Hilfe Junghund schnappt nach Händen??
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Dann drück ich die Daumen das es besser wird, wird es bestimmt, und lass dich nicht unterkriegen :)
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Zitat
Wir gehen, trainieren und spielen mit ihr. (AUslauf ca 1 Stunde am Tag verteilt währenddessen Training, zu Hause zwischen durch immer wieder mal Training und Spiel.Du gehst mit einem Hund von 7 Monaten nur 1 Stunde am Tag? Das sind 3 mal zwanzig Minuten. Wenn sie ansonsten nicht viel Gelegenheit zum Auslauf und Spiel hat, ist das echt wenig.
ZitatDanke grPups das hat mir wirklich geholfen und danke für die nette Antwort.
Ich hoffe, Du übernimmst nicht dies hier:
grPups:
ZitatLeine ihn an und er bekommt ne zwangs Pause. Manchmal auch an nem Baum gebunden. Dann spiel ich halt mit mir selber und hab ungemein Spaß dabei wärend Hundi zusehen muss. Das hilft auch immer
Zitat.. hab ich mich einfach kommentarlos auf die Leine gestellt so das er nur sitzen, oder liegen konnte
Was soll der Hund dabei lernen? Damit zeigst Du Deinem Hund nur Deine Hilflosigkeit, wirkst unberechenbar und wirst mit Sicherheit nicht als kompetente Führung angesehen.
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Zitat
Unter dem Begriff "Überdrehen" versteht sicherlich jeder etwas anderes.
Mancher Welpenhalter schreibt schon von Überdrehen, wenn der Welpe einfach seine Lebensfreude ausdrückt.
Das ist sicherlich wahr. Und drum schrieb ich auch, dass man nicht sagen kann, ob das noch im normalen Junghunde-Rahmen ist oder nicht - man weiss ja nicht, was die TS als normal erachtet. Denn gelegentliches überdrehen oder 'Welpenspinnen' gehört für mich dazu zum jungen Hund. Nicht wenige HH fanden meine jungen Welshies schon recht krass in ihrer Lebens- und Bewegungsfreude. Aber oft wird Stress auch noch als Lebensfreude interpretiert, wenn er schon in Distress gekippt ist.Zitat
Ich nenne das Spiellaune. Man kann einfach mal ausprobieren, ob ein Eingehen auf die Spielaufforderung Mensch und Hund Spass macht. Das entspannt sich dann wieder von alleine.
Ich differnziere zwischen Spiellaune und überdrehter Spiellaune. Was du beschreibst ist völlig ok, und entspricht nicht der unkontrollierten Schnapperei und Übererregung, bei der der Hund schon fast hysterisch wird. Und gerade bei jungen Hunden kann die Grenze recht schmal sein.Zitat
Wenn der Hund wirklich immer wilder wird, dann kann man auch noch gegenlenken durch Spielabbruch und kurzes Rausgehen.
Ein wirkliches Überdrehen kommt bei Hunden, die genügend Bewegung und Spiel haben, nach meiner Erfahrung aber eher selten vor.
Da kennst du entweder nur sehr ruhige Hunde, oder du ordnest das anders ein. Welpenspinnen ist in gewissem Rahmen "normal", aber es IST ein überdrehtes Verhalten, mit dem Übererregung kompensiert wird. Handlungsbedarf sehe ich keinen, solange es tatsächlich bei den berühmten 5 Minuten bleibt. Ich halte nix davon, Welpen und Junghunde in einem Dämmerzustand aufwachsen zu lassen, und ich bin auch kein Freund unnötiger Bewegungseinschränkung.Wenn der junge Hund aber im Spiel oder im Umgang mit mir immer öfters flippt und unansprechbar wird und um sich schnappt oder dauerkläfft und rumrast, dann ist das nicht mehr im Rahmen. Das sich-hinschmeissen und rumzappeln ist auch ein Indikator. Und gerade bei einer eigentlich gelasseneren Rasse würde ich da schon genauer hinschauen.
Die Situation am Morgen ist da recht harmlos. Der Hund ist ausgeschlafen, hat sich gelöst und möchte endlich wieder etwas Action. Endlich kümmert sich jemand, und wenn die das nicht genügend tut, muss man etwas nachhelfen - funzt ja, nu kommt Ball raus!
Ich würde dem Hund am Morgen etwas Ansprache gönnen, bevor er im Garten sich selber überlassen wird. Nach dem Lösen 5-10 Minuten sollten doch zu managen sein? Und danach auch, aber nicht unbedingt mit dem Ball. Lieber einige kleine, ins Spiel eingebaute Benimm-Lektionen, die natürlich auch entsprechend belohnt werden. Aufmerksamkeit gegen Kooperation. Aber die Hürden nicht zu hoch setzen!
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Naijra:
ZitatAber oft wird Stress auch noch als Lebensfreude interpretiert, wenn er schon in Distress gekippt ist.
Nach 40 Jahren Mehrhundehaltung und unzähligen Pflegehunden, bilde ich mir ein, dass ich Lebensfreude und Stress auseinander halten kann.
Ich spüre sehr genau, wie meine Hunde drauf sind und gucke mir das nicht stumpf an und denke dann: Die bewegen sich, also alles gut.ZitatDa kennst du entweder nur sehr ruhige Hunde, oder du ordnest das anders ein.
Ich weiss nicht, warum ich kaum überdrehte Hunde hatte. Aber ruhig waren die wenigsten.
Die Welpenbande, die ich hier zuletzt aufgezogen habe, waren Terriermischlinge, die hatten richtig Pfeffer im Hintern. Trotzdem sind die selten überdreht. Die konnten von alleine ruhiger werden und haben sich auch von alleine zum Schlafen gelegt. -
Zitat
Du gehst mit einem Hund von 7 Monaten nur 1 Stunde am Tag? Das sind 3 mal zwanzig Minuten. Wenn sie ansonsten nicht viel Gelegenheit zum Auslauf und Spiel hat, ist das echt wenig.
Ich hoffe, Du übernimmst nicht dies hier:
grPups:
Was soll der Hund dabei lernen? Damit zeigst Du Deinem Hund nur Deine Hilflosigkeit, wirkst unberechenbar und wirst mit Sicherheit nicht als kompetente Führung angesehen.
Hattest du schon mal große Hunde?? Die Faustregel ist eigentlich 5 Minuten pro Lebensmonat, damit es für die Gelenke etc nicht zu viel wird. 1 Stunde am Tag ist min. Meist etwas mehr, außerdem haben wir 2 Gärten in denen sie sich gut bewegen kann. Ich bau in den Spaziergang auch immer Training und Suchspiele etc mit ein. länger als eine halbe dreiviertel Stunde schafft sie da nicht.
Vor dem Garten mit ihr zu spielen ist auch eine Idee werde ich mal ausprobieren.
Sie dreht ja auch nicht lange auf meist max 5 Minuten dann hab ich sie wieder runtergebracht, mir geht's hauptsächlich um das Schnappen. Mir ist schon klar, dass ein Junghund mal rumspinnt. Nur diese Schnappen tut obwohl sie schon vorsichtig ist schon manchmal weh, es ist eben kein kleiner Hund.
Das mit dem Anleinen und hinsetzen lassen mach ich jetzt auch und das funktioniert auch. Ich finde das auch gut, da übernehm ich die Führung wieder und sie muss sich unterordnen. An den Baum würd ich sie jetzt nicht binden.
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Lass dich nicht verunsichern. 1 Std ist okay
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Ich weiß nicht Bubuka warum die Zwangspause für dich ein Problem darstellt. Natürlich gibt es zig Ansätze ein unerwünschtes Verhalten zu unterbinden. Kommt halt auf Halter und Hund und Situation an. Auch was natürlich unerwünscht ist und was nicht. Was für den Einen geht ist für den Anderen ein nogo.
Aber wenn dein Hund, egal wie jung und welche Rasse, meint dich auf ka*** dreißte Art und Weise zum spielen aufzuvordern und dabei noch körperlich wird (damit meine ich nicht das ein Junghund im Raufen auch mal zwicken kann, kommt vor, muss er aber auch lernen zu lassen), dann kannst du das natürlich ignorieren wenn dir egal ist das dein Hund dir evtl. an den Ärmel geht/zieht. Muss ja keine böse absicht sein. Aber mein Hund hat das bitte schön zu unterlassen. Er hat mich auch nicht anzubellen, anzuspringen oder sonst wie dreißt zu sein wenn er spielen will. Ich unterbinde das. Entweder halt mit ignoreren oder halt auch mal in dem ich mich einfach auf die Leine stelle und meinem Hund damit verwehre an mir rumzuspringen und ihm meine Aufmerksamkeit entziehe. Da kann er dann tun und lassen was er will, wird aber erst wieder beachtet wenn er ruhiger ist und nicht mehr überdreht.
Wenn er die Kommandos richtig beherscht kannst du ihn ja auch ablegen, aber wenn die noch im Aufbau sind ist das doch in einer überdrehten Situation noch etwas schwer für den Jungspund, meinst du nicht?Was der Hund lernet? Mit dem Verhalten komme ich nicht weiter, so einfach ist das. Keine Ahnung was du daran nicht verstehen kannst.
Der Hund versteht das wenn du nicht andauernd was anderes ausprobierst und mal so und mal so reagierst in der gleichen Situation. Musst halt konsequent bleiben. Das ist aber bei jeder Erziehungsmethode so. Das ist dir ja wahrscheinlich klar.
Und natürlich dreht ein Junghund mal auf, ist lebensfroh und hüpft fröhlich durch die Weltgeschichte. Das soll er ja auch bitte möglichst tun, aber wenn er überdreht ist das was anderes.
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Auch viele Menschen, die schon seit 1000 Jahren Hunde haben, können Eustress und Disstress nicht unterscheiden bzw. erkennen das Kippen nicht genau.
Und wenn man hier schon wieder liest, wie "dreist" der Hund sein soll. Bisher konnte der Hund noch gar nicht lernen, was er STATT "Hochdrehen" tun kann.
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Es kann auch sein, dass dein Hund einfach totaaaal müde oder ausgepowert ist!? Meiner hat(te) auch immer seine 5 min. wenn er fix und fertig war.
Das merkten wir immer daran: Hund den ganzen Tag keine Möglichkeit gehabt zu ruhen (Ausnahme), wir gehen dann ne große Gassi-Runde wo er auch frei laufen kann, toben und spielen etc. Dann kommen wir nach Hause, mit der Erwartung dass er jetzt durchschlafen wird, und was macht er? Er läuft herum, springt auf mich hoch und will beißen etc. Wir dachten schon "das gibt's doch nicht dass er immer noch spielen will und gar nicht müde ist"Meiner ist auch gerade mal 9 Monate alt und es passiert immer mal wieder, dass er "zuschnappt" und durchdreht. Mein Gott, dass ist eben das Verhalten eines Junghundes (ich weiß, das ist leicht gesagt wenn man keine Kleinkinder hat). Ich ignoriere ihn dann einfach, bis er sich wieder beruhigt hat.. oder ich "versuche" es ihm zu verbieten indem ich "Nein" sage und ihn von mir runter "schubse"..
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Zitat
Klar ist sie noch jung aber grad das mit dem Schnappen nach den Händen find ich nicht gut. Das tut zwar nicht weh, es ist dann eigentlich mehr ein festhalten mit den Zähnen, aber ich will das auf keinen Fall, schon allein, weil wir kleine Kinder haben und auch oft welche zu Besuch haben. Kennt das jemand von euch?? hat da jemand einen Tipp was man machen kann??
Aus Übermut springt sie auch vor uns auf und ab wie ein Hase und springt auch an die Arme hoch.Bisher hab ich dann versucht sie entweder an die Leine zu nehmen und sie sitzen zu lassen, damit sie sich wieder beruhigt, das geht so la la wenn ich keine Leine hab ist es echt schwierig. DA versuch ich sie dann festzuhalten
Danke für eure Tipps
Entweder du spielst mit ihr und bringst ihr darüber deine Spielregeln bei, oder du machst es über das Verbot. Wie du es gerade tust.
Beides funktioniert und eins ist nicht besser als das andere.
Wie DU möchtest. Meine Hunde wurden alle braver und weicher...nun muss ich nicht mit jedem Grobian spielen, aber mit meinem Dicken kuller ich schon mal im Gras rum.
Mit meiner alten Hündin habe ich immer "Schnappen" gespielt.
Ich hab so getan, als wenn ich sie schnappe....mit Zähnen gezeigt und dann mit den Händen in die Fpsse gegriffen...aber leicht.
Sie hat es geliebt. Und ist super vorsichtig gewesen. Mit meiner BC HÜndin kann ich nicht spielen. Die kann das nicht.Also es ist indivuduell.
Du kannst das Spiel auch über ein Spielzeug kanalisieren...
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