Warum ist Flexleine "böse"?
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Ich wundere mich auch immer... er trabt dann los, wird langsamer und die Leine reicht immer ganz genau ohne zu Ziehen.
Wenn das im Freilauf mal mit den 8 Metern so gut klappen würde
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Hallo,
ich habe in der Hundeschule auch gelernt: Flexi=böse; jedenfalls dann, wenn der Hund die Leinenführigkeit noch nicht beherrscht.
Als mein Hund noch Welpe war habe ich tatsächlich NIE die Flexi benutzt. Ich hatte nicht mal eine, bis er 1 Jahr war.
Ich bin mit Sam auch sehr lange an der Schlepp unterwegs gewesen, bis zur Schwangerschaft. Da hatte ich es satt mich ständig zu bücken und die Schlepp aufzuheben und irgendwann ging es auch nicht mehr. Da bin ich dann auf Flexi gewechselt und benutze sie zur Zeit immer noch viel. Und jetzt am Kinderwagen ist ne Schlepp -finde ich- unpraktisch, weil sie sich ständig um die Räder wickelt.Und mal ganz ehrlich, wenn ein (kleiner) Hund mit Schleppleine über ne Wiese läuft muss er ja auch dran ziehen.
Mein Hund kann mit Flexi und normaler Leine laufen, ohne zu ziehen. Haltet mich für verrückt, aber ich sag ihm auch immer welche Leine ich dran mache (feststehende oder flex). -
Zitat
Weil das Seil stabiler, dicker und dadurch schwerer ist? Folglich brauchts mehr Zug.
Achso und meine ist NoName und ganz leichtgängig wie ich finde.Das erste ist ein Argument
Muss aber nicht zwangsläufig so sein, das Seil kann auch bei gleicher Dicke deutlich Reißfester sein,
ist aber Egal ist ja nicht das ThemaDas war auch keine Verallgemeinerung mit NoName, nur eine Vermutung, klar gibts da auch solche und solche.
Ich kenn allerdings auch Hunde die hängen so in der Leine das sie kaum noch Luft kriegen,
da spielt dann der Leinenzug auch keine große Rolle mehr.
Wenn ein Hund Leinenführig ist, spricht sicher nichts gegen eine Flexleine.Aber man sollte sich vielleicht mal überlegen warum Flexleinen in Hundeschulen nicht gern gesehen sind.
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Zitat
Ich wundere mich auch immer... er trabt dann los, wird langsamer und die Leine reicht immer ganz genau ohne zu Ziehen.
Wenn das im Freilauf mal mit den 8 Metern so gut klappen würde
Genauso üben. Immer ein "Stop" wenn der Hund den gewünschten Radius erreicht, ist zwar erst mühsam, funktioniert aber recht schnell weils dem Hund einfach zu doof wird.
Zur Orientierung für mich hab ich dem Hund eine Wäscheleine dran gemacht in der entsprechenden Länge, sonst wär der Radius jedes mal ein anderer gewesen. Nach ner gewissen Zeit kann man die dann auch wieder ab machen und das ganze ein bisschen aufweichen. -
Ich weiß ja, wie es geht
Nur ich bin dann diejenige, der es zu doof wird.
Das "weiß" mein Hund und hat da echt den längeren Atem. Nordische Sturköpfigkeit trifft auf mangelnde Konsequenz
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Zitat
Ich weiß ja, wie es geht
Nur ich bin dann diejenige, der es zu doof wird.
Das "weiß" mein Hund und hat da echt den längeren Atem. Nordische Sturköpfigkeit trifft auf mangelnde Konsequenz
Solange man zurechtkommt. -
Flexi ist "böse" wenn man zu blöd ist sie zu benutzen. In den richtigen Händen ist sie prima. :-]
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Zitat
Mein Hund kann seinen Radius an der Schlepp, an der Flexi und im Freilauf genau unterscheiden.
Jep. Ist erst mit gezieltem Radiustraining anders geworden.
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Meine Hunde kommen mit der Flexi nicht zurecht. :) Ist die Flexi nicht gestoppt, laufen beide Hunde perfekt bei Fuß. Also kann mir niemand erzählen, dass bei einer ungestoppten Flexi kein Zug am Halsband/Geschirr ist. Ziehe ich sie aus und stoppe sie, wird der Radius eingehalten in dem die Leine gestoppt ist. Mache ich den Stop weg, klebt Hund wieder im perfekten Bei-Fuß.
Nur wenn sie mit der Flexi festgemacht sind (am Baum zB) wird die Flexi in ihrer Gesamtheit voll ausgenutzt auch wenn der Stop nicht gesetzt ist.
Schon erstaunlich, meine Köters.
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Zitat
Gremlin (8 kg) ist damals in seiner Pflegestelle von Welpe an an der Flexi gelaufen - und hat gezogen wie sonstwas, als ich ihn von da übernommen hab. Und der hatte tatsächlich verinnerlicht: "Wenn ich ziehe, komm ich weiter voran!" Hat ne Weile gedauert, bis ich das wieder raus hatte... Finde schon, dass auf den normalen Flexis ordentlich Zug drauf ist - merkt man schon ganz gut im Eigenversuch, wenn man sich mal eine an den Hosenbund klemmt. Bei nem schwereren Hund wird der Effekt vielleicht nicht sooo groß sein, und wenn der Hund ansonsten auch eh gut leinenführig ist, wird´s wohl auch nicht so dramatisch sein, wenn er mal an der Flex läuft (Amigo hatte ich früher im Winter auch hin und wieder mal an der 8 m Flexi, weil´s im Matsch und Schnee dann doch irgendwie angenehmer war als ne Schlepp) und der hat an der normalen Leine trotzdem nicht gezogen, allerdings zieht er generell überhaupt nicht. Ich bin also zwiegespalten, was Flexies angeht. Auf der einen Seite find ich sie schon mal ganz praktisch, aber andererseits eben auch nicht für jeden Hund (und jeden Besitzer) geeignet.
Die Erfahrung habe ich mit Akuma und dem Pflegling auch gemacht. Aber ich nutze Flexis dennoch (durch die Hunde bin ich überhauot dazu gekommen, denn die haben eine "mitgebracht" - mittlweile habe ich Yoma auch eine gekauft :)) - auch wenn ich keine Lust habe die Schleppleine für Yoma mitzunehmen, bleibt er zumindest teilweise an der Flexi. Für ihn auch ein toller Kompromiss, nach dem ANLEINEN. Für ihn war Freilauf udn dann die Einschränkung an der 2-Meter-Leine HORROR.
Mir istd as Dinga uch schona us der Hand gefallen und damit gabs dann unschöne, aber "interne", Situationen. Aber ich mag die Flexi mittlerweile echt gerne.
Ich mag aber nach wie vor nicht, wenn Leute nicht wissen, dass es einen Stoppknopf gibt. - Vor einem Moment
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