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Camillo09
Ja, um das einschätzen geht's ja.
Deshalb bekommt unser neuer Mieter auch erstmal einen Jahresvertrag.
Damit wir ihn notfalls nach nem Jahr wieder raussetzen können, wenn es wieder so ein Psycho seien sollte..ZitatNa das ist ja mal ein super guter Tipp! Danke dafür!
Edit by Mod - Versuch es doch zur Abwechslung mal mit Sachlichkeit, einer angemessenen Ausdrucksweise und ganz ohne Beleidigungen.
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Ich wollte dich damit auch nicht ansprechen, sondern es generell sagen
Manche Leute wundern sich nämlich wirklich das die Kaution für Schäden nicht reicht
Meine Antwort war auch nicht böse oder so gemeint.
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Edit by Mod
Danke, dass du das so offen und direkt aussprichst, was mich schon die ganze Zeit wurmt. Ich habe es aus bestimmten Gründen nicht gesagt.
Reicht ja schon, dass das in der Arbeitswelt Einzug gehalten hat.
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Natürlich gibt es keine RECHTLICHE Grundlage dafür, jedes Jahr zu überprüfen, ob die Versicherungspolice noch da ist.
Allerdings würde ich das als Entgegenkommen meinerseits (mein Vermieter ist nicht so paranoid, dass er glaubt, dass wir die nicht mehr haben!) - ich komme dem Vermieter und seinen Ängsten entgegen und dafür erlaubt er mir den Hund. Ist doch ein toller Tausch!Die Kaution darf nicht zur Kostendeckung einer Parkettabschleifung genutzt werden! Sofern es nur oberflächliche Kratzer sind, ist das eine NORMALE Abnutzung und ist vom Vermieter zu tragen und zwar komplett. Ist es ein Schaden durch den Mieter, der über die normale Abnutzung hinausgeht, ist der Mieter in der Pflicht. Allerdings kann da eine Versicherung einspringen. Da Hunde in der Regel nur auf dem Boden laufen, gehört das Parkett so oder so nicht zu einer Sache, die man einfach zu ersetzen hat.
Selbiges gilt für Tapeten. Ich darf die Tarpeten komplett abmachen und meine eigenen dranmachen, ich muss nicht auf die aufpassen als wäre es der verlorene Schatz. Ich bin sogar verpflichtet, die Wände schon zu machen nach ein paar Jahren, wenn sie abgewohnt sind. Sollte also mein Tier oder mein Kind die Tapete annagen oder anmalen, dann kann ich einfach eine neu tapezieren. Und ich darf mir die Tapete frei aussuchen.Der Vermieter darf so ohne Weiteres eine Kaution eh nicht einbehalten.
Tierhaltung deshalb zu untersagen und das so auf sich sitzen zu lassen, halte ich für falsch. Als Vermieter hat man das Recht jährlich die Wohnung anzuschauen. Dann macht das - gerade wenn man im gleichen Haus wohnt, dürfte das doch machbar sein, wenn man so auf seinen Palast bedacht ist. Völlig unbescholtene und verantwortungsbewusste Menschen unter Generalverdacht zu stellen, ist eine schlimme Sache und grassiert immer mehr.
P.S. Nein, ich meine die Krankenversicherung bei Menschen. Unsägliches Ding. Ich weiß zwar, warum das beschlossen wurde, aber statt das System zu ändern, werden Menschen einfach bevormundet. Furchtbar!
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1. ich lebe in Holland, nicht in Deutschland . Hier sind viele Dinge ganz anders geregelt .
2. die letzte Mieterin hinterlässt u.a.
- Mietschulden ( sie ist einfach mal eben 3wochen länger in der Wohnung geblieben.
Dementsprechend kommt noch unser Mietausfall für einen weiteren Monat dazu.
Zudem fiel unser Jahresurlaub ins Wasser, da wir das Haus nicht alleinlassen konnten.
Bei gesprächsversuchen erfolgen wüste Beschimpfungen, Bekleidungen , Hassbriefe , Schädigung unseres Rufes durch aufhängen von Plakaten mit übler Nachrede Wir sind selbständig in einem Dorf :/ )
- ein absichtlich von ihr zerstörte Wohnung (Tapete teilweise abgerissen, überall mit Edding Beleidigungen und Schmierereien , gipsplatten beschädigt)
- 2 gewalttätige körperliche Angriffe auf meinen Mann , dabei der Versuch , unsere Windschutzscheibe mit einem dicken Stein einzuschlagen sowie der Versuch, meinem Mann mit einem Stück Brennholz den Schädel einzuschlagen
- Vernichtung von Pflanzen am Mietshäuschen
- hab ich was vergessen ...?Ach ja : wochenlange Hasstiraden, auch nachts, draußen, laut, verstörend ....
Meine Gastritis, die ich dadurch bekam, hab ich halbwegs wieder auskuriert .Und der nächste Mieter bekommt einen Jahresvertrag und der wird beim Notar geregelt und es grüßt
"Die Gutsherrin "
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Kareki, auch die Aussage mit der rechtlichen Haltbarkeit wegen der Versicherung war allgemein gesagt....
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Moin, natürlich gibt es kein Gesetz und auch kein Urteil, dass man nicht irgendwie umgehen kann, wenn man es darauf anlegt. Aber zerkratzte Tapeten etc. als Argument gegen Hundehaltung ist lächerlich, denn Katzenhaltung kann man nicht verbieten und die zerkratzen sicherlich öfter Tapeten, als Hunde!
Außerdem ist man vor Schäden auch bei Nichthundehaltern nicht sicher!
Wir haben bis vor 2 Jahren mit unserer erwachsenen Tochter zusammen in einem Haus gelebt, in getrennten Wohnungen. Ihr neuer Freund hatte einen Labrador, der immer zu uns rein wollte und, wenn die Türen zu waren, versuchte, sie mit den Pfoten aufzumachen. Das Ergebnis waren tiefe Kratzer an zwei Türen! Neue Freund sagte: Kein Problem, zahlt meine Haftpflicht, wenn wir ausziehen! Wir zogen aus, Beziehung war zu Ende und der Typ wußte natürlich von nichts mehr! Wir haben die Türen zum Schreiner gebracht und mit einer speziellen Folie überziehen lassen - man sah nichts mehr, der Nachmieter hat es auch nicht beanstandet, aber der Vermieter!
Er hat sich neue Türen in sein über 40 Jahre altes Haus schreinern lassen, natürlich die besten, die es für Geld zu kaufen gab und wer hat bezahlt? Na ratet malWir natürlich! Klar, wir hätten klagen können, aber:
Wir haben selber 2 Hunde und wer glaubt es uns, wenn wir sagen: Die waren das aber gar nicht!LG
Bennice -
kareki,
danke für die Info wegen der Kaution.
Warum muss man denn überhaupt eine zahlen? Falls man mal nicht Miete zahlen kann?
ich hab da nie so drüber nachgedacht und bei den letzten 2 Wohnungen musste ich gar keine Kaution hinterlegen.
In der Schweiz gibt es dafür, glaube ich, nicht irgendwie so richtig ein Gesetz. Ich weiss, die Höchstgrenze einer Kaution sind 2 1/2 Monatsmieten. Ich musste einmal Kaution hinterlegen, das war eine Monatsmiete und bei den letzten 2 Wohnungen, wie schon geschrieben, gar nicht.DSH-Rottlador,
habt ihr sie angezeigt? Bei so jemanden stünde bei jedem " Angriff" die Polizei da.
Bennice,
ich hab jetzt mal bei mir auf der Lebensdauertabelle geschaut. Da steht für Metalltüren 30 jahre, dann kann man davon ausgehen dass normale Türen eine weniger hohe Lebensdauer haben.
Dem Vermieter hätte ich was gehustet. In D gibt es doch bestimmt auch so etwas, wie eine Lebensdauertabelle.Ich weiss schon warum ich beim Mieterschutzbund bin. Bei meiner letzten Wohnung wollte der Vermieter bei den Betriebskosten mich abzocken, das war eine 2 Jahre andauernde Diskutiererei.
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Ich bekomme als Vermieter maximal 3 Monatsmieten Kaution. Sagen wir 3 x 500 Euro.
Am Monatsletzten, der auf ein Wochenende fällt, ist die Übergabe des Mieters, der auszieht.
Dabei werden mehrere Mängel festgestellt, die durch die Kaution abgedeckt sind.
Neu vermieten fällt also für den nächsten Monat erst mal flach, schon sind die ersten 500 Euro futsch.
Wir sind selbst berufstätig, können also nur am Wochenende in Teppichmärkte, Fliesengeschäfte usw.
Termin zur Begutachtung des Schadens mit den Handwerkern wird vereinbart. Drei Handwerker, drei Termine.
Der eine hat gleich Zeit, die anderen erst in einer bzw. zwei Wochen.
Schaden wird begutachtet, Planung der Reparatur folgt. Ersatzware muss bestellt werden, ist blöderweise nicht immer sofort lieferbar. Wieder Wartezeit.
Der eine Handwerker kann nur arbeiten, wenn der andere nicht arbeitet. Hätte aber nur zur selben Zeit einen Termin. Also anderen Handwerker suchen oder wieder warten.
Und dann kommt der Mieter und fängt einen Rechtsstreit an, weil er von irgendeinem schlauen Zeitgenossen plötzlich gehört hat, dass diese übermäßigen Schäden normale Abnutzung sind.
Also Anwalt aufsuchen.Wer das mehrmals in 20 Jahren erlebt, der überlegt eben sehr genau, ob und wenn ja an wen er vermietet.
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1. man sieht ers den Leuten eben NICHT immer an, ob sie die Wohnung pflegen werden oder nicht. Die Leut bei uns haben ganz normal bis gepflegt ausgesehen, ein junges Pärchen, und die Eltern eines der beiden waren noch dazu dem Vermieter bekannt, der junge Mann selbst hatte nen Job, alles ganz seriös... Genau wegen dieser Referenz hatten die auch die Wohnung erhalten. Ich weiß nicht, ob der Vermieter überhaupt von den 3 Katzen wußte, und diese haben den Hauptschaden angerichtet (wie geschrieben, durchweichte Teppiche und Holzböden.... *bäh...).
Allerdings wär das auch wieder ein Gegenargument: auch Katzen können Schäden anrichten, wenn die überall hinpieseln, und diese KANN der Vermieter vom Gesetz her als Kleintiere nicht verbieten... Aber wenn ich von der Tierhaltung vorher schon weiß und sie verhindern kann (als Vermieter), weil ich schonmal auf haustier-bedingten Renovierungskosten in 5stelliger Höhe sitzengeblieben bin, würd ich das sicherlich auch tun.... (zum Glück vermiete ich nicht *gg Würd ich auch nie - zu viel Streß...... ;-) )2. die hinterlassenen Mietschulden übersteigen in dem Fall bei uns im Haus wohl die Kaution um Einiges, insofern geht die Renovierung der Wohnung komplett auf Vermieterkosten, und wird wohl nicht geltend gemacht werden können - wo nix isrt, kann der Vermieter nix holen. Würde nur zusätzliche Kosten für´s Verfahren bedeuten. und die Kaution wird anteilig mit der offenen Miete (bzw. offenen Gas- und Stromrechnung, sonst kriegt der nächste Mieter keinen Strom, wenn die net gezahlt wird!) verrechnet, da bleibt nix für die Renovierung.
3. Andere Nachbarn hatten mal ne Räumungsklage gegen eine Mutter mit 3 Kindern wegen Nichtzahlung der Miete (Rückstand im oberen 4stelligen Bereich). Der Vater war wohl während der Mietzeit ausgezogen, Mutter anschließend dem Alkohol verfallen, hat auch nicht gearbeitet. Die Vermieter hatten Freude, die dort rauszukriegen. Wohnung total zerstört, Wände eingeschlagen (die haben wohl im Rausch mit Sachen um sich geworfen) etc., und alleinstehende Frau mit 3 halbwüchsigen Kindern..... Sowas kann immer passieren. Die Haustiere hatten wohl ebenfalls zur Beschädigung beigetragen (Türstöcke und was weiß ich net alles).
4. Freunde von mir haben gerade das Haus der verstorbenen Eltern renoviert. Selbige waren starke Raucher. Die durften das komplette Haus neu machen, Tapeten runter, Holzdecken (vergilbt vom Qualm) raus, Böden raus etc., weil dem Qualmgestank nicht beizukommen war nach langen Jahren. Das war ein riesen-Unterfangen, aber eben notwendig, denn als Nichtraucher in so ein Haus einzuziehen, das muß man sich net geben. Zum Glück ist es Eigentum und die werden dort auch selbst einziehen, da lohnt sich die Investition. Aber für einen Mieter solche Kosten, am besten alle paar Jahre wieder? Da braucht ein Vermieter nicht zu vermieten, denn da macht er mit der Renovierung mehr Verluste als ihm die Miete einbringt. Und letztlich will man doch Geld verdienen als Vermieter, oder? Ich bin die Letzte, die nem Raucher vorschreiben würd, ob er rauchen darf, solang der mich net vollqualmt und der Hausflur bei mir stinkt - aber ich kann einen Vermieter verstehen, daß der net das Geld für eine Renovierung ausgeben möchte, wenn die Wohnung nach Jahren in "Raucherhand" totalrenoviert werden muß, um neue Mieter zu kriegen dafür..... ;-) Ich denke, das hat nix mit Diskriminierung zu tun, wie hier gleich so schön unterstellt wurde, sondern damit, sein Vermögen zu schützen - ob der Mieter raucht oder net, wird dem Vermieter mit Sicherheit wurscht sein, solang´s net seine Wohnung und sein Geld nachher betrifft.
5. Ganz ehrlich: würde auch nur einer von Euch auf nen 1-jährigen Mietvertrag eingehen? Wer mir sowas andrehen will, der kann dort selbst einziehen! Ich zieh doch net mit Sack und Pack in ne Wohnung, wo ich nicht weiß, ob nach nem Jahr der Mietvertrag wieder verlängert wird, und riskiere damit, nach nur einem Jahr nochmal die Umzugskosten zahlen zu müssen! Wer garantiert mir denn, daß dem nach einem Jahr einfach nur meine Nase nicht paßt und der Vertrag deswegen nicht verlängert wird? Ich hab bei meinem Einzug hier sogar einen Vertrag unterzeichnet, wo ne Mindest-Mietdauer von 3 Jahren festgelegt war, um dieses Risiko zu minimieren...
Klar liegen solche Schäden letztlich am Mieter, nicht am Haustier selbst, denn dieser könnte ja die Wohnung "in Schuß" halten und Schäden beseitigen. Aber da steckt man eben nicht drin, das sieht man keinem an, ob er das macht.
Und genau deswegen müssen wir Hundehalter (und wahrscheinlich auch Katzen- o.ä. Halter) uns heutzutage halt dann oft mit Dingen rumschlagen wie schriftlicher Erlaubnis vom Vermieter für eine Tierhaltung, SCHUFA-Auskünften bei der Suche nach einer Wohnung, Referenzen vom Vor-Vermieter, Gehaltsbescheinigungen etc. für den potentiellen neuen Vermieter, oder gar solchen dämlichen Ideen wie Jahres-Verträgen..... Tierhaltung in der Wohnung und Wohnungssuche sind heut bald schlimmer als jedes Job-Bewerbungs-Verfahren, hab ich den Eindruck....
Achja - nochwas: die Idee mit dem Teppich auf dem Parkett/Laminat ist "toll": da verlegt man extra Laminat (oder sucht ne Wohnung mit wischbaren Böden), weil´s hygienischer ist als Teppich, weil leichter zu reinigen, da werd ich bestimmt net wieder nen Teppich draufklatschen *gg Allerhöchstens noch PVC drauf, wenns der Vermieter wünscht - aber sieht halt auch net soooo toll aus, und dann kann ich mir das Laminat darunter auch sparen..... ;-)
Das alles ist saudoof, auch für mich als Mieter, auch ich habe keinen Bock darauf, tausend Nachweise zu meiner Seriosität o.ä. erbringen zu müssen und auch für mich ist es ärgerlich, wenn ich ne Genehmigung brauche für die Haltung meiner Hunde, die doch eigentlich mein Privatvergnügen ist - aber wenn ein Vermieter mal den Schaden hatte, habe ich auch jedes Verständnis dafür, daß er sich absichern möchte gegen weitere solche Vorfälle. 100% absichern kann er sich nicht, kann immer mal passieren, daß der Mieter seinen Job verliert o.ä. - aber das Bedürfnis nach einer gewissen Sicherheit gestehe ich dem Vermieter schon zu.... Ist halt zwiespältig, und man muß verhandeln ;-)
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Ich finde es schon schade, dass man, obwohl man selnst einen Hund hält, andere stigmatisiert.
Ich stigmatisiere nicht, ich sage lediglich ich würde besser aufpassen und mich weniger blenden lassen. Das heißt ja nicht das wir Tierhaltung generel ablehnen, aber in einem Fall wo klar ist das eine Einzelperson die hälfte des Jahres beruflich weg sein wird ohne das es Familie/enge Freunde in der Nähe gibt die sich kümmern könnten... ganz klares nein. Warum? Weil 1. die Tiere vor Langeweile die Bude auseinander nehmen, 2. das für mich hart an Tierquälerei grenzt.
Und ich fände es auch blöd wenn mein Vermieter auf Grund schlechter Erfahrungen keine Tierhaltung mehr erlauben würde, aber soll ich deshalb jeden erstmal ohne murren machen lassen auch wenn ich ein schlechtes Gefühl dabei habe? Ganz sicher nicht. Man kann seine Meinung aber ja auch immer noch ändern wenn man seine Mieter nach gewisser Zeit besser kennt/einschätzen kann. (bei uns durchaus möglich die Leute besser kennen zu lernen da wir ja alle in einem Haus wohnen)
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