Hundeattacke zuhause durch anderen Hund

  • Ich finde Prunus hat nur seine Sicht der Dinge und wie sie sich dabei gefühlt hat geschildert!
    Natürlich kann man nicht über andere urteilen was wie wann und warum sie mit ihren Hunden machen, aber ich denke doch das kein Hund egal wie er sich verhält aus dem einen Grundstück raus können sollte ohne das der HH dabei ist!
    Und ich denke auch das viele hier in der selben Situation auch nicht grade erfreut gewesen wären. Zumal der "fremde" Hund auf Prunus Grundstück stand.
    Ich hätte mich auch geärgert!
    Und das man seinen ganzen Tagesablauf nach den Gewohnheiten der Nachbarn richten soll ist ja auch sehr fragwürdig!
    Ordnungsamt hätte ich vielleicht auch nicht gleich eingeschaltet, aber verständlich finde ich es doch irgenwie!

  • Herzlich Willkommen im DF ;)

    Aber nein, es ist nicht immer so. Daher bleibe doch bitte und versuche, dir die wichtigen Informationen aus den Beiträgen raus zu picken. So mache ich es auch und habe durch dieses Forum schon einiges gelernt.

    Mich würde eine solche Situation auch ärgern, ganz klar und dass für den Fall, dass es beim nächsten Mal nicht so harmlos ausgeht, eine Akte angelegt werden soll, finde ich absolut gerechtfertigt.

  • Hier hat keiner behauptet, dass du es selber Schuld bist wenn dein Hund angegriffen wird. Und es hat auch keiner behauptet, dass du dich ausschließlich an deren Tagesablauf orientieren sollst. Aber wenn die unter der Woche 11 Stunden täglich nicht Zuhause sind wirst du ja wohl trotz deiner Arbeit mal die Zeit finden mit deinem Hund rauszugehen?! Und in der Zeit besteht ja dann auch für dich keine Gefahr.

    Hast du eigentlich mal mit denen geredet?

    Und wieso benutzt du nicht immer die Hintertür, wenn du dadurch den Hunden aus dem Weg gehen kannst? Auch wenn es ein Umweg für dich sein mag, aber du siehst ja offensichtlich durch diese Hunde eine Gefahr, also warum der Gefahr nicht direkt aus dem Weg gehen?


    vom Handy...

  • Ich kann Skylla nur recht geben!
    Und möchte es nochmal sagen es ist doch nicht euer Ernst das man immer zur Hintertür rauß schleichen soll damit die Nachbarshunde nicht ankommen!?

  • Ernsthaft. Habe ich ein Haus/Grundstück und Hunde, möchte ich mich auf meinem Grundstück mitsamt Hunden so bewegen, wie ich es gern hätte. Ich würde mich auch nicht von Nachbarshunden einschränken lassen wollen. Zuwas habe ich denn ein eigenes Reich, wenn mich dort trotzdem andere Kreaturen einschränken können? Ich als Prunus würde den Teufel tun, mein Gelände nur durch die Hintertür zu betreten. Irgendwo hört es dann ja auch mal auf.

    Ich erwarte, dass meine Nachbarn ihre Hunde so sichern, dass sie mich und meine Tiere nicht gefährden. Ich sichere meine Hunde schließlich auch. Und wenn ich mich auf meinem eigenen Grundstück nicht frei bewegen dürfte, wäre ich auch ein wenig angesäuert.

  • Zitat

    Hier hat keiner behauptet, dass du es selber Schuld bist wenn dein Hund angegriffen wird. Und es hat auch keiner behauptet, dass du dich ausschließlich an deren Tagesablauf orientieren sollst. Aber wenn die unter der Woche 11 Stunden täglich nicht Zuhause sind wirst du ja wohl trotz deiner Arbeit mal die Zeit finden mit deinem Hund rauszugehen?! Und in der Zeit besteht ja dann auch für dich keine Gefahr.

    Hast du eigentlich mal mit denen geredet?

    Und wieso benutzt du nicht immer die Hintertür, wenn du dadurch den Hunden aus dem Weg gehen kannst? Auch wenn es ein Umweg für dich sein mag, aber du siehst ja offensichtlich durch diese Hunde eine Gefahr, also warum der Gefahr nicht direkt aus dem Weg gehen?

    Eben, warum verwendet man so viel Zeit darauf, sich über die Hunde zu ärgern und den Nachbarn abzuprangern, wenn sie so einen regelmäßigen Tagesablauf haben, dass man ihnen vollkommen problemlos aus dem Weg gehen kann? Ich mach das auch so. Es gibt hier 2 Häuser weiter einen Hund, der aggressiv auf meinen losgeht und ständig ohne Leine unterwegs ist. Da ich hier Blick auf die Felder habe, schau ich halt, ob der Hund unterwegs ist und wenn ja, gehe ich entweder in eine andere Richtung oder etwas später. Klar richte ich mich nach denen, aber nachdem reden (Leine würde ja schon helfen) nichts gebracht hat, riskiere ich nichts und vermeide die Situation einfach, wenn ich es kann. Und das wäre im Fall des TS ja anscheinend ganz einfach.

  • Trotzdem bin ich ebenfalls der Meinung das er auf seinem Grundstück nicht zur Hintertür schleichen muß damit er ohne Gefahr nach draußen kann!
    Mein Grundstück möchte ich doch mit Hund nutzen und nicht ständig Angst haben das der Nachbarshund rüber kommt!?

  • Natürlich ist es absoluter Mist wenn man sich auf dem eigenen Grundstück nicht so bewegen kann wie man will. Aber wenn ich solch eine Angst hätte wie Prunus, dann würde ich das tun, einfach damit ich sicher gehen kann das meinem Hund nichts passiert.

    Ich kenne diese Hunde nicht, aber offensichtlich hat Prunus ja Angst um ihren Hund.

    Und man kann leider nicht immer von allen erwarten, dass sie ihre Hunde so sichern wie sie es sollten. Die Nachbarn tun es ja nicht und anscheinend interessiert es sie auch nicht. Wenn reden nichts hilft, dann würde ich der Situation einfach aus dem Weg gehen.

    Und wenn das OA keinen Handlungsbedarf sieht, dann wäre es mir lieber die Hintertür zu nutzen, als das mein Hund evtl. gebissen wird.


    vom Handy...

  • Zitat

    Und wenn der Nachbarshund eines Tages auf der Terrasse steht? Darf Prunus dann nicht mehr auf die Terrasse um Ärger zu vermeiden?


    Dann soll er doch einfach umziehen ;)

    Nein, ehrlich. Wie oft die Hunde raus kommen und wie mit ihnen trainiert wird, wäre mir vollkommen egal. Aber wenn es immer mal wieder vorkommt, dass ein Hund, der wohl wirklich etwas aggressiv reagiert, bei mir auf dem Grundstück steht, hört es mit der Gleichgültigkeit auf. Und es ist nicht sonderlich schwer, seine Hunde gesichert zu halten. Und genau das würde ich auch einfordern!

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