Schaf gerissen - Raubtier Hund!
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Ich halte die Hunde-Theorie auch für durchaus realistisch.
Habe selber mal "miterleben" dürfen (kam zufällig nur zwei Minuten später aufs Feld), wie ein Golden Retriever ein ausgewachsenes Reh gerissen hat. Der Hund, bzw. der Besitzer ist allerdings auch stadtbekannt.
Ein anderes Mal war die Hündin einer Bekannten entwischt, die ist einmal über die Straße, aufs Feld, und hat da ein Rehkitz gekillt. Da war es bekannt, dass die Hündin Jagdtrieb hat, aber dass sie ohne echte Vorerfahrung bis zur Endhandlung geht, hätte auch keiner erwartet.
In meinem früheren Wohnort gab's einen See und Schwäne. Da lief ein großer Schäferhund-Mix rum, der hat die Schwäne an der Kehle apportiert. Hat der Schwan auch nicht überlebt, das kam zwei mal vor. Am Ende hat die Polizei ermittelt.
Es gibt so viele verantwortungslose Hundehalter und ja - manche Hunde sind echte Jäger und machen ernst.
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Zitat
Eigentlich bin ich von dir vernünftigere Kommentare gewohnt.
Ich fände es gar nicht schlecht wenn ein oder mehrere Wölfe unsere Region berreichern würden. Ich finde sie faszinierend und natürlich. Der Mensch bekommt sie meist genauso wenig zu sehen wie beispielsweise einen Fuchs. Naja ich bleibe bei der Meinung das der Zeitungsartikel etwas überzogen ist.
dann bleiben wir ganz vernünftigda wurde ein Schaf gerissen, was hundetypische Spuren aufweist, die nicht denen eines Wolfes gleichen
zudem sind dort keine Wölfe heimisch gesichtet wordenwarum sollte der Schäfer noch Geld ausgeben?
nur damit Hundebesitzer Gewissheit haben, dass es wirklich ein Hund war?würde ich auch nicht tun
zumal der Schäfer doch keinen Einfluss hat, was der Redakteur letztendlich drauß macht
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Hoert sich fuer mich sehr nach Hund an. Ein Wolf haette seine Beute mitgenommen um sie eben zu fressen. Hunde sind zumeist satt und haben kein Interesse daran, ihre Beute zu fressen.
Und ja, Hunde sind durchaus in der Lage, solch ein Unheil anzurichten. Hier bei uns ist ein Husky zweimal in verschiedene Huehnerstaelle eingebrochen und hat saemtliche Huehner abgemurkst. Er hat keines davon gefressen und beim zweiten Mal wurde er auf frischer Tat ertappt und wurde daraufhin soviel ich weiss, eingeschlaefert.
Der Appell ist nur zu verstaendlich. Immer auf die Hunde achten, diese sofort anleinen sobald ein Schafherde in Sicht kommt und einfach Ruecksicht nehmen.Ich verstehe es immer nicht, Hundehalter sind doch Tierfreunde und als Tierfreund will ich doch das es allen Tieren gut geht und keines unter meinem Hund leiden muss.
LG
Gammur -
Finde es eine Riesensauerei,es gibt sicher immer noch HH die ihre Hunde streunen lassen und sich einen Dreck drum scheren,was er währenddessen macht.
Wenn ich ein Grundstück hab,muss ich das entsprechend sichern und Hunde mit Jagdtrieb in Gebieten anleinen wo es Wild,oder eben Herden gibt. -
Menschen sind eben auch nur Menschen und können schonmal Fehler machen. Ein Hund ist schneller abgehauen, als so mancheiner denkt. Da kann man noch so "vorrausschauend" spazieren gehen.
Wichtig ist halt dann, das man dazu steht. Würde mir das passieren (und mit Rosie ist durchaus ein Grund da, warum es mir passieren könnte), dann würde ich zusehen, dass der entsprechende Schafhalter irgendwie informiert wird und ich stehe für den Schaden gerade.
Der Hund kann nichts dafür, das Schaf auch nicht. Und ja, ich denke das es eine Hundeattacke war, ist in Deutschland realistischer als eine Attacke eines ähnlich gelagertem Raubtieres.
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Menschen sind eben auch nur Menschen und können schonmal Fehler machen. Ein Hund ist schneller abgehauen, als so mancheiner denkt. Da kann man noch so "vorrausschauend" spazieren gehen.
Wichtig ist halt dann, das man dazu steht. Würde mir das passieren (und mit Rosie ist durchaus ein Grund da, warum es mir passieren könnte), dann würde ich zusehen, dass der entsprechende Schafhalter irgendwie informiert wird und ich stehe für den Schaden gerade.
Der Hund kann nichts dafür, das Schaf auch nicht. Und ja, ich denke das es eine Hundeattacke war, ist in Deutschland realistischer als eine Attacke eines ähnlich gelagertem Raubtieres.
So sieht es aus. Und diese Einstellung kommt meiner Meinungs nach in dem Artikel zu kurz.
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Menschen sind eben auch nur Menschen und können schonmal Fehler machen. Ein Hund ist schneller abgehauen, als so mancheiner denkt. Da kann man noch so "vorrausschauend" spazieren gehen.
Wichtig ist halt dann, das man dazu steht. Würde mir das passieren (und mit Rosie ist durchaus ein Grund da, warum es mir passieren könnte), dann würde ich zusehen, dass der entsprechende Schafhalter irgendwie informiert wird und ich stehe für den Schaden gerade.
Danke, genau das meine ich :2thumbs:
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Nope, bei weitem nicht. Aber es gibt Dinge die ich einfach nicht verstehe.
Und spätestens nach dem zweiten solch "lebensbedrohlich enden-könnenden" Fehlers meinerseits hätte ich mir in irgendeiner Form eine Lösung überlegt. Ne provisorische Abschrankung oder oder oder.Übrigens hatte mein Beitrag mit Zynismus nichts zu tun, sondern mit Ironie.
Das sehe ich auch so.
Mir ist es auch erst letzte Woche passiert, dass einer meiner Hunde plötzlich auf die Straße gerannt ist. Seit mehr als einem Jahr bin ich 2x täglich an einer Grünfläche, wo ich die Hunde auch los mache. Dort ist eine Mauer herum, die aber offene Ausgänge hat. Noch nie ist einer meiner Hunde dort raus gerannt, ja geschweige denn auch nur mal versucht herauszugehen.. und dann eines Nachts war da wohl eine Katze oder ein Vogel und plötzlich rennt mein Goldi wie von der Pistole getroffen quer über die Straße.. ich dachte ich spinne... hab ihn gerufen, er kam auch, war auch kein Verkehr (zum Glück!) aber das nächste was ich Zuhause gemacht habe, war zwei Flexileinen zu bestellen.. jetzt müssen sie die Löserunden eben an der Flexi bleiben.
Nie wieder werde ich einen der Hunde dort ableinen!Das hat mir auch gezeigt: es kann immer mal etwas passieren.. egal wie gut man aufpasst und auch wenn man meint der Hund würde zu 100% hören (mein Goldi hat sogar sofort gehört... nur war er so schnell abgezischt, dass er zu dem Zeitpunkt schon mitten auf der Straße stand!)... man kann nie ganz sicher sein... ABER wenn dann schon so was passiert, dann kann man doch wenigstens direkt dort ansetzen und verhindern, dass es nochmals passiert.
Vor allem zählt dann nicht mehr die Ausrede "Ja, das hätte ich mir ja niemals vorstellen können, dass er das macht!!"
Ist jetzt ein bisschen OffTopic gewesen.. war nur gerade bei mir auch so aktuell..
Zum Thema:
Sieht für mich auch sehr nach Hund aus (vor allem, weil mir auch nichts einfallen würde, was es sonst gewesen sein könnte) und ich finde den Artikel ehrlich gesagt sehr "freundlich" gehalten. Der Besitzer der Schafe meinte ja auch noch, dass er von einem aus versehen ausgebüchsten Hund ausgeht.. es klingt wirklich nicht nach "böse Hundehalter!", wie man es ja eigentlich schon von überall gewohnt ist. -
Zitat
Menschen sind eben auch nur Menschen und können schonmal Fehler machen. Ein Hund ist schneller abgehauen, als so mancheiner denkt. Da kann man noch so "vorrausschauend" spazieren gehen.
Mag sein; es wäre schön, wenn das die ganze Wahrheit wäre.Aber hier gibt es leider einige Hundehalter, die es absolut ok finden, wenn ihre Hunde mit Schafen, Kühen und teilweise sogar mit Pferden "spielen"; die es ok finden, wenn der Hund das Kitz von der Mutter separiert und festhält ( er tötet ja nicht ) und selbst wenn, dann ist das doch nur natürlich.....
Einige Hunde werden sogar nach wie vor alleine in den Wald geschickt, zum Spazierengehen hat man keine Zeit und der Hund findet den Weg ja.....So wird man den entsprechenden Halter selten finden, wenn er sich nicht freiwillig meldet. Und das sind dann vermutlich diejenigen, denen einmal ein Fehler passiert und danach nie wieder. Die Unbelehrbaren melden sich in der Regel nicht...
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Die gibt es natürlich (leider) auch, Jana. Ich bezog mich eher auf das "Sichern und wildreichen Umgebungen an der Leine lassen". Andere Tiere zum "Spaß" (wer sagt eigentlich das es ihm Spaß macht?) des Hundes hetzen lassen ist natürlich unter aller Kanone.
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