Hundeattacke zuhause durch anderen Hund

  • Zitat

    Erneut: Mit den Besitzern reden!

    Hat sie vielleicht schon? (Frage an die TS: Hast du deswegen schon mit denen gesprochen?)
    Aber hat bestimmt schon mal wer. Denn sie ist ja nicht die einzige, die Probleme mit denen hat!

  • @lololein: ich gebe dir völlig Recht, aber es ist nicht meine Aufgabe dafür zu sorgen, dass alle ihre Hunde sichern. Dieser Hund wird schon seit 10 Jahren alleine rausgelassen, das geht mich nichts an und es interessiert mich auch nicht.

    Und natürlich müssen auch die Nachbarn von Prunus ihre Hunde sichern, aber was ist wenn die das nicht interessiert? Wenn man mit den Leuten einfach nicht reden kann, da sie einfach total uneinsichtig sind? Und das Ordnungsamt sieht keinen Handlungsbedarf? Was dann?

    Vielleicht hat die TS ja auch noch gar nicht mit den Nachbarn geredet, das geht ja aus ihrem Text nicht hervor.

    Und ich habe nichts von ihr verlangt, es war lediglich ein Vorschlag die Hintertür zu benutzen. Wenn das so eine großartige Einschränkung ist, dann kann sie es ja sein lassen.

    ICH würde die Hintertür benutzen, wenn 1. jegliche Gesprächsversuche nichts bringen würden, 2. sich nichts an der Situation ändern würde und 3. die Hunde wirklich aggressiv wären und ich Angst um meinen Hund hätte.


    vom Handy...

  • Also wir hatten letztens ein ähnliches Problem, als wir auf unserem Grundstück (in unserer Einfahrt die nicht durch einen Zaun gesichert ist) standen beim Aufbruch zum laufen gehen. Ich war schon am gehen, Hunde noch frei als ich von meiner Oma gerufen wurde die Hunde zurück gerufen hab und mich wieder dem Haus zukehrte um mit meiner Oma zu reden. Wir haben kurz gesprochen und ich hab mich wieder Richtung Straße (Sackgasse bzw. Friedhofstor und Verbindungsweg zum neuen Friedhof) gewandt als ich den Ridgeback Rüden einer Dame aus unserem Dorf knurrend ums Eck in die EInfahrt laufen sah. Hab so schnell wie möglich Lennox abgerufen, währenddessen ist Gina zu ihm hin und hat ihn verbellt und ihn versucht wegzudrängen. Lennox hab ich geschnappt und ins Haus verfrachtet, der kann nämlich auf andere Rüden auch mal nicht so nett reagieren vor allem wenn er so angepöbelt wird. (da arbeiten wir aber dran!!) Die Besitzerin kam ihrem Rüden langsam nachgeschlendert dieser markierte noch schön die Hauswand Büsche etc. und ich war echt sauer. VOn der Besitzerin kam auch keine Entschuldigung oder sonst was sie lachte nur und holte ihn hier ab. Und ich war kurz vor dem platzen. EIne Woche vorher kam er über den Friedhof frei HH langsam hinterher HUnd markierte wie wild und stand auf einmal bei uns im Garten auf der Terasse und verknurrte uns. Wir hatten weil es so warm war die Hunde drin sonst hätte es auch da schon sheppern ;) können. Gespräche bringen nichts daher versteh ich dich liebe TS schon. Und ich hoffe bei euch gibt es bald ne Lösung die euch mehr Sicherheit verschafft...

  • Um abschließende Fragen zu beantworten:

    Längst zurückliegende Gespäche zu diesem Thema ließen nicht gerade auf Gesprächsbereitschaft oder Einsicht schließen, das glaubte ich mir klemmen zu können.

    O-Ton
    "Och, das machen die unter sich aus", bei 2 gegen 1
    "Was willst du, du hast ja eh keine Zeugen"
    "Fresse, du faule Sau"

    Je nachdem auf welchen der HH man gerade trifft. Na ja, auch andere HH, die das Gespräch suchten wurden schon bepöbelt.

    Nachdem ich meinen Hund in Haus expediert hatte, war die Versammlung übrigens schon aufgelöst. EIn einfaches "Entschuldigung, ist mir ausgebüchst" hätte mich komplett besänftigt. Hätte vielleicht noch gesagt, "pass demnächst besser auf", aber das wärs dann auch gewesen.

    Wenn jemand ein Problem mit der Impulskontrolle seines Hundes hat, so bin ich gerne dazu bereit ihn bei der Bewältigung seines Problemes zu unterstützen.
    Wenn aber jemand den Mangel an Impulskontrolle seiner Huunde zur Aufwertung seiner Persönlichkeit braucht, "mein Hund ist scharf", ihm die Situation dann entgleist und dieser Hund zum Risiko dadurch wird, dass er eben auch ausbüchst, und der dann auch noch denkt, ist ja bisher noch nichts passiert, dann schwindet mein Verständnis rapide.

    Bei beiden Hunden handelt es sich nach meiner Einschätzung um Mischlinge von ca. Schäferhundgröße. Der ausgebüchste Hund hat nicht einfach nur gebellt, sondern stand mit gefletschten Zähnen und knurrend vor mir.

    Und wenn man seit mehr als 10 Jahren neben jemandem wohnt, dann weiß man auch ohne große Beobachtungen, wie dessen Alltagsleben so gestaltet wird, auch das der Hunde.

    Klar weiß ich nicht, wie mein Hund sich mal entwickeln wird, ist ein Welpe, aber ich würde bei aggressivem Verhalten in jedem Fall an dessen Impulskontrolle arbeiten und meinen Hund nicht auch noch dafür loben. Und mich entschuldigen und ich würde demnächst besser aufpassen.

    VG
    Prunus

  • Ich verstehe manche Leute hier nicht....

    Ganz sicher werde ich den Teufel tun mich wegen den schlecht erzogenen Hunden anderer Leute einschränken zu lassen. Solche Hunde müssen gesichert werden und sich entschuldigen ist auch nicht schwer (ja, ist mir wie den meisten wahrscheinlich auch schon passiert, dass der Hund wegen der eigenen Unachtsamkeit mal ausgebüchst ist- aber bei dem Mal sollte es bleiben und man sollte sich entschuldigen).

    Vor mir stand auch einmal ein zähnefletschender Hund, meine waren angeleint, die Besitzerin kam gemütlich angetrottet, hat sich nicht entschuldigt und sich beim weggehen aufgeregt, dass mein kleiner Hund inzwischen bellte um ihren fernzuhalten.

    Würde das noch einmal passieren, ja ich würde nicht mit ihr reden (sorry das sieht man), nein, mein Weg wäre auch das Ordnungsamt.

    Es gibt Sachen die haben mit Höflichkeit und Respekt zu tun, wenn man da noch drauf hinweisen muss- sehr arm.

    Nene, ich sehe das nicht so entspannt wie die meisten hier, wäre es ein gutes Nachbrschaftsverhältnis, ja, dann würde ich auch reden, so nein.

  • Zitat

    Ich versteh´s nicht, wie man sich so aufregen kann...ist doch nix passiert...
    armes Ordnungsamt....

    Wieso armes Ordnungsamt?
    Die müssen nichts weiter tun, als meine Mail aufbewahren, kostet kein Geld und macht keine Mühe.
    Wenn der Hund das nächste Mal so vor mir steht, und er kriegt was von mir vor den Latz, dann kann man mir keine überzogene Reaktion, von wegen "ist ja noch nie vorgekommen" zur Last legen. Mehr wollte ich nicht.

    Ihr glaubt doch nicht allen Ernstes, dass das OA in dieser Sache tätig wird. Das geschieht tatsächlich erst wenn etwas passiert ist. Ich hoffe, mein Hund ist dann nicht betroffen und wenn, dann hoffe ich, ist er wenigstens schon groß und kann sich wehren.

    VG
    Prunus

    P.S. Aber bei uns im Dorf wohnen ja glücklicherweise auch HH, die sich für das Handeln ihrer Tiere verantwortlich fühlen.

  • Sehe ich genau so!

    Man sollte doch wissen was sich gehört und was nicht. Ist es denn so schwer sich zu entschuldigen? Ich verstehe solche Menschen nicht! Die glauben wohl die können sich alles erlauben.

    Wenn man mit denen nicht reden kann, wäre mein nächster Weg auch zum OA!!

  • Heute gab's ein Deja vu, diesmal nicht auf dem eigenen Grundstück, sondern auf dem Weg. Hund büchst von Grundstück der Halter aus, baut sich zähnefletschend vor mir und meinem Hund auf, mein Hund will flüchten ist aber angeleint, also knurrt der Hunde mich an, denn ich stehe dazwischen.
    Die Hundehalterin schreit auf der Zauninnenseite allerlei Zeugs, Sitz, Platz, Komm, Kommandos die der Hund allesamt ignoriert. HH könnte ihren Hund physisch nicht erreichen, aus einer Entfernung ca. 20-30m und hinter dem Zaun. Der Hund läßt erst ab erst als ich ihn anschreie und einen Droh-Schritt auf ihn zumache.

    Die Härte - Die HH schreit mir hinterher, mein Hund sei wohl nicht ausgelastet ???

    Vielleicht hat sie diesen Eindruck, weil ich meine Kommandos im normalen oder Flüsterton gebe, und nicht den ganzen Tag schreie.

  • Zitat

    Ich versteh´s nicht, wie man sich so aufregen kann...ist doch nix passiert...
    armes Ordnungsamt....

    Inzwischen habe ich erfahren, dass der eine Hund nach dem Sprung über den Zaun einen anderen Hund zusammengebissen hat. Daraufhin wurde der Zaun mit Stromlitze gesichert, damit die Hunde nicht mehr drüber springen.

    Wäre vermutlich nicht passiert, wenn das Ordnungsamt sich gekümmert hätte.

    Cookie2012 - was, wenn das Dein Hund gewesen wäre, der da zusammengebissen wurde.

    LG
    Prunus

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!