Echte Wölfe und blöde Fragen
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Diesen Artikel habe ich in der NABU-Zeitschrift meines Bruders gesehen Herdenschutz - NABU Niedersachsen
Sie planen auch ehrenamtliche Helfer, die den Tierhaltern helfen. -
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Wetterlagen wie der jetzige Sturm machen den Herdenschutz noch schwieriger - neben dem völlig aufgeweichtem Boden, der bei Mobil-Zäunen den Spitzen der Stecken keinen Halt mehr gibt, zerrt der Sturm auch an Netzen und Flatterbändern - von umgestürzten Bäumen und Co mal völlig abgesehen.
Ich versuche grad, noch gescheite Literatur zum Thema "Effekte der Bejagung" zu finden, vorzugsweise natürlich in Bezug auf Nutztierrisse.
Hier ist ein Artikel von 2016 Amtstieraerztliche_Sicht_auf_die_Rueckkehr_des_Wolfes.pdfDazu wüßte ich - einfach aus Interesse - gern, ob es für die Bejagung des 1 Wolfes da noch genauere Vorgaben gibt, aber dazu schweigen die wohl weiterhin still:
Werden keine Freunde: Landrat darf Problemwolf jagen - Alles-Lausitz.deLG, Chris
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Ganz böse gefragt, aber was sollen diese Ehrenamtlichen machen? Wie ein Hirte bei den Schafen campieren und die Wölfe vertreiben, oder was?
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Ganz böse gefragt, aber was sollen diese Ehrenamtlichen machen? Wie ein Hirte bei den Schafen campieren und die Wölfe vertreiben, oder was?
Einfach ganz praktische Hilfe leisten, z. B. beim geplanten Zaunaufrüsten. Oder auch beim "notfallmäßigem" Zaunaufrüsten oder Nachtwachen nach einem erfolgten Übergriff.
Ähnlich wie WikiWolves - die waren z. B. auch schon mal bei mir, um mir beim Training der HSH zu helfen, als "Wanderer-Statisten". Da habe ich auch gleich das Angebot bekommen, mich zu melden, wenns daran geht, den Zaun an der Böschung nach oben zu versetzen.
Grad bei kleinen Haltungen mit wenig "man-power" IST das tatsächlich eine Hilfe.LG, Chris
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Hier kann man mal Erfahrungsberichte von WikiWolves-Einsätzen nachlesen, um eine Vorstellung zu bekommen:
WikiWolves | ErfahrungsberichteLG, Chris
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Das gilt aber doch nur für die Fähen, oder? Mir war so als ob die Rüden immer können.
Ich zitiere mich mal selbst aus dem letzten Jahr:
Um noch mal auf ein altes Thema zurückzukommen: Wikipedia schreibt "Männliche Wölfe sind nur zur Zeit der Brunft paarungsbereit, und nur zu dieser Zeit produzieren sie fortpflanzungsfähige Spermien. Männliche Haushunde sind im Prinzip jederzeit paarungsbereit und -fähig."
de.wikipedia.org/wiki/Wolf
Eine läufige Hündin sollte also nur in der Ranzzeit (Januar-März) "gefährdet" sein.Hier wird das auch nochmal beschrieben.
Nun könnte man natürlich sagen, dass die Pheromone von Hündinnen das auch auslösen können. Aber ich bin überfragt, ob das so ist und ich weiß auch nicht, wieviel Vorlaufzeit das dann bedarf. Rein theoretisch laufen zu manchen Zeiten natürlich auch zig läufige Hündinnen durch die Gegend und verströmen Pheromone. Ob das dann beim Wolf ein Auslöser sein kann, weiß ich nicht und ich habe auch zu dem Thema nichts Fundierteres als Zitiertes/Verlinktes finden können.
Momentan, bevor jemand mit Wissen um die Ecke kommt, glaube ich das nicht. Immerhin könnte ich mit einem Hund sofort zur Spermaprobe gehen und der würde abliefern, ganz ohne Pheromone im Vorlauf. Das ist ja schon ein Unterschied.
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@mittendrin: Ah, danke!
Ob das bei den Hybriden dann auch so ist? Sollen ja angeblich viele Wölfe hier "nur" Hybriden sein, ob das dann für beide Geschlechter weiterhin gilt? -
@mittendrin: Ah, danke!
Ob das bei den Hybriden dann auch so ist? Sollen ja angeblich viele Wölfe hier "nur" Hybriden sein, ob das dann für beide Geschlechter weiterhin gilt?Ich könnte jetzt meine Glaskugel polieren und auf den Vollmond warten
Ich hab keine Ahnung. Vielleicht wissen das die Leute, die Wolfshunde haben. Irgendwie hat man die Zucht schließlich mal angefangen.
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Passend dazu hatte ich vorhin das Gespräch mit Schwiegermutter wegen Wolf. Irgendwer hat ihr erzählt das alle Wölfe hier ja nur Hybriden seien und die seien ja garnicht gefährlich.
Auf meine Frage warum ein Wolf mit Hundeanteil oder ein Hund mit Wolfsanteil kein Interesse an Schafen und Co haben sollen, wenn sie wild geboren werden konnte sie nix sagen.Mir isses völlig egal ob das 100% Wölfe sind oder 10% Wolf und 90% Hund, das Problem wird dadurch eher größer.
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Neben Weidetierhaltern gibts noch andere Tierhalter, die bei Sturm und Unwetter man besser öfter mal eine Zaunkontroll-Runde drehen sollten:
Tierpark Wolgast: "Herwart" reißt Zaun von Wolfs-Gehege ein | Nordkurier.deUnd demnächst dann auch hier im deutschen Rewilding-Theater haben dann HH mit zu dicken Hunden die perfekte neue Ausrede:
Girth helps dog survive bear attack in Altamonte SpringsDie mediale Vorbereitung auf die Bären läuft:
10212592813529658In BY gabs solche Vorträge auch schon zuhauf - da heisst es immer "Die Rückkehr der grossen 4".
LG, Chris
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