Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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Surplus killing gibts da auch - der Auslöser ist wie beim Marder im Hühnerstall der Bewegungsreiz durch die Beutetiere, die auf engem Raum panisch flüchten wollen und nicht wegkommen, so dass die Jagdsequenz immer wieder aufs Neue abläuft.
Ich glaub nur nicht, dass das bei 32 gerissenen Schafen nur EIN Wolf war.
LG, Chris
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Das käme vielleicht hin, wenn tatsächlich ein großer Teil der Tiere ertrunken ist - eine so tödliche Panik könnte auch ein Einzelwolf geschafft haben.
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Ich verstehe nur den Teil nicht, wo geschrieben wird, das unklar ist, wie viele Tiere ertrunken sind. Sieht man das nicht wie viele Tiere im Fluß sind? Oder stehe ich auf dem Schlauch?
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Manche werden vllt. weggetrieben sein und solange sie noch frisch ertrunken sind und noch nicht aufgegast sind, sind sie durch die vollgesogene Wolle unter der Wasseroberfläche und somit schwer sichtbar.
LG, Chris
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Obacht - allerschwärzester Sarkasmus:
Heute ist Tag des Wolfes.LG, Chris
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Hier gibts noch ein Video zu dem Riss - da kann man sich die Gegebenheiten anschauen, der Fluss scheint nicht sehr tief zu sein.
Dass die Wasserseite nicht eingezäunt ist, gehört zu den "Klassikern" - man darf es oft nicht, das ist also nicht das Versäumnis des Schäfers. Zwischen Herdenschutz, der Sinn macht und Herdenschutz, der machbar und erlaubt ist, stehen oft Welten.
42 tote Schafe nach AngriffLG, Chris
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was passiert eigentlich wen so ein Herdenschutzhund mal ein Wolf packt?
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was passiert eigentlich wen so ein Herdenschutzhund mal ein Wolf packt?
Ein Großteil der "Arbeit" von Herdenschutzhunden besteht darin, den Wolf zu vergrämen, ehe der auf dumme Gedanken kommt.
Wenn einer oder mehrere Wölfe dennoch die Herde angreifen - oder, weil sie ja schlau sind, zunächst die Hunde angreifen, um diese auszuschalten, kommt es drauf an, wie gut die Hunde sind und wie sie zahlenmäßig aufgestellt sind. Bei tatsächlichen Kämpfen ziehen mal die Hunde mal die Wölfe den Kürzeren.
Wenn ein Herdenschutzhund im Einsatz einen Wolf tötet, passiert weder Hund noch Halter was - weder in Sachen Gefahrhundeverordnung, noch in Sachen Artenschutzrecht. Dafür sind diese Hunde da.
LG, Chris
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Ein Großteil der "Arbeit" von Herdenschutzhunden besteht darin, den Wolf zu vergrämen, ehe der auf dumme Gedanken kommt.
Wenn einer oder mehrere Wölfe dennoch die Herde angreifen - oder, weil sie ja schlau sind, zunächst die Hunde angreifen, um diese auszuschalten, kommt es drauf an, wie gut die Hunde sind und wie sie zahlenmäßig aufgestellt sind. Bei tatsächlichen Kämpfen ziehen mal die Hunde mal die Wölfe den Kürzeren.Wenn ein Herdenschutzhund im Einsatz einen Wolf tötet, passiert weder Hund noch Halter was - weder in Sachen Gefahrhundeverordnung, noch in Sachen Artenschutzrecht. Dafür sind diese Hunde da.
LG, Chris
gut zu wissen, den Deutschen Behörden würde ich das zu trauen.
Das da Strafen folgen oder so
Aber gut das es nicht so ist -
Ja, ich auch.
Weil - so richtig bis zu Ende gedacht, hat die Sache mit den Wölfis keiner so wirklich.
Sollte ich irgendwann mal Probleme wegen sowas bekommen, werde ich mich um Rechtsbeistand durch die beiden grossen Wolfsvereine bemühen. Herdenschutz gehört zum Wolf dazu - ohne geht es nicht. Ergo muss Herdenschutz auch machbar sein.Bisher ist das in D aber nur Theorie. Nachtrag: Dass ein HSH einen Wolf getötet hat, mein ich. Ist bisher hier nicht vorgekommen, weil die Kombination aus Zaun und HSHs hier Wolfsübergriffe noch verhindert.
LG, Chris
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