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Ich habe auch einen Hund aus dem Tierheim...Was machst du, wenn deiner so wird wie meiner, und schmusen gar nicht so richtig leiden kann? Der dann immer lieber abhaut und sich auf seinen Platz verkrümelt, vielleicht im Ernstfall auch schnappen würde wenn man ihn zu sehr nervt? Oder was machst du, wenn du merkst, dass Bällchenwerfen eine ganz blöde Idee ist, weil dein Hund nur noch das will und an dir hochspringt und bellt, bis du wieder wirfst? Geschweige denn, du willst den Ball mal wegpacken?
Man stellt sich das so leicht vor, im Vorneherein. Was nicht heißen soll, dass man sich dann nicht mit Vielem noch arrangieren kann und für vieles eine Lösung findest...Aber wenn du hier schon immer gleich so beleidigt bist und dich missverstanden fühlst, was ist, wenn dein Hund dich zurückweist? Oder wenn er auch mal "böse" ist und immer in die Leine beißt beim Spazierengehen? Immer an dir hochspringt? Nur rumkläfft? Mitunter muss man da wirklich taff sein und sich sich durchsetzen können...und wenn du hier immer sagst "Oh, ihr seid alle so böse und gemein", dann bekommt man eben den Eindruck, dass es da vielleicht noch an Vielem fehlt...
Tipp von mir: Ließ dir mal ein paar Pfoto-Threads durch! Z.b. "Meine Dezemberkinder" von Minnie26, da bekommst du vielleicht einen Eindruck.Ich würde mir den Hund schon vorher genau angucken wollen und ihn kennenlernen, bevor ich ihm zu mir nach hause hole...
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Waren auch mit unserem einen Monat lang jeden Tag spazieren...Und vom Verhalten ist es jetzt nochmal ein himmelweiter Unterschied zu damals im Tierheim...Im Tierheim sind die Hunde unsicher und zeigen kaum ihr richtiges Verhalten. Ich habe das auch oft gehört, dass es dann ungefähr 3 Monate dauert, dass man sie wirklich einschätzen kann, und bei uns war das echt so.
Da können (müssen auch nicht) nochmal echt erhebliche Probleme auftreten...Grad Kläfferei und Jagdtrieb fällt mir da ein, aber auch Ängste, die schwer zu händeln sein können. Vieles kann man auch im Tierheim nicht testen, zum Beispiel Revierverhalten oder ob der Hund z.b. Straßenbahn fährt oder sicher in der Stadt ist.
Klar sollen die Leute trotzdem weiter Hunde aus Tierheimen holen, aber man bekommt da wirklich oft ein absolutes Überraschungspaket, und dafür muss man eben auch bereit sein. Und wenn du jetzt nicht mal "Agility" googlen willst, wie wird dann erst die Recherche bei "Hilfe, mein Hund knurrt mich an, wenn er vom Sofa runter soll"...? -
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Du musst gar nichts machen, du musst den Hund nicht besonders beschäftigen. Es gibt Hunde, die sind mit ein bisschen joggen und begleiten glücklich. Viel Glück bei der Suche!
Hier sitzt so einerIch finde manches was hier als Hundesport so betrieben wird...naja, auch auf die Gefahr hin mich hier unbeliebt zu machen...unnötig. Und damit meine ich nicht den Schäferhund im Schutzdienst oder den Jäger in der Flächensuche. Aber einen Hüter beim Dogdance? Wenn man Spezialisten rassegerecht auslastet (oder eben die Finger von Spezialisten lässt) ist vieles in der Regel nicht nötig um den Hund auszulasten. Ebenso wenn man entsprechend viel Zeit mit dem Hund verbringt.
Wenns den Menschen Spaß macht, sei es drum. Aber für die Hundeanschaffung ist es nicht notwendig, dass man ein Jahr vorher schon mal den ersten Agi-Kurs gebucht hat oder fleißig tanzen übt
Was ich eingangs übrigens mit "was kannst Du dem Hund bieten" meinte, bezog sich nicht auf diese Frage. Sondern vielmehr darauf - wie sieht Dein Tagesablauf aus, wie lange müsste der Hund täglich allein bleiben, brauchst Du eventuell eine Fremdbetreuung und kannst Du diese finanziell stemmen, wie sehr kannst Du Dich wirklich auf die Betreuung durch Deine Nachbarn verlassen, darf der Hund richtig wachen (oft problematisch im Mehrfamilienhaus), muss er eher ein sehr aufgeschlossener Hund sein oder darf er Fremden gegenüber skeptisch sein (ganz wichtig, wenn man öfter in Fußgängerzonen unterwegs ist)...solche Fragen und andere Fragen halt.
ZitatUnd wenn du jetzt nicht mal "Agility" googlen willst, wie wird dann erst die Recherche bei "Hilfe, mein Hund knurrt mich an, wenn er vom Sofa runter soll"...?
Ich glaube die TS hat durchaus eine ca.-Vorstellung was Hundesport ist, auch wenn sie nun nicht jede Abart kennt. Und bloß weil sie sagt "sowas mache ich nicht, also muss ich das nicht googeln" darauf zu schließen, dass sie, wenn Probleme anstehen, diese nicht angehen wird, find ich ein bisschen anmaßend. -
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Ich glaube die TS hat durchaus eine ca.-Vorstellung was Hundesport ist, auch wenn sie nun nicht jede Abart kennt. Und bloß weil sie sagt "sowas mache ich nicht, also muss ich das nicht googeln" darauf zu schließen, dass sie, wenn Probleme anstehen, diese nicht angehen wird, find ich ein bisschen anmaßend.Okay, da hatte ich mich wirklich ein bisschen verrannt. Tut mir leid. Ich meinte eher, vorher googlen wäre vielleicht ganz gut, auch darüber, was an Problemen und typischen Haltungsfehlern auftreten kann, damit man dem schon entgegensteuern kann. Siehe zum Beispiel Leinenaggression oder eben das mit den Bällchen... (Bei mir hatte das zumindest viel gebracht, ohne vorherige Informationen wäre ich wohl an vielen Stellen doch überfordert gewesen)
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Naja, aber wenn man so als unbedarfter Ersthundehalter googelt...was soll man denn da eingeben? Wörter wie Leinenaggression und Bällchen-Junkie gehören da wohl weniger zum Repertoire.
Wichtiger fände ich es, dass die TS nicht das Handtuch wirft und das Forum verlässt, sondern - bis ein Hund einzieht - fleißig die verschiedensten Threads hier im Forum liest um halt mal von jedem etwas gehört zu haben. Das fängt ja bei der Ernährung an, geht über Impfen und Zeckenschutz hin zu Erziehungsproblemen.
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Wir haben doch über diese Papillon-Sache gesprochen!
Und dann wußte ich wegen deiner Troll-Bemerkung irgendwie nicht weiter. Was soll ich denn dazu auch noch sagen?Naja aber ich hab doch end viel geschrieben und von dir kam nix zurück?
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Also du solltest dir einfach klar sein das ein Hund eben nicht als "kommisar Rex" auf die Welt kommt, er braucht Erziehung, und sei es das minimalste wie an der leine gehen ohne zu zerren, Sitz, Platz, Stopp, hier her und bleib. Das sind so die grundsätzlich Dinge (finde ich) und die musst du beibringen. Auch das ein Hund MIT dir spazieren geht und ned sobald die leine ab is abdampft und macht was er will muss trainiert werden. Das "überall mit hin nehmen" muss trainiert werden. Ebenso das Allein bleiben.
Und das alles dauert, geht nicht von heut auf morgen und kann echt anstrengend sein und Nerven.
99% der Hunde wollen ebenfalls NICHT nur "Freund" sein, und schon gar ned passen die "auf dich auf" oder so ;-) Hunde wollen beschäftigt werden (mit Tricks üben, Leckerlies erarbeiten, suchen, allem möglichen eben) und sind nicht glücklich wenn du in der Uni bist, heim kommst, a bisserl an den See fährst und das war's. Ja ist evtl überdramatisiert und es gibt bei uns durchaus auch Tage da wird nix geboten außer kurz mal runter um zu pinkeln.Mein Hund ist kein Werkzeug, aber sie will GEISTIG und körperlich ausgelastet werden, zufrieden sein eben :)
Wenn du eh einen kleinen willst guck doch mal nach havaneser, Bolonka zwetna, Malteser, Bichon frisee, shi tzu oder evtl Mops? Das sind alles Hunde die darauf gezüchtet wurden "Freunde" zu sein und sind eher leichtführig. Und die meisten wollen auch kein "Mega Programm" haben (sind aber zu sooooo unglaublich coolen Dingen fähig
)
Lies dich doch mal ein ins Thema Hund?!? Es kommt so a bissi rüber als ob du eigentlich gar keine so wirkliche Freude/Interesse an dem Thema hast:) glaub mir es macht Mords Spaß und viel Freude (:
Siehe hier!?!
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Ich finde es gut, dass du dich schon in den Tierheimen informierst und Hunde ausführst.
Da lernt man schon einiges dazu.
Und es gibt durchaus Hunde die nicht so die mega Sportarten benötigen.
Ich könnte mir bei dir auch gut einen Pudel (gibt es in vielen Größen und haaren nicht) oder auch Spitz gut vorstellen.
Oder eben Rassen aus der FCI Gruppe 9.
Natürlich brauchen diese Hunde auch Bewegung und Beschäftigungsmöglichkeiten wie Suchspiele, ect. sind jetzt aber nicht solche Spezialisten wie andere Hunde. -
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Naja, aber wenn man so als unbedarfter Ersthundehalter googelt...was soll man denn da eingeben? Wörter wie Leinenaggression und Bällchen-Junkie gehören da wohl weniger zum Repertoire.
Wichtiger fände ich es, dass die TS nicht das Handtuch wirft und das Forum verlässt, sondern - bis ein Hund einzieht - fleißig die verschiedensten Threads hier im Forum liest um halt mal von jedem etwas gehört zu haben. Das fängt ja bei der Ernährung an, geht über Impfen und Zeckenschutz hin zu Erziehungsproblemen.
Ich habe heute z.B. im Tierheim gefragt, was ich mache, wenn der Hund die ganze Zeit bellen würde, wenn ich nicht da bin (in unserem Haus wohnen 6 Parteien, finden die bestimmt nicht witzig) Die meinten, ich solle mir mal die Filme von diesem Rütter angucken. Davon habe ich ein paar gesehen. Der Typ hat's drauf!
Und Pudel sind doof
Meine Oma hatte einen. Der mochte mich nicht. Und sie hat ihn immer so albern gestyled... Gibt's da auch welche, die nicht so nach Puppe ausschauen?
Oh und: Ernährung. Ich habe mal vorbeigeschaut in den ganzen vielen Threats die es dazu hier so gibt.
Achdumeinegüte...
Ich dachte Hundefutter sei schon mal ein Anfang? -
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Und Pudel sind doofMeine Oma hatte einen. Der mochte mich nicht. Und sie hat ihn immer so albern gestyled... Gibt's da auch welche, die nicht so nach Puppe ausschauen?
Oh und: Ernährung. Ich habe mal vorbeigeschaut in den ganzen vielen Threats die es dazu hier so gibt.
Achdumeinegüte...
Ich dachte Hundefutter sei schon mal ein Anfang?Haha, das Pudelstyling hast du ganz allein in der Hand. Wir hatten früher einen richtigen Rüpel-Pudel in der Familie, der sah gar nicht Schicki-Micki aus. Also, die muss man nicht so komisch frisieren.
Und Ernährung, das war für mich damals auch ein Hammer mit diesen ganzen Infos, grad hier im Forum. Lass dich nicht verrückt machen. Man merkt schnell, was allgemein als "gutes Futter" gilt, und dann muss man sich nur für ein Futter entscheiden. Ich fände z.b. für den Anfang Josera nicht schlecht, das ist gut und nicht überteuert. Aber kannst natürlich auch barfen, oder Dose füttern, oder oder oder...Kommt auch auf den Hund an.
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