermeiden bringt es nicht, das hab ich auch lernen müssen.
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Hi
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Ich hab auch nen Balljunkie daheim, aber irgendwo muss man ja anfangen. Klar, dass man erstmal den Ball weit wegschließt, aber irgendwann muss man rangehen, nur vermeiden bringt es nicht, das hab ich auch lernen müssen.
Wir haben auch einen "kurzen Entzug" durch, wobei wir das Ballspielen nie wirklich intensiv betrieben haben. Und nun wird er halt gezielt eingesetzt. Ich kaufe aber keine Bälle, aber wenn welche gefunden werden und mir gebracht werden, dann wird auch mal mit Ball belohnt. Ist dann aber auch wirklich eine sehr hochwertige Belohnung ;-)
Man kann denen leider ja kaum aus dem Weg gehen, vorallem wenn wie hier überall Tennisvereine sind
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Ich hab auch nen Balljunkie daheim, aber irgendwo muss man ja anfangen. Klar, dass man erstmal den Ball weit wegschließt, aber irgendwann muss man rangehen, nur vermeiden bringt es nicht, das hab ich auch lernen müssen.
Nur vermeiden bringt es voll bei einer Sucht.
Ich denke da an meinen Bub: Dem ging es nicht gut mit Ball in der Schnuss. Der war einfach nur weg. Da legst Du keinen Ball mal eben wo hin und machst da bisschen Frustrationstoleranzübungen. Das geht einfach nicht.
Erst muss eine Alternative her, die man halbwegs abrufen kann. Und zuerst muss Frustrationstoleranz an anderem aufgebaut werden. Dann kann man - wenn man das will - mit dem Ball was machen und sieht dann, ob der Hund jetzt damit klar kommt oder gleich wieder dumm im Hirn wird. -
Guten Morgen,
hach ist das ein tolles Gefühl an einem Montagmorgen so viele Zusprüche zu lesen
Natürlich hatten wir am Samstag wieder BH Training und was soll ich sagen es lief SUUUUPPPEEEERRRR!
Als ich auf den HP kam, hab ich Emma ganz alleine etwas auf dem Platz rumspringen lassen und danach wieder ins Auto gebracht, damit sie wieder etwas runter kommt.
In der Zwischenzeit kamen die anderen 2 Hundehalter mit ihren Wuffis an. Nachdem die beiden auf dem Platz waren und das Training anfing, hab ich Emma aus dem Auto geholt und wir sind mit ins Training eingestiegen! Hat echt super geklappt. Ich konnte sie sogar ablegen und mich von ihr entfernen. So soll es sein!
Zum Ende hin waren wir nur noch zu zweit, d.h. Emma und ein weiterer Hund! Da es in der Vergangenheit zwischen den zweien auch schon geknallt hat, wurden wir beide gefragt ob wir bereit sind unsre Hunde abzuleinen. Da die andere Hundehalterin nichts dagegen hatte (Sie weiß wie Emma ist) haben wir abgeleint. Und was soll ich sagen……alles prima
So wie sich Emma gezeigt hat, ist es wirklich sehr sehr nahe liegend, dass es wirklich am Stress liegt und sie einfach mit den vielen Hunden überfordert ist! Wir werden das ganze nochmal wiederholen und dann von mal zu mal die Hundeanzahl steigern. Einfach um ihr Stresslevel abzubauen! Natürlich werden wir dennoch das Blutbild machen lassen.
Es tut einfach nur gut, wenn man sieht das der Hund sich normal verhält! Hach was hatte ich für Glücksgefühle übers Wochenende! -
Zitat
So wie sich Emma gezeigt hat, ist es wirklich sehr sehr nahe liegend, dass es wirklich am Stress liegt und sie einfach mit den vielen Hunden überfordert ist! Wir werden das ganze nochmal wiederholen und dann von mal zu mal die Hundeanzahl steigern. Einfach um ihr Stresslevel abzubauen! Natürlich werden wir dennoch das Blutbild machen lassen.Ich würde aber wirklich langsam steigern, nicht, dass ihr wieder Rückschritte macht. Ich denke, kein Hund muss mit 10 oder mehr Hunden auf einmal klar kommen, wenn sie irgendwann stressfrei bleibt bei einer Hand voll Hunden reicht das für einen entspannten Alltag in meinen Augen aus.
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Das, was ich auf einem Seminar bei Baumann selbst als La-Ko-Ko gesehen habe, würde ich für sehr kontrapoduktiv halten. Der (typische) Bulli peift Dir was, wenn Du ihn so rammst und ruckst...
Auf welchem Seminar warst denn Du? Beim La-Ko-Ko wird doch nicht gerammt und geruckt. Ganz im Gegentum. -
Zitat
Auf welchem Seminar warst denn Du? Beim La-Ko-Ko wird doch nicht gerammt und geruckt. Ganz im Gegentum.Ich war Anfang August (3./4. glaub ich) bei Teamwärts auf dem Rauferseminar von Thomas Baumann.
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hm... ich war Mitte / Ende 2011 für ein Wochenende bei ihm in Nichel und habe das komplette WE mit noch einer Teilnehmerin "La-Ko-Ko"-Unterricht genossen.
Aber da war rein gar nichts mit rucken o.ä.
Da geht es doch gerade darum, ruhig und souverän zu führen...
Aber das ist hier auch grad zu OT - Verzeihung. -
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Da geht es doch gerade darum, ruhig und souverän zu führen...Tja, ich find's ja auch kontrapoduktiv.
Es wurde geruckt (nicht nur gezuppelt, auch am Halti) und es kam auch gern mal das Knie an den Kopf oder die Brust.
Vielleicht ist das die Raufer-Spezialbehandlung. -
Hallo Lovely Queen,
dein Hund befindet sich in einer Phase, wo er bzw. sie versucht, sich auszutesten (man nennt das Pubertät :) ) - du musst ihr jetzt unbedingt zeigen, was sie darf und was nicht.Ersteinmal ist es wichtig, dass du, wie es auch schon geschrieben wurde, an die Schleppleine nimmst (überall) und ihr einen Maulkorb anlegst. Das gibt dir auch ein wenig Sicherheit.
Versuche es mit Impulskontrolle. Ich denke, dass das das richtige für deinen Hund ist. Nimm sie zu Hause an die Leine und setze sie neben dich, dann zeigst du ihr ein Leckerlie und wirfst es weg. Wenn sie einfach hinterherwill (was wahrscheinlich ist), ziehst du sie an der Leine zurück und lässt sie wieder sitz oder platz machen. Erst, wenn sie ruhig ist, sagst du ihr, dass sie sich das Leckerlie holen darf.
Das braucht meistens nur wenig Übungen und der Hund versteht, was du von ihm willst. Es geht einfach darum, dass dein Hund lernen muss, dass du entscheidest, was er darf und was nicht.
Wenn diese Übung klappt, dann probierst du es mit dem Ball. Du kannst deinen Hund auch anbinden und dann vor den Augen deines Hundes den Ball selber wieder holen. Es ist eine begehrte Beute für sie, die sie mit dir nicht teilen will, obwohl du ja eigentlich der Rudelchef sein solltest.
Wenn sie einen anderen Hund anpöbelt - das geht im Grunde schon los, wenn sie sich steif macht, wenn sie einen anderen Hund sieht bzw. wenn sie in fixiert und mit dem Blick nicht mehr los lässt - musst du ihr zu verstehen geben, dass das gar nicht ihre Aufgabe ist, dass du dich um alles kümmerst.
Das kannst du machen, in dem du mit ihr einfach ausweichst und notfalls auch mal mit dem Knie oder Fuß angungst (nur ein wenig, es soll ja nicht weh tun, es dient nur dazu, dem Hund zu sagen - He, Hallo - ich bin auch noch da, schau mal lieber, was ich mache und nicht, was die anderen machen)
Wichtig ist, dass du nach solchen Sachen immer was positives machst, also wenn ein anderer Hund kommt und sie fixiert ihn, schiebst du sie vom Hund weg und schimpfst mit ihr, sagst ihr dann direkt sitz und wenn sie dies macht bzw. dich anschaut, dann ganz viel Lob und Leckerlie.
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