Hundegeignet(?) - Die x-te.

  • Nachtrag:


    Hab mich da mal eben eingelesen. Halte das Studium für Quatsch, da das Schulfach Psychologie meines Wissens nicht existiert und du letztendlich "nur" Schulpsychologe bist (sprich, Beratung, Gutachten erstellen etc., aber kein Unterrichten). Das ist jedoch mit dem gängigen Psychologie Studium ebenso möglich, nur dass dir da weitaus mehr Türen offen stehen und du nicht so festgefahren bist. Die Bezahlung als Schulpsychologe ist ohnehin unterirdisch.

  • Zitat


    Ich kenne nur die Spezialisierung auf Schulpsychologie - aber Psychologie als eigenes Schulfach? Wo und wozu sollte das angeboten werden? :???:


    Laut [url=http://www.studieren-psychologie.de/34,1,63,lehramt.html]dieser Seite[/url] an der Uni Potsdam.
    "Normal" Psychologie zu studieren habe ich auch überlegt, aber da ich mir immer alles zu sehr zu herzen nehmen, würde ich als Therapeut (was für mich dann das Ziel wäre) wahrscheinlich kaputt gehen.
    Und da ich am Unterrichten Spaß habe (und lt. meiner Nachhilfegruppe und Klassen, deren Unterricht ich gestaltet habe auch gut darin bin) dachte ich, Lehramt.:D


    Ich hatte Psychologie in der Schule als Fach (2 Jahre) und habe da grundlagen der Kommunikation, div. Störungen etc. behandelt und meine Facharbeit in dem Fach geschrieben.

  • Schulpsychologie zu studieren halte ich für sehr gewagt.. Gibt ja doch seeeehr wenige Schulen, an denen das überhaupt angeboten wird und dann noch weniger Schulen, die dort auch Lehrkräfte suchen.. Und ja, die ZVS ist nur für Medizin zuständig, die haben mit Lehramt nix am Hut.



    Aber zurück zu dem Hund. Wie willst du denn dein Leben finanzieren wenn du studierst? Also willst du nebenbei noch arbeiten gehen? Dann käme ja das doppelte auf dich zu, studieren, arbeiten und Hund.

    Wie gesagt, an deiner Stelle würde ich das zuerst einmal mit dem Studium regeln und mich vielleicht bezüglich Psychologie umorientieren auf ein anderes Fach. Und dann dich zuerst einmal zurecht finden beim Studium etc.


    Danach würde ich an deiner Stelle wahrscheinlich Kontakt zu verschiedenen Tierheimen oder Orgas aufnehmen und schauen, ob du einen Pflegehund bekommen kannst. Du sagst ja, dein Hund muss gefühlsmäßig zu dir passen, da halte ich das für die beste Option. Denn dann kannst du entscheiden, ob der Hund passt und du ihn behalten willst, oder ob er weiter vermittelt werden soll. Und so ganz nebenbei hilfst du einem Hund und du gewinnst auch an Erfahrung :smile:

  • Ich hab mir grade meinen Ersten Post nochmal durchgelesen und es klingt tatsächlich ziemlich nach einer spontanten Idee, weil ich den Hund meiner Bekannten so toll fand.
    Das ist es aber nicht, der Hund hat nur die Erkenntnis ausgelöst, dass es auch Hunde gibt, mit denen ich gerne mein Leben verbringen würde, denn bisher bin ich nur mit entweder sehr kleinen Hunden in kontakt getreten (mit denen ich zwar auch gerne zusammen war, sie mir aber nicht für mehr als 10 jahre an meiner Seite vorstellen könnte) oder mit sehr großen, schwefälligen HUnden, die einfach nicht zu mir passen und deshalb (und weil ich im dritten Stock wohne) und weil es von früher irgendwie noch so im Kopf war ("Dein Vater ist allergisch, du bekommst keinen Hund!" - über 18 Jahre lang!) einfach kategorisch ausgeschlossen.
    Cheddar (die Hundedame) hat einfach eine Tür aufgemacht, die ich als kleines Kind mal ganz fest zu gemacht habe.


    zu natschi412:
    Wie gesagt, für Psychologie bin ich glaub ich nicht wirklich geeignet und habe spaß am Unterrichten. Deutsch ist meine Leidenschaft und Psychologie wäre eine schöne "Begleiterscheinung" gewesen.
    Das studium liegt - bei meinem Schnitt - in ferner zukunft. Hier in Hamburg liegt der Schnitt derzeit (soweit ich weiß) um und bei 1,8 und meiner bei 2,9, also mit Wartesemestern hab ich da noch einiges Vor mir. ;D
    Finanzieren.. hrm, ja, wenn es denn soweit ist - wie der Großteil der Studenten - durch BaföG und meinen Halbtagsjob, außerdem hoffe ich bald in besagtem Café anfangen zu können und ich habe einen Babysitterjob (wo sich alle über den Hund freuen würden)


    Das mit den Pflegestellen hab ich auch überlegt, ich wäre froh über ein paar Tipps, wie ich das ganze am besten anstelle und welche Pflegestellen ihr mir empfehlt? soetwas in der Art hatte ich auch mit dem "kleinanzeigen Hund" geplant, allerdings sitzt "Lara" leider in Rumänien und daher fällt das schonmal raus.
    Im Franziskus-Tierheim werde ich demnächst mal ausschau halten (das problem ist, dass ich da über eine Stunde hinfahre) und in der Süderstaße bin ich leider nicht so gern gesehen. -hust-

  • Wenn du sagst, du bist für Psychologie nicht geeignet, wieso suchst du dir denn kein anderes Fach aus? Für Lehramt dürfte der Schnitt ja nicht bei 1,9 liegen?! Kann ich mir kaum vorstellen. Ich selber studiere auch Deutsch ;)


    Ich arbeite selbst neben dem Studium und dazu noch der Hund, das ist gerade in der Prüfungsphase oft sehr nervraubend...


    Hab mir gerade mal die Internetseite des von dir genannten Tierheims angeschaut, da sind ja super tolle Hunde, die ich mir gut bei dir vorstellen könnte. Aris ist toll :herzen1:


    Leider finde ich auf der Seite nicht bezüglich Pflegestellen. Bei uns in den Tierheimen werden immer mal wieder Pflegestellen für Hunde gesucht, die mit dem Stress im Tierheim nicht klarkommen. Da würd ich einfach mal im Tierheim anrufen und fragen, ob sie Pflegefamilien suchen.


    Bei vielen großen Orgas, gerade welche die mit dem Ausland zusammen arbeiten, werden immer Pflegestellen gesucht. Da kann man dann Formulare ausfüllen, und sagen welchen Hund man gerne aufnehmen möchte. Die entscheiden dann, ob der Hund in deine jetzige Lebenssituation reinpasst oder nicht. Bei manchen Pflegestellen muss man sich innerhalb einiger Wochen entscheiden, ob man den Hund selbst behalten will oder ob er weiter vermittelt werden soll, das ist aber nicht überall so.

  • Ich hab mich jetzt für Deutsch und Sowi beworben, weil ich das auch noch ganz interessant finde.
    Hier in HH und umland lag der schnitt dieses jahr bei 1,8.. deshalb hatte ich auch nicht wirklich Chancen, dass das was wird. Aber das ist okay, ich bin froh, dass ich eim bisschen berufserfahrung sammeln kann. (Systemgastro)
    Prüfungsphase ist glaub ich immer nervig, aber ich hab die erfahrung gemacht, dass der umgang mit Tieren dann sehr entspannt.


    Ich dachte als pflegestelle müsste man den Hund weiter vermitteln.. das ist gut zu wissen, dass es nicht so ist..
    Aber mir mqcht es ein bisschen sorgen, was passiert wenn der pflegehund nicht zu mir passen würde, ich aber auch bei der Vermittlung erfolglos wäre..
    Ich informier mich da mal, danke für den tipp. :)


    OT: dreamy, irgendwie kann ich auf deine PN nicht anworten, die hängt im postausgang fest. Oo


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  • Im schlimmsten Fall findet sich bestimmt eine andere Pflegestelle der Orga wenns wirklich gar nicht geht. Das kann sich aber natürlich auch hinziehen. Vielleicht kein schlechter Lernprozess, so kannst du mal schaun ob das Projekt Hund wirklich so durchdacht ist.


    Ich mein es kann immer passieren, dass du nach ein paar Wochen oder Monaten merkst, dass der Hund nicht zu dir passt. Dann lieber als Pflegestelle, statt als Endstelle.

  • Also, ich hab mir überlegt, dass ich das mit der pfelehestelle eine gute idee finde und das auch erstmal machen möchte, vielleicht finde ich dabei ja MEINEN hund. Das mit im internet nach "xy in not" suchen find ich einen tollen Vorschlag, dabei hab ich mich mit den Rassen aber noch gar nicht auseinander gesetzt und fühl mich ehrlichgesagt auch etwas erschlagen von der vielfalt.
    Ich werd natürlich auch rasse unabhängig in terheimen schauen, aber es ware vielleicht noch eine Möglichkeit gezielt zu suchen.
    Helft ihr mir dabei eine "geeignete" rasse zu finden?


    Dann will ich mal mit wunschkriterien anfangen (wobei ich weiß, dass vieles erziehungssache ist, aber einige veranlagung ist genetisch bedingt.)


    Vielleicht erstmal das optische, das ist am einfachsten, weil ich da keine genauen vorstellungen habe.
    Mittelgroß (um 40cm(?))
    Glattes fell (ich kann auch mit haarenden hunden leben, 3 frettchen sind förmlich fusselbälle..)
    Zierlich (nicht "drahtig") bis etwa 25-30kg


    Charakterlich:
    Nähesuchend aber eigemständig (kann auch mal ein paar stunden alleime sein ohne vor trauer einzugehen)
    Intelligent
    Kein "flummihund", also neben aktiven auch mal ruhephasen, nicht dauernd hibbelig
    Kein Jagdtrieb, wegen der Frettchen
    Menschenfreundlich/kinderfreundlich (sowas ist in den nächsten 15 jahren ja nicht ausgeschlossen.)
    Stabiles wesen, wobei das wahrscheinlich bei jedem hund glücklichen hund der fall ist.
    Kein sportfreak (sollte mit 3-4 h draußen zufrieden sein und wenns im notfall mal ganz schlimm kommt auch mit 2h leben können)
    Alles in allem möchte ich eher einen weg- und lebensgefährten als ein hobby.


    Vielleicht habt ihr ja was passendes im kopf? Gerne auch ne mischung? Oder tipps vom welchen kriterien ich mich verabschieden sollte?



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  • Es tut mir leid, dass ich euch so auf die nerven Falle, aber es ist so schön meine Gedanken mit jemandem teilen zu können.
    Mich lässt die kleine lara nicht wieder los und ich hab mir jetzt vorgenommen für die Hunde von cora (in Rumänien) ein bisschen Geld zu spenden..
    Cora hat mir jetzt erzählt, dass die kleine lara optimal in meine optischen Kriterien fällt (etwa 45-50 cm groß werdend, dunkles glattes Fell, hängende Ohren.. Und diese Augen.., *seufz*) und soll charakterlich lieb, ruhig, folgsam und fröhlich sein..
    Es könnte also der Hund sein, der in mein Leben passt.. Zudem hab ich Freitag meinen ersten tag in dem Café und bekomm dann vielleicht meine stelle..
    An den größten Berg hab ich mich gestern auch vorsichtig herangestastet: meine Eltern. Die sind gegen sämtliche Pläne die ich habe (zb die Renovierung meiner Wohnung oder die campingtour durch slowenien) weil sie mir irgendwie nichts zutrauen , aber diesmal waren sie gleich begeistert und haben mir Ratschläge zu Größe und Charakter gegeben. (mein Vater hatte vor der Allergie einen welsh Terrier , der sein ein und alles war)
    Das einzige das sie als Bedingung stellten ist richtigerweise, dass ich vorher sehen muss, wo die kleine (es wird definitiv eine Hündin) in der Arbeitszeit bleibt wenn ich ihn nicht mit zur Arbeit nehmen kann.
    Je nach dem, wie mein erster Arbeitstag läuft und wie schnell ich meine Baustellen beseitigen kann überlege ich die kleine lara als pflegehund aufzunehmen.


    Wie ist das so mit Hunden aus dem Ausland? Ist das eine ganz doofe Idee für einen Anfänger?
    Und mein Vater sagte, dass man zu einem älteren Hund nicht so eine enge Bindung aufbaut wie zu einem Welpen? Stimmt das? Ich bin eigentlich anderer Meinung aber jetzt kommen dich ein paar zweifel auf.. Doch ein Welpe?
    Ich finde 6-8 Monate eigentlichganz gut.. So viele Fragen..
    Vielleicht wollt ihr mir ja helfen?


    Danke für all die lieben, ehrlichen antworten.


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