Echte Wölfe und blöde Fragen

  • Du hast doch keine Hoden und willst mich nicht fressen, also sei entspannt.

    Naja ... aber ich habe ... hhhm ... (wenn ich jetzt Anhängsel schreibe ... könnte man das wieder falsch verstehen ...) noch einen intakten Rüden, um den ich mir Sorgen machen könnte ... Und mein Mann ist auch nicht so völlig frei davon ... ja, also auch noch intakt xD


    Also Stellvertreterbesorgnis :D :roll: =)

  • Die olle Ignoranz habe ich gestern bei instagram mal wieder sehen dürfen. Da gab's einen Quarks-Beitrag zum Thema Wölfe. Frage: Was tun, wenn man einen Wolf trifft?
    Antwort: Erstmal freuen, weil das soooo selten ist.
    Dann keine Angst haben, weil Wölfe extrem scheu sind. Hunde könnten als Sozialpartner oder Konkurrenz betrachtet werden. Nicht als Beute, niemals nicht.
    Und wenn ein neugieriger Wolf näher kommt, hilft klatschen und Lärm machen, dann geht er wieder. :roll:


    Bis jetzt wurde zu meinem ziemlich ausführlichen Kommentar zu diesem Posting noch nichts gesagt, aber wenigstens wurde es auch nicht gelöscht.

  • Antwort: Erstmal freuen, weil das soooo selten ist.
    Dann keine Angst haben, weil Wölfe extrem scheu sind. Hunde könnten als Sozialpartner oder Konkurrenz betrachtet werden. Nicht als Beute, niemals nicht.
    Und wenn ein neugieriger Wolf näher kommt, hilft klatschen und Lärm machen, dann geht er wieder.

    Eigentlich ist das nicht witzig (beides nicht), aber es erinnert mich irgendwie an den einstigen Umgang mit Radioaktivität ... xD


    (Heute kann man kaum noch nachvollziehen, wie naiv man damit umgegangen ist)

  • Wohl wahr, wusste es nicht besser zu formulieren, weiß ich jetzt immer noch nicht. :ka: L. G.

    Ich hab da grad noch mal weng rumgelesen in dem Buch, das ist von 2009 "HSH, Hirtenhunde, Herdenschutzhunde - die verkannten Wesen" heisst es.
    Das ist nichts Schlechtes - und ich finde, dass die Frau einen grossartigen Job macht, in dem, was sie tut: HSH ausserhalb des Herdenschutzes helfen. Nur eben mit dem tatsächlichen Herdenschutz und dem, was die Hunde da sind und sein können, hat sie es nicht so. Beim Lesen fällt auf, dass für die Arbeit mit Herden einfach das Verständnis fehlt, eben, weil es vermutlich noch nie wirklich erlebt worden ist. Damit mein ich keine 2 Wochen im Urlaub - sondern wirklich übers Jahr eng mit den Tieren zusammen zu sein, damit man verstehen lernt, wie sie als Herde funktionieren und wie sie als Individuum sind. Wenn man das nicht hat, kann man den Herdenschutzhund im Einsatz m. M. n. nicht verstehen. Es fehlt das wesentliche Element Herde und damit kann man die fast schon Symbiose zwischen HSH und Herde nicht annähernd nachvollziehen. Und wenn man das nicht kann, fehlt in Sachen HSH einfach was. So meinte ich das, ohne das, was sie tut, schlecht reden zu wollen. Es ist ein völlig anderer "Zweig" in dem sie unterwegs ist.



    LG, Chris

  • Es ist ein völlig anderer "Zweig" in dem sie unterwegs ist.

    Zwei Zweige ergeben rückwärts einen Ast, falls das überhaupt zu verstehen ist.
    Kann heute nicht präzise formulieren. :/
    L. G.

  • Leute, ihr macht das alle falsch. Ganz falsch.
    Ich hab heute was ganz tolles gelernt. Von einem Eggschperten.
    Nämlich das Wölfe nicht nur immer scheu sind, sondern besonders das ich mir gar niemals Sorgen machen brauche.


    Weil ich ja nen Kampfhund habe.
    Das wissen die Wölfe! Also was das für Hunde sind. Das die ja böse sind und alles.
    Da gehen die niemals nicht in die Nähe, die Wölfe!


    Also Leute, schafft die HSH ab, holt euch (Mini) Bullterrier. Der Herr war Eggschperte, dem müssen wir glauben.





    Ich versuche immer noch mir vorzustellen wie ein Rudel Wölfe panisch die Flucht ergreift wenn da 38,5cm und 18 Kilo Arren die Weide betritt.
    Klappt irgendwie nicht so...


  • Ich versuche immer noch mir vorzustellen wie ein Rudel Wölfe panisch die Flucht ergreift wenn da 38,5cm und 18 Kilo Arren die Weide betritt.
    Klappt irgendwie nicht so...

    Wie im Comic:


    Man sieht erst so einen RIESIGEN Schatten an der Wand.
    Die Köpfe der fressenden Wölfe gehen hoch, die, die noch mit den Schafen mitrennen, bleiben stehen (inkl Schafe) und drehen sich um. Schnuppern.
    Große Augen.
    Dann tritt unter dem riesigen Schatten der klitzekleine Arren auf die Bildfläche.


    "So. Wer will Stress?"
    Und die Wölfe rennen jaulend davon, stolpernd, sich überschlagend, stürzend, ....

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