lasst ihr eure Hunde buddeln?

  • Anton darf nicht buddeln, weder in unserem Garten noch auf Wiesen, Felder oder im Wald.
    Der hat genug andere Beschäftigungsmöglichkeiten, im Buddeln sehe ich jetzt nicht zwingend warum ich es ihm erlauben sollte.
    Als Welpe hat er auch ab und zu versucht im Garten am Zaun zu Buddeln. Das hab ich unterbunden, denn sonst wäre er unter dem Zaun durch mit unserer Katze auf Entdeckungstour gegangen. Und ich will keine Löcher im Garten, da spielen auch meine Kinder und schön sieht es auch nicht aus.

  • Wenn es danach ginge, wer wo sein sollte und wer nicht, könnten meine auch im Wald an bestimmten Stellen buddeln. Eigentlich dürfen da keine Pferde unterwegs sein. Es gibt sogar deutlich sichtbare Verbotsschilder. Ich weiß aber, dass genau dort recht oft Reiter sind, denn wir treffen sie ab und an mit den Hunden oder sehen die Pferdeäpfel. Also dürfen sie nicht buddeln. Meine Schwester ist mal mit Pferd über ein Stoppelfeld galloppiert. Das Feld gehört dem Reitstallbesitzer und war dafür freigegeben. Blöd nur, dass da so ein Loch war. Das Pferd stolperte rein, beide stürzten und wenn das Pferd mit der gebrochenen Vorderhand nicht trotzdem noch ein Stück gelaufen wäre und zufällig auf Spaziergänger getroffen, dann wären vielleicht beide nicht rechtzeitig in die jeweilige Klinik gekommen. Das Pferd von gerade mal 5 Jahren blieb danach ein Pflegefall.

  • Bei uns ist Buddeln auch erlaubt. Meine suchen aber nicht nach Maeuschen oder versuchen sich unter dem Zaun durchzugraben, sondern machen sich Kuhlen, um sich reinzulegen.


    Auf Spaziergaengen machen sie das natuerlich nicht.

  • Ich als Mensch kann natürlich schauen wo ich hintrete. Wenn ich die ganze Zeit den Boden anstarre beim Gehen ist es natürlich überhaupt nicht hinderlich beim Antijagdtraining bei meiner Hündin.


    Davon abgesehen: Selbst wenn ich nicht in die Löcher reintrete (manchmal gar nicht so einfach wenn das Gras eine gewisse Höhe erreicht hat und die Löcher überwuchert hat... möchte jemand wissen warum ich schon die dritte Woche krank geschrieben bin?) weil ich drauf achte, so habe ich zum Wohle meiner Hunde 2 Möglichkeiten: Entweder ich meide diese Wiesen (schön wenn man dann stundenlang rumfahren muss um die nicht verbuddelten Gegenden zu erreichen) oder sie laufen auf dem Weg neben mir. Haben meine Hunde halt Pech gehabt, weil ich so mies bin und keine Lust drauf habe, dass einer von ihnen wieder so ein Salto hinlegt, weil sie sich dummerweise dazu hinreißen lassen mal zu rennen. Da ich es als sehr unfaires Frauchen nicht einsehe Mengen an Geld beim Tierarzt zu lassen, weil sich die Hunde auf Grund der Löcher Bänder zerren oder reißen, oder sich gar irgendwas brechen, bin ich natürlich ein unmögliches Wesen auf dieser Erde. Die anderen Hundehalter die ihre Hunde wie wild buddeln lassen (am besten war mal der JR der die Gänge der Mäuse regelrecht freilegte... oh was für ein Spaß) haben damit natürlich nichts zu tun.


    Den Fuchs als Vergleich anzubringen.... ooookay. Passt... nicht.

  • Das Buddeln eines Wildtieres gibt mir als HH doch nicht den Freibrief, meinen Hund das Gleiche machen zu lassen... :???:
    Der Fuchs macht seine Köttel ja auch nicht weg, also darf ich die meines Hundes auch liegen lassen, oder wie?


    Ich geh regelmässig durch n Wald und hab schon an den unmöglichsten Stellen Kinder / andere Leute getroffen... :ops:


    Ich finde, es ist nicht zuviel verlangt, den Hund keine Krater ausheben zu lassen.


    Klar, ich bin durch den Unfall meiner Tochter " vorbelastet"


    und deswegen hab ichs bei den folgenden Spaziergängen gleich jedem HH erzählt, damit die Geschichte die Runde macht und der eine oder andere vielleicht nochmal überlegt, bevor er seinen Fiffi losbuddeln lässt...

  • Tja,dann sind meine Hunde und meine Gassihunde wohl allesamt völlige Dummbatzen weil schon jeder beim toben über ein Buddelloch oder Kaninchenloch gefallen ist.


    Hab noch nie beobachten können wie 5 Hunde beim toben darauf achten, nicht in ein Loch zu treten :headbash:


    Im Wald ist ein Loch (ausser es liegt Laub drauf) deutlich sichtbarer als auf einer etwas höheren Wiese und was der buddelnde Fuchs (Wildtier) mit einem buddelnden Hund (Haustier) zu tun hat erschließt sich mir nicht.

  • Zitat

    Ich als Mensch kann natürlich schauen wo ich hintrete. Wenn ich die ganze Zeit den Boden anstarre beim Gehen ist es natürlich überhaupt nicht hinderlich beim Antijagdtraining bei meiner Hündin.


    Davon abgesehen: Selbst wenn ich nicht in die Löcher reintrete (manchmal gar nicht so einfach wenn das Gras eine gewisse Höhe erreicht hat und die Löcher überwuchert hat... möchte jemand wissen warum ich schon die dritte Woche krank geschrieben bin?) weil ich drauf achte, so habe ich zum Wohle meiner Hunde 2 Möglichkeiten: Entweder ich meide diese Wiesen (schön wenn man dann stundenlang rumfahren muss um die nicht verbuddelten Gegenden zu erreichen) oder sie laufen auf dem Weg neben mir. Haben meine Hunde halt Pech gehabt, weil ich so mies bin und keine Lust drauf habe, dass einer von ihnen wieder so ein Salto hinlegt, weil sie sich dummerweise dazu hinreißen lassen mal zu rennen. Da ich es als sehr unfaires Frauchen nicht einsehe Mengen an Geld beim Tierarzt zu lassen, weil sich die Hunde auf Grund der Löcher Bänder zerren oder reißen, oder sich gar irgendwas brechen, bin ich natürlich ein unmögliches Wesen auf dieser Erde. Die anderen Hundehalter die ihre Hunde wie wild buddeln lassen (am besten war mal der JR der die Gänge der Mäuse regelrecht freilegte... oh was für ein Spaß) haben damit natürlich nichts zu tun.


    Den Fuchs als Vergleich anzubringen.... ooookay. Passt... nicht.


    Ich hab nen Hund mit schwerer Arthrose nach Bandscheiben-Ops. Ab und an rennt sie noch ein bissle über die Wiesen. Und wenn sie dann, sie sieht nimmer gut, in so nem Loch sich das Handgelenk vertritt und ich sie mit ihren 33 kg fast heim tragen muss, könnte ich fast immer heulen. Es dauert tagelang bis sie wieder gehen kann. Uns ist das inzw dreimal passiert, ich könnte jedes Mal ko.... :kopfwand:

  • Zitat

    Mal ehrlich...wenn man quer durch den Wald latscht muss man halt einfach die Augen aufmachen. Da gibts einfach haufenweise Gefahrenstellen die jetzt nichts mit "von Hunden gebuddelte Löcher" zu tun haben.
    Ich kenne auch keinen Hund der über Löcher stolpert. :???:


    Wie sehen bei Euch die Wiesen aus? Sind das Rasenflächen die als englischer Garten angelegt wurden? Bei uns sind in den Wiesen per se Löcher/Unebenheiten. Wühlmaus lässt grüßen.


    Sehs hier wie kareki...man kanns echt übertreiben.
    Um Unklarheiten zu vermeiden. Es geht um freie Feldflächen und um Wald!


    Und das endet dann wie bei mir, dass eines Tages die Bauern die Wiesen mit Schafzäunen umzäunen, damit das nicht mehr passiert, nur damit die Wiesen heile bleiben und im Heu dann kein Kot drinne ist. So, jetzt kann man nirgends mehr drüber laufen. Inzw fahren die Bauern den HFs mit dem Moped nach und stellen die HFs zur Rede. Dank an euch alle, die das provozieren. Wir, die sich an die Spielregeln halten, sind dann die Deppen.


    Wie wäre es mal mit Rücksichtnahme?

  • Zitat

    Es dauert tagelang bis sie wieder gehen kann. Uns ist das inzw dreimal passiert, ich könnte jedes Mal ko.... :kopfwand:


    Tja, selbst Schuld wenn du deinen Hund auf den Buddelwiesen der anderen laufen läßt. Die haben daraus ja keinen Schaden. :ironie:


    Im Ernst: In unserem Fall (und ganz vorallem meinem) waren es keine Wiesen irgendwo in Wald und Flur. Es sind Wiesen in Gebieten wo Hunde gerne laufen gelassen werden. Es wird dort keinerlei Rücksicht genommen und fröhlich gebuddelt bzw buddeln gelassen.


    Ich erinnere mich noch gern an einen Gassibekannten der in ein solches Loch trat, das dann auch noch schön mit matschigem Wasser gefüllt war. Für ihn war der Spaziergang dann erstmal gelaufen...


    Ich bin erst vor kurzem im hohen Gras in ein solches Loch getappert (und nein, man hätte es auch dann nicht gesehen, wenn man direkt drauf geschaut hätte) und ich habe schon die dritte Woche was davon. Das heißt: Nicht arbeiten, mein Umzug ist ins Stocken geraten (GsD hat mein Vermieter nichts dagegen wenn es sich ein wenig verschiebt) und meine Hunde müssen schon die dritte Woche auf ihren Freilauf verzichten. Da freut man sich.

  • Zitat


    Und das endet dann wie bei mir, dass eines Tages die Bauern die Wiesen mit Schafzäunen umzäunen, damit das nicht mehr passiert, nur damit die Wiesen heile bleiben und im Heu dann kein Kot drinne ist.


    Genau das. Ich mache mir mehr Gedanken darüber wie ich die Schafe sicher einzäune, damit keine Hunde reinkommen, als dass die Schafe rauskommen. An der besagten Weide stand dann immer ganz vorne ein Stromzaun wegen der Hunde. Die Schafe waren weiter hinten eh sicher eingezäunt.


    Aber selbst Strom bringt manchmal nichts, wie man an diesem Beispiel erkennen kann:
    https://www.dogforum.de/unsere…67244-1610.html#p10683866

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