Gassi gehen ein Muss?

  • Ich merke, dass ICH das auch brauche.. Wir haben momentan keinen Garten. Das wird sich in absehbarer Zeit aber ändern. Sie geht mit zur Arbeit, d.h. ich gehe in meinen beiden Pausen immer Gassi. Wenn auch nicht lange, aber wir gehen regelmäßig und wir variieren die Strecken. Abends nach Feierabend gibts nur nen kurzen Spaziergang an der Ecke oder wenn Zeit und gutes Wetter nen längeren, z.B. im Tierpark bei uns. Sie braucht wie gesagt nicht viel Bewegung, im Garten liegen geht stundenlang.. aber nur, wenn ich dabei bin. Mal gespannt wie es ist, wenn wir nen Garten haben und der irgendwann mal eingezäunt ist.. Ob sie dann auch ohne mich rausgeht..? Kaum vorstellbar.


    Fazit: neue Gerüche, andere Bilder und generell Input hat sie bestimmt. Sie ist ja jeden Tag mit mir unterwegs. Viel Bewegung hat sie nicht. Wir gehen nie sehr lange am Stück und auch selten weit. Höchstens mal am WE wenn wir nen Wandertrip haben. Sie geht gut mit aber muss auch nicht gehen. Bisher hatte ich nur seltenst das Gefühl, dass sie unausgelastet war abends.


    Jeder Hund ist anders - aber die wenigsten sind so genügsam wie meine :-) Auf Gassi würde ich dennoch nie verzichten.


    Die TE geht ja aber auch.. mit HuSchu fände ich das ausreichend - kommt allerdings auf den Hund an!

  • Zitat

    Und was, wenn man sich vom bebauten Gebiet ein Stück entfernt?


    Bei uns in der Stadt ist auch Leinenzwang. Auch in den umliegenden Dörfern. Aber dazwischen gibt es Wege, wo sich kein Mensch an freilaufenden Hunden oder Hunden an einer längeren Schleppleine stört.


    das kannste nur am Wochenende. Ich hab nicht die Zeit täglich 1 1/2 Auto zu fahren um spazieren zu gehen. Zudem ist das meiste eher unberührte Natur und da würd ich meine Hunde, selbst wenn erlaubt, nie freilaufen lassen. Da schwimmt mir zu viel unbekanntes in den Gewässern rum. Und wir machen ja Ausfluge, jedoch nicht täglich. Und in 15 min Gassirunde um sich zu lösen seh ich den Sinn nicht. Da hat der Hund mehr davon wenn er 15 min im Garten was machen kann.

  • Wuffle,ich bin neugierig... gibt es niergendswo ausserhalb der Siedlung Felder,Wälder,Wiesen wo man laufen kann? Hier ist in der Siedlung/Stadt absolute Leinenpflicht und wir gehen hier nur unsere Schleifrunde spätabends aber für die großen Runden fahr ich so ziemlich jeden Tag raus ins Grüne zum laufen und lass das Viehzeug rennen.


    Und zum Thema Leine.Laufen eure Hunde nur an der 1m Leine? Also ich hab ne 2m Leine oder mal die Flexi und die eignet sich durchaus um Hund "stöbern" zu lassen,mein Schritt ist auch nicht der langsamste und so kann Hund druchaus was erleben,trotz Leine.Ausserdem dürfen, zumindestens meine Hunde, offline auch nicht weit ins Gebüsch/Wald/Wiese/Feld rein sondern sollen auf dem Weg bleiben und auch nicht ewig weit vorlaufen,von daher...

  • Es geht doch auch darum andere Gerüche wahrzunehmen. Und ich wage zu behaupten, dass es außerhalb das eigenen Grundstückes, das den ganzen Tag abgeschnuppert werden kann, noch einige andere, interessante Düfte liegen, an der sich eine Hundenase erfreuen kann.
    Ist aber nur eine wage Behauptung. :smile:

  • Zitat

    Es geht doch auch darum andere Gerüche wahrzunehmen. Und ich wage zu behaupten, dass es außerhalb das eigenen Grundstückes, das den ganzen Tag abgeschnuppert werden kann, noch einige andere, interessante Düfte liegen, an der sich eine Hundenase erfreuen kann.
    Ist aber nur eine wage Behauptung. :smile:


    So ist es!


    Zitat

    Die Nase, das Riechorgan des Hundes, ist wesentlich empfindlicher als die des Menschen.[9] Hunde zählen zu den Nasentieren (Makrosmatikern). Grob zu erkennen ist der ausgeprägtere Geruchssinn schon an der Anzahl der Riechzellen, wobei es zwischen den Hunderassen erhebliche Unterschiede gibt. In etwa kann man sagen: je länger die Hundeschnauze, desto besser das Riechvermögen. So hat der Mensch fünf Millionen Riechzellen, der Dackel 125 Millionen und der Schäferhund 220 Millionen.


    Zur Beurteilung der Riechleistung reicht das aber bei weitem nicht aus: Messungen haben ein im Vergleich zum Menschen etwa eine Million Mal besseres Riechvermögen ergeben. Der Hund kann in kurzen Atemzügen bis zu 300 Mal in der Minute atmen, so dass die Riechzellen ständig mit neuen Geruchspartikeln versorgt werden.


    Eine ebenso wichtige Rolle spielt das Gehirn. Hier werden die eintreffenden Daten verarbeitet und ausgewertet. Da die Nase (ähnlich wie beim Sehen) rechts und links differenzieren kann, können Hunde „Stereo“ riechen. Auf diese Weise ist der Hund fähig, die Richtung einer Spur zu beurteilen und selbst eine alte Spur zu verfolgen. Das Riechhirn ist im Vergleich zu dem des Menschen riesig, denn es macht allein zehn Prozent des Hundehirns aus (im Vergleich: ein Prozent beim Menschen). Der Mensch nutzt diese besondere Fähigkeit des Hundes, indem er ihn als Spürhund in vielen Bereichen einsetzt. Hunde „schmecken“ Gerüche auch über das Jacobsonsche Organ (Vomeronasalorgan), das sich im Gaumen befindet. Dieses transportiert die aufgenommene Information sofort an das Limbische System. Es ist für die Entstehung von Gefühlen, das Triebverhalten und für die Bildung von Hormonen verantwortlich.


    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Haushund


    Und darum ist es auch wichtig, einem Hund die Möglichkeit Neues zu riechen, zu geben. Das findet er aber naturgemäß eher außerhalb des eigenen Gartens.


    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Zitat

    Hab ich es überlesen? Wie groß ist denn der Garten von dem hier die Rede ist?


    einfach ein grösserer Garten mit grossem Teich. Falls ich das richtig umgerechnet hab, ca. 2.5 ha. Also keine riesen Farm oder so.

  • Ihr habt einen 2,5ha großen Garten, aber sonst ist alles um euch rum komplett bepflastert und zugebaut?


    Stell ich mir interessant vor....


    Ich bin auch der Meinung, dass ne Flexi, oder ne Schlepp in der Hand ne gute Alternative wäre!

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