Echte Wölfe und blöde Fragen

  • Ach du scheisse. Das ist doch nicht mehr normal.
    Solche Wölfe muss man doch erschießen dürfen.
    Da gibt es doch keine Hoffnung mehr.

  • So ganz hab ich es zwar nicht kapiert - aber hier scheint der Wolf einen doppelten Untergrabungsschutz überwunden zu haben - eingebuddelten Zaun plus E-zaun davor:
    Strom und Draht halten den Wolf in Michelsdorf nicht auf


    LG, Chris

    Das schreibt sie auf Facebook:



    Zitat

    Bei mir ist Zaun 1.60 hoch und 50 cm eingegraben. Dann komplett davor auf 20 cm und 40 cm Litze mit richtig saft drauf.
    Trotzdem hat er sich durchgegraben.

  • Mehr geht ja wirklich nicht. :/ Es ist auffällig, dass grade um Kloster Lehnin immer wieder so besonders dreiste Vorfälle stattfinden. Jagd durch Dörfer, Zäune unterbuddeln, Hunde am Gartenzaun stellen.. Chris weißt du welches Rudel das ist? Altengrabow? Gibt's da offizielle Vermutungen? Ich mag diese Ecke super gerne zum wandern und auch wohnen ist da echt schön und noch bezahlbar aber diese Wölfe da.. ne nicht freiwillig.

  • Chris weißt du welches Rudel das ist?

    Nee, ich hätte DICH gefragt. :lol:


    Meine zarte Leitkuh mit etwa 450 kg hat mal meinen Lada gerammt - einfach nur so aus Spass - als ich damit Wasserkanister auf die Weide gefahren habe. Das fühlt sich an wie ein Erdbeben und bleibt auch am Fahrzeug nicht folgenlos.


    Deshalb finde ich es ganz wichtig, dass man in NRW, wenn man auf die freilebenden Wisente trifft, bitte möglichst dicht ranfährt, denn glücklicherweise bestehen ja die modernen Autos nicht wie der Lada aus Stahlstossstange und Co, sondern aus sehr vielen leichten Kunststoffteilen.... :headbash:
    1988811777807484?__tn__=C-R



    Niedersachsen - wenn die Politik man genauso engagiert handeln würde, wie sie redet, ginge ja vllt. auch was:
    1922369924467641?__tn__=C-R


    Ich bin und werde es auch erstmal bleiben, der Meinung, dass es irgendwo zwischen dem jetzigen Schutz in Extremform (=der Wolf darf nahezu alles) und dem Erschiessen aller eine machbare Lösung geben muss, indem tatsächlich Wölfe erschossen werden, die alle Herdenschutz-Versuche ad absurdum führen und die erhalten bleiben, die sich durch machbaren Herdenschutz von den Herden fernhalten lassen. Letztere gibt es - die stehen nur halt nicht in der Zeitung. Weil Artikel "Es gab keinen Riss" sich nicht so gut machen. Man darf nicht vergessen, dass auch die Medienberichterstattung nur aus den Extremen besteht. Hier "scheu, blabla", da "Riss trotz....".


    LG, Chris

  • Der Spätherbst IST die gefährlichste Zeit, was Wolfsangriffe angeht - momentan gibts nur Katastrophenmeldungen.
    Neben dem springenden Wolf, dem unter doppeltem Untergrabungsschutz durchbuddelnden Wolf nun wieder ein Riss in einer eingezäunten UND von HSH beschützten Herde:
    In Mecklenburg: 34 Schafe von Wolf gerissen | Uckermarkkurier.de


    Im Artikel steht nichts dazu, wie viele HSH im Einsatz waren, auch nicht, wie lange sie schon bei der Herde sind und auch nichts zur Größe und Beschaffenheit der Fläche, leider.


    LG, Chris

  • Wir hatten in den letzten beiden Wochen 5 neue Meldungen von Nutztierrissen. Insgesamt hatten wir bisher 13.


    Es beginnt.

  • Die Änderung der Förderrichtlinien haben die Schäfer sehr "gut" beruhigt.


    Ich bin auch froh darüber, dass die größten Aufgaben beim Land oder beim VetAmt liegen. Erste Kontakte kommen natürlich trotzdem zu mir.

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