Hundegeignet(?) - Die x-te.

  • Ich kann mir auch gut Vorstellen, das ein Hund zu eurer Situation passt.
    Allerdings würde ich wirklich vorher alternativen fürs alleine bleiben finden.
    Es kann sein, das dein Hund garkeine Probleme damit hat und alles super ist,
    genauso gut kann es aber sein, das ihr 1 Jahr Training braucht, damit der Hund mal 5 Stunden alleine bleiben kann
    (egal ob Welpe oder Erwachsener Hund).
    Auch wenn ihr Freunde/ Verwante habt, die euren Hund nehmen wollen, habt immer schon Ersatz im Kopf, auch bei denen kann sich etwas ändern, so das sie nicht mehr sitten können.
    Zudem glaube ich, ist es für einen Hund nicht unbedingt toll, mal hier und mal da zu sein, also wechselnde Betreuungspersonen zu haben.
    Eine gute Lösung ist, finde ich, ein guter, professioneller Hundesitter. Meine Kleine geht zu einem und liebt den über alles, seine Wohnung ist quasi ihre Zweitwohnung.


    Die Idee mit einem Erwachsenen Hund finde ich gut, wenn ihr im Tierheim nicht fündig werdet, oder euch in eine bestimmte Rasse verguckt, könntet ihr euch nochmal bei div. "(Pudel... o.a.) in Not" umgucken. Die haben auch
    öfters Tiere, die sie gut mit all ihren Macken kennen.


    LG

  • Hachja, immer diese doofen ideen.. aber von anfang:
    Ich hab auf ebay kleinanzeigen (ja, ich weiß, dass viele das ganz furchtbar finden,dass dort tiere angeboten werdrn, aber ich hab nur gute erfahrungen grmacht) ein bisscen gestöbert und mich in eine kleine Maus verliebt.
    Lara heißt die kleine und ist 5 Monate alt, derzeit lebt sie bei einer Pflegefamilir etwa 10 Minuten mit dem Bus weg von mir.
    Weil bei mir ja noch alles im Umbruch ist, habe ich mir überlegt (vorrausgesetzt ich stelle beim anschauen fest, dass die chemie stimmt) dass eine Patenschaft erstmal vielleicht ganz sinnvoll ist?
    Ich kenn es nur von Frettchen, aber dort werden -anteilig- die kosten übernommen und die wusels dürfen dann besucht werden und werden (wenn sie in pflegestellen leben) machmal sogar adoptiert.
    Wäre sowas bei einem Hund genauso möglich? Oder ist das eine ganz doofe Idee?
    Vorgestellt hab ich mir dass dann so, dass ich die kosten für die kleine maus übernehmen würde und dafür was mit ihr unternehmen dürfte und schonmal langsam in mein leben integrieren könnte (und sie vielleicht schonmal mit zu bewerbungen nehmen könnte, damit ein chef gleich weiß, woran er ist.*lol*)


    Ich hoffe mir wird nicjt gleichnder kopf abgerissen, falls es eine doofe idee ist. :x


    Gesendet von meinem GT-N5100 mit Tapatalk 4

  • Ich find das ne gute Idee :smile:


    Musst halt schaun, ob die Pflegestelle da mitspielt. Du kannst da schon mal gucken ob ihr zueinander passt.


    Achte aber drauf was das für ein Verein ist woher der Hund kommt. Manchmal sind die recht dubios.
    Hast du einen Link zu der Maus?


    Janosch hab ich übrigens auch von Quoka ;) Ich finds nur blöd von da (Nicht-Tierschutz-)Welpen zu holen.

  • Schön das du vieleicht schon deinen Traumhung gefunden hast :smile:
    Nein ich finde die idee nicht doof.
    Wenn es nichts mit der kleinen wird vieleicht bitest du dan erstmal selbst einen Pflegeplatz an
    ,dann siehst du ja ob ein Hund zu deinem Leben passt !
    Die TH freuts bestimmt auch :lol:
    Aber zu jedem (fast ) Menschen passt ein Hund |)

  • Ich denke auch, dass man durchaus einen Hund halten kann, obwohl man noch nicht "gefestigt" ist. Es gibt dabei aber durchaus Dinge, die zu bedenken sind. Wir hatten hier erst vor kurzem den Fall einer 19jaehrigen, die unbedingt als Zweithund einen Listenhund wollte, obwohl sie weder einen Ausbildungsplatz noch eine geeignete Wohnung noch sonst irgendwelche konkreten Plaene hatte. Das ist dann vielleicht doch etwas suboptimal...


    Was ich mir an Deiner Stelle ueberlegen wuerde:
    - in Deiner Beschreibung kam mir das Wort "verliebt" ein bisschen haeufig vor. Du willst einen Hund, weil Du Dich in den einer Kundin verliebt hast; Du hast Dich in die 5monatige Huendin aus den Kleinanzeigen verliebt etc. Wie in jeder Beziehung ist aber Verlieben leider nur der Anfang, und danach geht die Arbeit los. Jeder von uns weiss, wie es ist, im Internet einen Hund zu sehen, bei dem ihm/ihr das Herz aufgeht. Einige von uns (mich eingeschlossen) haben in Folge Entscheidungen mit "das geht schon irgebdwie" getroffen. Im Nachhinein wuerde ich sagen, nimm jemanden mit zum Anschauen, der Deine Kriterien kennt und leg Dich NIE beim ersten Besuch auf eiben Hund fest. Allermindestens einmal drueber schlafen.
    - das mit der Patenschaft ist keine schlechte Idee, aber sei Dir im Klaren, dass der Hund nicht Dir gehoert, solange Du keinen Vermittlungscertrag unterschrieben hast. Das ist aehnlich wie bei Gassihunden im TH. Manchmal geht man mit einem Hund jahrelang regelmaessig, und dann ist es schon bitter, wenn der auf einmal weg ist. Wenn die Huendin also vermittelt wird, bevor Du das Gefuehl hast, bereit zu sein (was bei einem jungen, unkomplizierten Hund oft schnell geht), dann nimm's Dir nicht zu sehr zu Herzen...
    - wenn Du auf einen Studienplatz wartest musst Du moeglicherweise das nehmen, was die ZVS Dir anbietet. Also stell Dich drauf ein, dass Du moeglicherweise umziehen und mit Hund eine Mietwohnung finden musst...
    - das mit der Motivation sehe ich aehnlich. Sei ehrlich zu Dir, wieviel Du wirklich mit dem Hund machen willst (oder zieh von Deiner "Wunschvorstellung" ca. 30% ab :) ) und richte die Auswahl des Hundes danach. Die wenigsten jungen Hunde sind zufrieden damit, beim Badel oder Rodeln einfach mitzulaufen. Grade am Anfang ist das oft ganz schoen viel Arbeit.


    Und ganz OT - Bernd, der gestromte (links im Bild) ist ja ganz zauberhaft :)

  • Wie willst du denn Psychologie auf Lehramt studieren :???: ?


    Ich studiere Lehramt und ich kenne nur eine Uni im Umkreis von 200km in die man Hunde mitholen darf. Also dadrauf würde ich mich an deiner Stelle nicht verlassen. Auch sind deine Mitkommilitonen mit Sicherheit nicht begeistert davon, dass ein Hund während der Vorlesung bellt etc. Und mit 2,9 dürfest du doch in einen Lehramtstudiengang reinkommen?!


    Ein Welpe würde ich mir in deiner jetzigen Situation nicht holen.. Ein älterer Hund verzeiht dir eher kleine Fehler die du beim ersten Hund machst als ein Welpe. Außerdem hört sich das Ganze für mich noch nach einer Blitzidee an, du hast dich in einen Hund verliebt und hättest jetzt gerne einen. Ich würde dir empfehlen, zuerst einmal in ein Tierheim zu gehen und dort mit den Hunden spazieren zu gehen, so lernst du zuerst einmal mit Hunden umzugehen, lernst etwas über die Erziehung etc. Verbesser mich wenn ich falsch liege, aber für mich hört sich der Wunsch nach einem Hund ziemlich spontan an und ich finde, das sollte schon gut überlegt sein, immerhin ist er mindestens 10 Jahre bei dir. Und ein Hund muss auch damit klar kommen, wenn deine Situation nicht gefestigt ist. Hast du Stress, hat auch dein Hund Stress, damit kommt nicht jeder Hund auf Dauer klar.



    Ich würde mich jetzt zuerst einmal über Hunde informieren und wenn du dir sicher bist, wie dein Leben weiter geht (Studium etc.), diese Pläne konkretisieren.

  • Zitat

    Auch sind deine Mitkommilitonen mit Sicherheit nicht begeistert davon, dass ein Hund während der Vorlesung bellt etc. Und mit 2,9 dürfest du doch in einen Lehramtstudiengang reinkommen?!


    In Hamburg nicht, nein ,-) Und hier sind definitiv auch keine Hunde an der Uni erlaubt.


    Ich studiere in HH Lehramt und das lässt sich wunderbar mit einem Hund vereinbaren, wenn man denn bereit ist auch entsprechend zu planen.
    Du hast im Studium nur nicht die Möglichkeit dir eine eigene Praktikumsschule zu suchen, die wird meist zugeteilt und da wirst du keinen Hund mitnehmen können.


    Man plant sein Leben mit Hund halt anders und hat weniger "Freiheiten", aber wenn es einem das wert ist, warum nicht. Wenn es finanziell klappt, finde ich einen Hund im Studium völlig unproblematisch (angeblich auch ne klasse Zeit zum Kinderkriegen...) und der Lehrerberuf lässt sich doch auch recht gut mit der Hundehaltung vereinbaren.


    Ich würde es immer wieder genau so machen.
    vom Handy gesendet

  • @ Regula:
    Ja, das mit dem Verliebt war vielleicht falsch ausgedrückt, aber ich denke mal, dass du das Gefühl kennst, dass du ein Tier siehst und weißt: Das passt. Zumindest bei dem Hund meiner Bekannten war es so, dass sich dieser Hund einfach "richtig" angefühlt hat. Es klingt zwar seltsam, aber das Wesen des Hundes hat sich einfach gut angefühlt. Und das ist für mich eigentlich das einzige Auswahlkriterium (sowohl bei Tieren als auch bei Menschen, das mag zwar irgendwie komisch klingen & wenn da weiterer erklärungsbedarf besteht, dann freu ich mich über nachfragen oder HSP googlen ^^)


    Keine Sorge,ich hab im in meiner Frettchenhilfe-Gruppe oft genug mit der Vermittlung von "spontankäufen" zu kämpfen und weiß, dass das absoluter schwachsinn ist, sowas zu tun.
    Wie gesagt, mir wäre die möglichkeit am liebsten, "mein Zielobjekt" testweise in mein Leben zu integrieren und dann zu sehen ob es passt. Denn ein Hund, den ich unglaublich toll finde, der aber mit meinem Lebensstil nicht zurechtkommt wird bei mir nicht glücklich.Und das ist ja schließlich auch das ziel - dass das Tier glücklich ist, denn nur ein glückliches Tier kann mich glücklich machen.


    Wenn ich das jetzt richtig gelesen habe, is t das ZVS nurnoch zuständig für die medizinischen Studiengänge, mit denen ich ja jetzt nicht so viel am Hut habe. Zudem möchte ich nicht aus Hamburg wegziehen, da ich hier Familie, Freunde und Partner habe, außerdem - nach jahrelanger suche- meinen Therapeuten.
    Zur motivation.. Hachja, das ist etwas, dass ich so gar nicht einschätzen kann. Als ich jemanden hatte, der mit mir zum Sport geganbgen ist, bin ich7x die Woche zum Sport gegangen (täglich etwa 4h), ich hatte auch gehofft, dass ich mit meinen Frettchen öfter draußen etwas unternehmen kann, aber die finden draußen irgendwie doof.. und wer mit 3 Frettchen gassi geht, weiß was arbeit ist. :headbash:


    natschi412: also mir ist es leider nicht möglich, weil ich aus Hamburg nicht weg will, aber in 2 Unis in Deutschland ist Psychologie alsLehramt angeboten.
    Dieses Semester bin ich abgelehnt worden, denke aber auch, da der NC hier im Umland bei 1,8 (?) liegt und da hab ich doch etwas schlechte karten.
    Die idee mit dem Hund ist noch nicht ganz so lange existent, das stimmt, aber den Wunsch nach einem vierbeinigen Wesen, das mein Leben aktiv mit mir teilt hab ich schon seit dem ich denken kann. Bisher war mir das (auf grund von Allergie meines Vaters und zeit/geldmangel wegen der Schule) leider unmöglich und jetzt endlich in greifbare nähe gerückt. Sicher, noch ist es nur eine idee, aber ich möchte mich damit beschäftigen und mich mit euch vorbereiten damit es nicht zu bösen überraschungen kommt. Einen Hund anschcaffen, würde ich erst, wenn ich weiß, dass es passt und dann auch meinen Freund als rationalen Anker mitnehmen.


    Dreamy: Psychologie auf Lehramt mein ich, und das gibts in Hamburg leider nicht.


    MelanieR: na das ist dann doch der Beweis, dass es geht. ^.^ Freut mich zu hören.
    Für dieZeit der Praktikas würde sich dann sicher ein professioneller Hundesitter (falls Freunde/familie nicht können) finden.
    Planung ist alles, denk ich mal ^^ ich hab es geschafft, während der Schule (35h) Vollzeit zu arbeiten, also würde ich wohl auch Studium und Hund kombinieren können, oder?
    Ich stell es mir schwieriger vor, während des Studiums n Kind zu bekommen oder einen 9to5 job mit Hund zu kombinieren. Da hat man als Student doch mehr Flexibilität.

  • Zitat


    Dreamy: Psychologie auf Lehramt mein ich, und das gibts in Hamburg leider nicht.


    Davon hab ich ehrlich gesagt bis eben noch nie gehört. Trotzdem ich Psychologie studiere.


    Ich kenne nur die Spezialisierung auf Schulpsychologie - aber Psychologie als eigenes Schulfach? Wo und wozu sollte das angeboten werden? :???:

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